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Liebe MigliederInnen und FreundInnen des Verein ERDE

Aussendung vom 29. Jänner 2014

Liebe Gesinnungsfreunde und liebe Mitgestalterinnen und Mitgestalter der Gemeinnützigen Nahversorgung!

Wir gehören zu den Gestaltern einer neuen hoffnungsvollen Zukunft.

Seit die Menschen aufgehört haben, autonom und selbstbestimmt in kleinen Gruppen zusammen zu leben um sich selbst zu versorgen, wird nach Lösungen gesucht, wie man ein Leben in großen Gemeinschaften sinnvoll gestalten kann.
Wenn diese Lösung in Form von anerkannten Regeln fehlt, dann ist ein friedvolles Leben kleiner Gruppen nur in totaler Abgeschiedenheit denkbar - und das hat auch schon in "Grauer Vorzeit" nicht klaglos funktioniert - die Folge waren Versorgungskrisen und Stammeskriege, Zustände, nach denen wir uns auch nicht unbedingt zurücksehnen sollten.
- Der Kommunismus war offenbar auch nicht die Lösung - die Zeit ist schon ziemlich darüber hinweg gegangen.
- Der Kapitalismus, die Industrialisierung, die Globalisierung und riesige Konzerne schienen eine neue Weltordnung zu schaffen - heute mehren sich die Zweifel, ob das wirklich ein guter Weg auch für "normale Menschen" ist ...?

Viele unserer Gesinnungsgemeinschaft fühlen, dass wir an einer Zeitenwende angekommen sind.

Immer mehr Menschen meinen, "so kann - und soll - es nicht weiter gehen". In dieser Situation brauchen wir neue Perspektiven zur Gestaltung einer bessern Zukunft. Damit haben wir uns nun schon jahrelang befasst und das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Unsere gemeinsam erarbeitete Vorstellung von einem besser funktionierenden System der Zukunft lässt sich am Besten mit diesem einen Wort zusammenfassen:

KOOPERATION

Die Kooperation, so wie wir uns das vorstellen, findet grundsätzlich immer zwischen "Menschen" statt und sollte immer zum Nutzen aller Kooperationspartner beitragen.
In kleinen überschaubaren Gemeinschaften, genügt eine solidarische Gesinnung und gegenseitiger Respekt. Aber sobald wirtschaftliche Interessen und die dauerhafte Absicherung menschlicher Existenzen ins Spiel kommen, benötigt man klare Regelungen - auch in einem neuen System das den Menschen größtmögliche Freiheit und Selbstbestimmtheit verspricht. Das sich Menschen mit solchen, selbst geschaffenen Regelungen wohlfühlen können (Vereine, Hofgemeinschaften, CSA-Systeme, Versorgungsgemeinschaften ...) das beweisen bereits zahlreiche Beispiele. Einige Beispiele und vieles mehr kann man hier finden: http://nahversorgungs.net/gemeinschaften/index.html


Bildung von "Gemeinden"

In einer Zeit, wo es immer weniger gut funktionierende Familien gibt und wo auch immer mehr kleine Gemeinden zu Großgemeinden zusammengelegt werden, gehen zweifellos immer mehr "menschliche" Beziehungen verloren und auch die Bürgernähe der Verwaltung wird durch immer mehr bürgerferne Institutionen ersetzt - die dann in letzter Konsequenz (womöglich sogar gegen unserem Willen) die Erziehung unserer Kinder übernehmen...? Wir wollen nicht das bestehende System bekämpfen - aber wir wollen dazu beitragen, dass besser funktionierende Alternativen eingeführt werden und dass sich auf längere Sicht neue menschlichere Lebensformen entwickeln können.

"Lebenswerte Gemeinde"
http://www.lebenswertegemeinde.at/lebenswerte-gemeinde/

Gemeinsam mit Felix Niegelhell aus Kirchbach werde ich am Samstag, 1. Februar an einem Treffen des Kernteams dieses zukunftsweisenden "Bürgervereines" in Salzburg teilnehmen. Dort werden wir unsere Initiativen vorstellen können, zu denen ja auch das Bio-Dorf Kirchbach (http://nahversorgungs.net/gemeinschaften/bio_dorf_kirchbach.html ) gehört und wir werden intensive Vernetzungsarbeit betreiben. Wahrscheinlich wird in Kirchbach eine der ersten "Lebenswerten Gemeinden" gegründet werden. Die Kooperation mit der Initiative FAMILY OF POWER ist bereits angebahnt.

Wir wissen was wir wollen - die Zeit der Umsetzung hat begonnen.

