...... eine Auswahl aus den zahlreichen Reaktionen nach dem 3. Sept. 2012 ........
-------- Original-Nachricht --------
Betreff: Veranstaltungsheft
Datum: Tue, 4 Sep 2012 07:49:02 +0200
Von: Hannes Steinwender, happyworkers <h.steinwender@happyworkers.at>
An: 'Alois Kemmer' <alois.kemmer@aon.at>
Hallo Alois,
danke für den gestrigen sehr informativen Abend.
Anbei sende ich Dir unser aktuelles Veranstaltungsheft, vielleicht ist es möglich, dass Du dieses auf Deiner Webseite einbauen kannst.
Vorab danke.
Für den Blockbaukurs gebe ich Dir hiermit den link auf unsere homepage bekannt:
http://happyworkers.at/pm_cms2/index.php?option=com_content&view=article&id=48&Itemid=54 lieben Gruß
Hannes Steinwender
-------- Original-Nachricht --------
Betreff: Diskusions Themen erläutert Dargestellt!!!
Datum: Tue, 4 Sep 2012 09:18:31 +0200
Von: Günther Spari <spari.guenther@gmail.com>
An: alois.kemmer@aon.at
Hallo Alois
Das war gestern wirklich eine spannende Diskussions runde ich bin heute um 1/2 5 Uhr wach geworden und musste zu unseren gestrigen Themen im Johannes Evangelium nachlesen! Siehe Anhang
Liebe Grüße
Spari Günther
-------- Original-Nachricht --------
Betreff: interessentInnentreffen aschbuch
Datum: Mon, 3 Sep 2012 10:12:10 +0200 (CEST)
Von: andreas.exner@aon.at
Antwort an: andreas.exner@aon.at
An: Alois Kemmer <alois.kemmer@aon.at>
sag mal, lieber alois
wie ist das mit kb5 - kann man da mal ein
interessentInnentreffen aschbuch machen,
zb im okt oder nov?
gibt es da noch diese schaltung mit graz?
wenn ja, wäre es für den eigentümer, raimund,
einfacher, dabei zu sein.
dann wäre auch sept. möglich
deine vernetzungsaktivitäten im raum feldbach
erscheinen mir immer interessanter.
lg andreas
> > > > > > > > Anmerkung:
Andreas Exner und Brigitte Kratzwald sind die Autoren des für uns zweifellos richtungweisenden Buches
"Solidarische Ökonomie & Commons" Alois Kemmer hat Andreas Exner zu uns eingeladen, er pflegt derzeit einen intensiven Meinungsaustausch mit Andreas Exner, der bald auch schon ein Buch füllen würde (kann bei Interesse per Kontaktmail angefordert werden)
-------- Original-Nachricht --------
Betreff: Re: interessentInnentreffen aschbuch
Datum: Mon, 3 Sep 2012 12:25:24 +0200 (CEST)
Von: andreas.exner@aon.at
Antwort an: andreas.exner@aon.at
An: Alois Kemmer <alois.kemmer@aon.at>
lieber alois
gut, für die frage ob raimund in graz "genügt" oder nicht, müsste man
also vorher klären, ob ihr das technische equipment habt.
ich hab gewisse kontakte zum ifz in graz, das wäre eine möglichkeit,
wenn es mehr "akademisch" sein soll. müsste man dort erst erkunden.
"bauerndatenbank" klingt gut. mich würds natürlich freuen, wenn
http://vivirbien.mediavirus.org/ genutzt wird.
m.m. ist es technisch optimal; ernesto hat aber - als programmierer -
aber vermutlich auch ganz einfach das anliegen, etwas programmieren
zu können. man könnte sein programm und auch daten natürlich auch
mit vivirbien verlinken.
jedenfalls: wir sind froh, wenn jemand vivirbien nutzt, das problem sind
weniger die daten, mehr die leute.
deine meinung zum anderson text würde mich interessieren.
lg andreas
----- Ursprüngliche Nachricht -----
Von: "Alois Kemmer"
Erhalten: 03.09.2012 12:14
An: andreas.exner@aon.at
Lieber Andreas!
Natürlich bist Du herzlichst eingeladen, auch ein
"InteressentInnentreffen Aschbuch" im KB5 zu organisieren und
natürlich würden wir euch dabei voll unterstützen. Schließlich sind
derartige Unterstützungen und Vernetzungen ganz genau das was wir
uns vorgenommen haben.