Es ist zu hoffen, dass durch Bündelung so starker Kräfte tatsächlich entscheidende Fortschritte in Richtung eines neuen, von Solidarität, Gemeinnützigkeit und Kooperation geprägten Wirtschaftssystems gemacht werden.
Volles Programm: Der Februar wird für mich ein intensiver Reisemonat werden:
1. Februar: Salzburg / Lebenswerte Gemeinden
8. + 9. Februar / Birkfeld - dort werden Nahversorgungsprojekte vernetzt und neu gegründet. http://nahversorgungs.net/pdf/birkfeld140208.pdf
11. Februar / Vernetzungstreffen im Forum Stadtpark in Graz
13. Februar / Wien - Gründungsversammlung des Vereines "Die Lobauerinnen" - siehe http://nahversorgungs.net/gemeinschaften/beispiele.html
14. Februar / Wien - Treffen mit den GründerInnen einer neuen Versorgungsgemeinschaft und (voraussichtlich) mit Nationalrat Pirklhuber.
15. + 16. Februar / Wels: FAMILY OF POWER, "Vertiefungstreffen"  http://nahversorgungs.net/gemeinschaften/family_of_power.html
18. Februar / Gemeinsm mit Felix Niegelhell, ein Treffen mit Roland Dühringer.
19. Februar / Bio Ernte Steiermark - Regionaltreffen in Kirchbach.
Und nebenbei bin ich natürlich intensiv für die Hofgemeinschaft Schirnitz tätig ( http://nahversorgungs.net/hofgemeinschaft_schirnitz.html ) wir wollen ja 30 Tonnen Äpfel selbst vermarkten. Ich hoffe dabei speziell auf Versorgungsgemeinschaften in den Städten - in Salzburg funktioniert das bereits sehr gut ...

Aktuelles findet ihr immer hier: http://nahversorgungs.net/aktuelles.html
Bitte informiert euch laufend über Veranstaltungen auf http://nahversorgungs.net/veranstaltungen.html
Die Zugriffe auf unsere Webseite www.nahversorgungs.net haben sich in letzter Zeit sprunghaft vermehrt

(- im Monat Jänner gab es bereits über 1100 Zugriffe)

Damit ist das Internet inzwischen zu unserem wichtigsten Kommunikations-Werkzeug geworden. Ich habe darauf reagiert und bemühe mich um eine laufende Aktualisierung, wobei ich versuche, die Konzentration auf das Thema Gemeinnützige Nahversorgung zu fokussieren.

Und das Wichtigste ganz zum Schluss (denn es ist für diejenigen bestimmt, die bis hier her gelesen haben!):
Wir brauchen dringend eine Organisationsstruktur
Ein "Kernteam"
Repräsentanten ...?
Oder einen "Weisenrat" ...?

Ich denke, es ist nachvollziehbar, dass wir eine Organisationsstruktur aufbauen müssen um unsere Vorhaben bewältigen zu können. Es gibt zwar schon Leute in mehreren Regionen, die wertvollste Organisationsarbeit und Informationsarbeit leisten, aber es wäre wichtig diesen Personenkreis noch zu vergrößern, untereinander bekannt zu machen und Aktivitäten laufend untereinander abzustimmen.
Ich bitte jeden/jede von euch - aber auch Menschen aus Eurem Bekanntenkreis und auch Menschen, die zufällig Bekanntschaft mit unserer Initiative gemacht haben:
Bitte schreibt mir eine Mail-Nachricht (über "Kontakt") und bekundet Eure Bereitschaft zur aktiven Mitgestaltung der Gemeinnützigen Nahversorgung. Und bitte macht auch gleich konstruktive Vorschläge und Angebote, auf welcher Weise Ihr euch selbst einbringen möchtet.

Ich lade alle Menschen mit solidarischer Gesinnung herzlichst ein, gewinnt neue Zuversicht und Freude am Leben - und bitte wartet nicht darauf, dass dies ganz von selbst auf euch zukommt. Öffnet euch für eure Mitmenschen und bietet freundschaftliche KOOPERATION an wo immer Ihr Möglichkeiten findet - der gemeinsame Erfolg ist uns sicher.

Herzliche Grüße an alle
Alois Kemmer


Gemeinnützige Nahversorgung - <b>11. Februar 2014</b>
Gemeinnützige Nahversorgung - 11. Februar 2014
Liebe Gesinnungsfreunde und liebe Mitgestalterinnen und Mitgestalter der Gemeinnützigen Nahversorgung!

Wenn Ihr nun schon ungewohnt lange keine Nachricht bekommen habt, dann liegt dies daran, dass ich versuche, einerseits meine immer knapper werdenden Zeitressourcen so effizient wie möglich einzusetzen und weil ich andererseits keinen unnötigen Aktionismus betreiben will.