Du brauchst uns bloß "Deinen" gewünschten Montags-Termin nennen und
wir werden Deine Aktion dann als Thema dieses Abends ausschreiben.
Auch die "Schaltung mit Graz" ist denkbar und ohnehin schon intensiv
angedacht - fehlt bloß noch eine Schaltstelle in Graz (... die
UNI?). Auch ein Zugang über Internet ist in Vorbesprechung, oder
eventuell eine über Internet abrufbare Aufzeichnung. Die technische
Ausrüstung steht uns zur Verfügung und es gibt auch die nötigen
Experten ...
Dazu käme eventuell noch die Möglichkeit, Vulkanland-TV
"einzuspannen" ... Mit denen möchte ich ohnehin wegen der
Maisernte-Aktion in Verbindung treten - siehe http://nahversorgungs.net/angebote.html
... wir müssen bloß aktiv bleiben und wir brauchen solidarische
Zusammenarbeit all jener die an der Vernetzung einer allumfassenden
"Regionalen Nahversorgung" interessiert sind. Und ich denke, wir
sind auf einen guten Weg.
Die von Clemens Arvay angesprochene "Bauerndatenbank" ist für uns
von größtem Interesse, umsomehr als Ernesto Sun eine unser größten
Stützen ist. Gemeinsam mit Elisabeth Zury arbeitet er intensiv bei
uns mit.
Liebe Grüße
Alois
-------- Original-Nachricht --------
Betreff: Fwd: "Das Ei des Kolumbus" und "gutes Geld"
Datum: Wed, 05 Sep 2012 10:17:47 +0200
Von: Helmut Leitner <leitner@wikiservice.at>
An: Alois Kemmer <alois.kemmer@aon.at>
Zur Information. lg Helmut
-------- Original-Nachricht --------
Betreff: "Das Ei des Kolumbus" und "gutes Geld"
Datum: Wed, 5 Sep 2012 00:30:19 +0200
Von: Markus Distelberger <info@7generationen.at>
An: <news@7generationen.at>
7Generationen
[http://www.7generationen.at/ STRG + Klicken, um Verknüpfung zu folgen]
<http://www.7generationen.at>
05.09.2012
*NEWSLETTER Nr. 74*
Inhalt:
* Editorial - *"Das Ei des Kolumbus" *und*"gutes Geld"*
* Seminar *"Vermögenspool"* Samstag, 15.Sept. 2012 10.00 - 18.00 Uhr
* *Garten der Generationen:*
17.09. 2012 19.00 Uhr Reitherhaus Herzogenburg: GdG- Info-Abend
mit Teresa Distelberger
06.Okt. 2012 15.00 - 17.00 Uhr, Herzogenburg: Schnupperworkshop mit
Barbara Strauch über "Weg des Kreises" und "Co-Counceling"
25. bis 28. Oktober 2012: Planungswerkstatt mit Sonja Hörster und
Jascha Rohr: *"Felderforschung als generativer Prozess"*
* Hinweise:
Jonathan ´s Windturbinenbau
SOL-Symposium
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Liebe LeserInnen des 7 Generationen - Newsletters,
hin und wieder träume ich davon, dass es mit der Abschaffung des
kapitalistischen Wirtschaftens so ähnlich wie mit dem "Ei des Kolumbus"
sein werde, dass die Menschen sich fragen, warum haben wir das nicht
längst gemacht, wenn es doch so einfach, so simpel ist wie das Ei, das
auf der Spitze steht, wenn man es ein wenig eindrückt.
Das, was die heutige Finanzwirtschaft uns an "Produkten" anbietet ist
schlicht überflüssig. Wir brauchen heute keine Banken mehr. In Zeiten
des Internet ist doch die Welt so klein geworden, dass wenige Menschen
es sich leisten wollen, mit ihrer Kreditwürdigkeit in Verruf zu geraten.
Also ich träume davon, dass wir statt dieses ganzen Bankwesens Kapital
einfach innerhalb von Gemeinschaften von Mensch zu Mensch und von
Gemeinschaft zu Gemeinschaft, von Gemeinde zu Gemeinde, von Unternehmen
zu Unternehmen, von staatlichen Körperschaften zu anderen staatlichen
Körperschaften und innerhalb der Staatengemeinschaft von Staat zu Staat
zirkulieren lassen, ohne dass Zinsen genommen werden, jedoch der Wert
erhalten wird.