Unsere Organisation breitet sich (Dank Internet!) nun schon fast von selbst immer weiter in ganz Österreich aus und auch die Kontakte zu Deutschland nehmen zu. In dieser Situation ist es für mich (leider) unvermeidlich geworden, immer öfter auch auf Reisen zu gehen um Einladungen zu immer zahlreicher werdenden regionalen Aktivitäten zu folgen. (Mein zwei Wochen-Programm: 3 mal Graz, Salzburg, 2 mal Birkfeld, Wien, 2 Tage in Wels + 3 Markttage dazwischen). Es ist ein Stadium erreicht, wo wir uns ernsthaft um die Bildung eines Kernteams bemühen müssen um unsere Präsenz an vielen Orten wirksam werden zu lassen - Kirchbach allein reicht dafür längst nicht mehr aus. Zielvorstellung ist die Bildung einer Gruppe von Personen - am Besten natürlich die aktiven Organisatoren aus den Regionen.
Meine dringende Bitte ergeht an Alle die sich zur aktiven Mitgestaltung berufen fühlen:
Bitte meldet euch per Mail, wenn Ihr zur aktiven Gruppe unserer Initiative gehören wollt.
Ich werde dann versuchen, euch miteinander zu vernetzen, sodass wir uns recht bald möglichst alle persönlich kennen lernen.

Gute Gelegenheiten zum Kennenlernen:
Am Donnerstag, 13. Februar, um 17:30 Uhr treffen wir uns - wie schon angekündigt - mit einigen Mitgliedern unseres zukünftigen Kernteams bei den LobauerInnen, in Wien - wer dabei sein möchte, sollte sich bitte rasch melden.
Die Bildung der Gemeinschaft der LobauerInnen hat schon vor etwa zwei Jahren begonnen, jetzt bewirtschaften StadtbewohnerInnen etwa 4000 m2 Gemüsegarten und verfügen über ca. 700 m2 Gewächshausfläche in der Lobau und es wird ein Gärtner-Profi gesucht, der in Teilzeitarbeit den Garten gemeinsam mit den Vereinsmitgliedern optimal bewirtschschaften soll. Auch die gemeinschaftliche Bearbeitung und die gemeinschaftlich organisierte Lagerung und Verteilung der Produkte ist geplant. Insgesamt also ein sehr interessantes Musterprojekt - ganz genau nach den Vorstellungen und Prinzipien der "Gemeinnützigen Nahversorgung", das ich sehr gerne über unser Netzwerk allen daran interessierten Menschen zugänglich machen möchte - zumindest um daraus lernen zu können.
Am Wochenende, 15. + 16. 2. wäre dann (wie auch schon angekündigt) Gelegenheit am "Vertiefungs-Wochenende" 2014 in Wels / Schloss Puchberg / als Teil unseres Kernteams teilzunehmen.
Themenschwerpunkt dieses Wochenendes ist der Organisationsaufbau der FAMILY OF POWER - einer großen gemeinnützigen Genossenschaft, die einen gleitenden Übergang in ein neues- von Kooperation und Gemeinschaftlichkeit getragenes Wirtschaftssystem ermöglichen soll. Ein neues wertbeständiges Geldsystem und die "Abschaffung der Arbeitslosigkeit" - das allein sind schon Vorhaben, die "unter die Haut gehen", wenn man bloß daran zu denken wagt ...  - Siehe auch  http://nahversorgungs.net/gemeinschaften/family_of_power.html
Derzeit Umfasst unsere Initiative über 230 Personen, die laufend Informationen erhalten, darunter sind über 20 Persone die als Mitglieder eines Kernteams in Frage kommen. Aus Datenschutzgründen haben wir aber vereinbart, die Daten nicht öffentlich zu machen. Umso wichtiger sind persönliche Bekanntschaften, wenn wir unsere Gesinnung zielstrebig weiter verbreiten wollen. Um dies zu erleichtern haben wir eine Kurz-Fomulierung unserer Initiative erarbeitet, sie lautet:
Gemeinnützige Nahversorgung
www.nahversorgungs.net  -  ein Netzwerk für "Menschen"  -  die Kooperation und Gemeinschaft suchen

Ein Netzwerk können wir nur sein, wenn wir ständig aktiv sind - schließlich erwarten sich ja hunderte Mail-Schreiber vernünftige Antworten in angemessener Zeit. Das ist aber nur noch als Teamarbeit bewältigbar, deshalb bitte ich schon vorweg um Entschuldigung, wenn Antwortmails etwas auf sich warten lassen. Grundsätzlich konzentrieren wir uns ganz zielgenau auf unsere Themenbereiche, alles Andere müssen wir ausscheiden. Wir beteiligen uns in der Regel auch an keinen Protestbewegungen, denn wir wollen nur positive Energie einsetzen.

Eine Vorankündigung - bitte Merkt euch den Veranstaltungs-Termin 13. März vor :
Derzeit werden von sehr kompetenten Leuten "Gesetzliche Grundlagen zur Neuorganisation der Regionalen Landwirtschaft" ausgearbeitet - bald können wir eine ausführliche Analyse und auch konkrete Lösungsvorschläge im Rahmen eines Vortrages präsentieren und womöglich auch schon praktisch umgesetzte Projekte vorstellen. Vorweg nur so viel: Ziele sind unter Anderem die Abschaffung der doppelten Sozialversicherung die für Nebenerwerbslandwirte ruinös sind - aber auch die Eingliederung von Menschen ohne Arbeitsgenehmigung in eine legale Erwerbstätigkeit ....
Kluge Köpfe und kooperativ denkende Menschen - bitte vereinigt euch: 
werdet selbst aktiv im Sinne der Gemeinnützigen Nahversorgung.
Die Zeit ist reif - und die Zeit drängt!
Bitte macht aktiv mit bei Initiativen wie "Lebenswerte Gemeinden" - siehe http://nahversorgungs.net/gemeinschaften/lebenswerte_gemeinde.html - und vor Allem auch bei regional organisierten Einzelinitiativen - die allein schon über das persönlichen Einkaufsverhalten entscheidend mitgeprägt werden können. Bitte macht Stimmung und macht Druck in Euren Gemeinden und überhaupt in Eurem persönlichen Umfeld, für den Wiederaufbau regionaler Kleinstrukturen. Viele solcher Einzelinitiative können wir dann untereinander vernetzen und und entsprechend unterstützen, daraus werden schon bald regionale und sehr nachhaltige Versorgungssysteme entstehen - die wir in "Zeiten wie diesen" dringend brauchen.

Ich wünsche Euch allen viel Elan, Freude und Schaffenskraft und ich grüße euch freundlich
Alois Kemmer


Gemeinnützige Nahversorgung - 25. Februar 2014
25. Februar 2014
Liebe Gesinnungsfreunde und liebe Mitgestalterinnen und Mitgestalter der Gemeinnützigen Nahversorgung!

Eines meiner großen Ziele ist offenbar bereits erreicht:
 Die "Gemeinnützige Nahversorgung" ist zum "Selbstläufer" geworden
Immer mehr Menschen nutzen von sich aus das Netzwerk www.nahversorgungs.net . Schon über 2000 Zugriffe zeigt die Statistik dieses Jahres bereits an. So viele Menschen könnte ich niemals per Mail- und auch mit keinem anderen Medium erreichen, deshalb kann ich mir erlauben, die Häufigkeit meiner Newsletter zu reduzieren und stattdessen meine Arbeit vermehrt auf die Aktualisierung der Webseiten zu konzentrieren.
Bitte schaut einfach so oftmals unter http://nahversorgungs.net/aktuelles.html nach, dort findet Ihr auf schnellstem Wege die aktuellsten Einträge. Und bitte schaut auch immer nach auf http://new.okfnpad.org/p/nahversorgungs.net dort findet Ihr laufend ganz wichtige und interessante Links zu den aktuellsten Inhalten und Ihr könnt dort aber auch selbst eigene Inhalte eintragen. Und unter http://nahversorgungs.net/veranstaltungen.html findet Ihr rasch interessante Veranstaltungen zu unserem Thema.
Und bitte beteiligt Euch so oft als möglich an Nachhaltigkeits-Veranstaltungen in euren eigenen Regionen, Ihr werdet staunen so wie ich, wie viele Menschen zu solchen Veranstaltungen kommen. Ich erlebte Veranstaltungen in Birkfeld und Leibnitz, die LobauerInnen in Wien, eine Tagung in Wels und bin überwältigt von den konkreten und nachhaltigen Ergebnissen dieser Veranstaltungen. Ich fühle es - ein allgemeiner Durchbruch bahnt sich an.