Was ist da so schwierig an der Arbeit eines Kreditsachbearbeiters. Ich
glaube, 95 % der Menschen würden die entsprechenden Grundregeln,
veröffentlicht im Internet sehr rasch kapieren. In den Betrieben werden
die Menschen, die damit befasst sind, Kredite zu nehmen, dann wenn der
Betrieb einen Überschuss hat, ganz gut auch die Fähigkeit haben,
verantwortlich Kredite an andere Betriebe (Geschäftspartner in der
Wertschöpfungskette vielleicht) zu vergeben. Überhaupt in Zeiten des
Internets ist es doch leicht, zwischenbetriebliche Bartergemeinschaften
(tauschkreisähnliche Gemeinschaften zum Ausgleich von Liquidität bzw.
als alternatives Zahlungsmittel) zu bilden.
Wodurch bekommt die Bank letztlich ihre Sicherheit (wenn sie nicht mit
den sogenannten Hebeln das ihr anvertraute Geld
unangemessen vervielfacht und über die Maßen riskiert)? Schlicht und
einfach, indem sie breit streut. Wenn wir doch sehen, wie die "Großen"
(Banken, Staaten, etc.) das Geld der Menschen veruntreuen, sollten nicht
längst Regeln gelten, dass jede Bank, ja im Grund jeder Mensch auf der
Welt nur mit einer bestimmten Höchstmenge an Geld operieren darf.
Wie würde unserer Wirtschaft auf der ganzen Welt doch in Schwung kommen,
wenn überhaupt mehr Menschen mehr Geld (*_gutes Geld_* mit Wert, nicht
aufgeblasenes Geld und faule Papiere) in die Hand bekommen! Ist
nicht neben der aufgeblasenen Menge (durch nicht haltbare
Schuldversprechen) das Problem die mangelnde Zirkulation des Geldes, da
es zu sehr in den Händen einer zu kleinen Zahl gelandet ist?
Was hindert dich, mich, uns, heute schon alternative, zinsenlose
Kapitalkreisläufe zu gründen? Wenn es nur 5 % tun, werden es bald 10,
15, 20, 50, 90% sein, da ja die Leute, die bereit sind, Zinsen zu
zahlen, dann nicht mehr da sein werden.
Am Samstag, den 15. September, gibt es wieder ein Vermögenspoolseminar.
Ich freue mich, mit dessen Hilfe am Aufbau dieser ersten 5 % etwas
mitzuwirken.
Mein letzter Newsletter brachte mir einen Meinungsaustausch mit einigen
Abgeordneten der Grünen zur ESM-Entscheidung. Ich möchte anerkennen,
dass ich den Eindruck eines Bemühens um ein echtes Gespräch hatte.
Inhaltlich ist meine Kritik noch unverändert. Wenn jemand diesen
Meinungsaustausch nachlesen möchte, sende ich ihn gerne zu.
Im Garten der Generationen gibt es auch wieder spezielle Angebote. Etwas
einmaliges ist die Planungswerkstatt mit Sonja Hoerster und Jascha Rohr,
die neue Dimensionen partizipativer bzw. kollaborativer (wie sie es
nennen) Planung eröffnen, bei der nicht nur die zukünftigen
BewohnerInnen, MitarbeiterInnen zu mit planenden Subjekten werden
sondern auch das Land, das "Feld" selbst in einer *_Felderforschung als
generativen Prozess_* .
liebe Grüße
Markus Distelberger------------------------------------------------------------------------
*Vermögenspool-Seminar von Dr. Markus Distelberger *
Samstag, 15. September 2012 10.00 - 18.00 Uhr
in Herzogenburg, Kulturzentrum Reitherhaus, Rathausplatz 22
*Die Veranstaltung wendet sich besonders an Menschen, die einen
Vermögenspool für ein Gemeinschafts-, Sozial- oder Betriebsprojekt
gründen wollen.
Im Rahmen des Seminars wird eine Einführung in das wirtschaftliche
Konzept und die Details der rechtlichen Absicherungen geboten. Die
Teilnehmer erhalten die notwendigen juristischen Vertragsentwürfe, die
im Detail erläutert werden.
*Seminarbeitrag: Euro 100,-- Die Teilnehmerzahl ist auf 20 beschränkt!
Anmeldung*beim Referenten per E-Mail oder Fax (_info@7generationen.at
<mailto:info@7generationen.at>_02782/83278 )