Gemeinschaftlich organisierte Direktvermarktung als Übungsbeispiel unserer Initiative.
Die Überzeugung, dass wir mehr regionale Kooperation brauchen ist vielfach schon vorhanden, entscheidend ist jetzt wie gut jeder/jede Einzelne es schaffen wird, diese kooperative Gesinnung auch in die Praxis umzusetzen. Beispiel: Ein Obstbauer kann derzeit leider nicht vom Ab-Hof-Verkauf "leben", weil ja sogar die unmittelbaren Nachbarn immer noch lieber Äpfel beim Supermarkt einkaufen, obwohl diese dort teurer- und in der Regel auch auch unreif und deshalb fast geschmacklos und ungesund sind und obwohl man nicht nachvollziehen kann, mit wie viel Chemie dieses Obst belastet ist.
Es ist natürlich nicht sinnvoll, dass jeder Konsument und jede Konsumentin extra zum Biobauern aufs Land fährt, um dort einige Äpfel einzukaufen, obwohl der Weg dorthin oft kürzer ist als zum nächsten Supermarkt - im Supermarkt bekommt man dafür aber "alles" (- auch das was man eigentlich nicht braucht und kaum echte "Lebensmittel" sondern Industrieprodukte, die uns eher schaden als nützten - "aber das ist eine andere Geschichte"). Genauso wenig Sinn macht es, wenn Biobauern den Großteil Ihrer Zeit und ihrer Energie dafür ver(sch)wenden müssen um "Hausierer" zu spielen. Deshalb sind Bestellsysteme- und vor Allem die Bauernmärkte immer beliebter werdende Erfolgsmodelle geworden.
Ein Musterbeispiel der "Solidarischen Ökonomie" ist Milli's Bio-Oase in Kirchbach - www.bio-oase.at
In Kirchbach hat sich eine Gruppe von Biobauern zu einer solidarisch organisierten Marktgemeinschaft vereinigt. Jeder Biobauer verkauft dort jeden zweiten Samstag seine echten, selbst hergestellten "Lebensmittel" direkt an die Verbraucher und es haben sich längst schon persönliche Vertrauensverhältnisse- und sogar schon echte Freundschaften gebildet. Ähnlich funktioniert auch der ebenfalls auf Basis der Solidarischen Ökonomie organisierte "Biobauernmarkt im CITYPARK" der jeden Freitag in Graz stattfindet.
Ein anderes Erfolgsmodell und das Musterbeispiel einer Einkaufsgemeinschaft ist  www.fairapples.at in der Stadt Salzburg.
Hier haben die Konsumentinnen und Konsumenten die Initiative ergriffen. Es wird einmal monatlich gemeinschaftlich bestellt und auf Paletten, per Spedition zum Verteilerpunkt in die Stadt geliefert und binnen Stunden dort von den Bestellern abgeholt. Andere Einkaufsgemeinschaften sind schon längst aktiv- oder bilden sich gerade neu, beispielsweise in Kärnten, in Wien und an vielen anderen Orten.
Oliver Hönigsberger, ein EDV-Experte aus Ossiach in Kärnten hat das geniale www.fairnette.at Bestell- und Kontakt-System geschaffen
Ein Landkartengestütztes Informationssystem, das den Suchenden immer zuerst die nächstgelegenen Angebote zeigt und das von den Anbietern selbst aktiv zum Anbieten ihrer Produkte genutzt werden kann. In weiterer Folge könnte dieses "faire und nette" Netzwerk auch zur Vernetzung von Menschen und von aktiven Gruppen ausgebaut werden.
Foodkoops und CSA-Systeme sind ja bereits weltweit erprobte, gut funktionierende Kooperationsgemeinschaften, die neben vielen anderen Möglichkeiten über http://nahversorgungs.net/nahversorgung.html gefunden und hoffentlich auch eifrig genutzt werden können.
Ein praktisches Übungsbeispiel: Die Direktvermarktung von über 30 Tonnen Äpfel
Für die Hofgemeinschaft http://nahversorgungs.net/hofgemeinschaft_schirnitz.html ist dies es eine wirtschaftliche Überlebensfrage für vier hauptberuflich von einer 16 Hektar-Landwirtschaft lebenden Hofgemeinschaft. Und für uns als Gesinnungsgemeinschaft der "Gemeinnützigen Nahversorgung" ist es eine Möglichkeit, diese Gesinnung auch in praktisches Handeln umzusetzen. Wenn wir uns im persönlichen Umfeld nach gleichgesinnten Menschen umschauen und die Grundidee von "Versorgungs-Gemeinschaften" verbreiten, dann helfen wir damit allen beteiligten und uns selbst - und am allermeisten der
Verbreitung der Zukunftsvision eines neuen solidarischen und kooperativen Wirtschaftssystems.

Die Zukunft hat bereits begonnen mit dem neu geschaffenen
"EINSTEIGER - NETZWERK"
www.einsteiger.net
Meine intensiven Reiseaktivitäten der letzten Tage, mit so vielen Veranstaltungen und die intensiven Kontakte mit klugen und kooperativen Menschen und Organisationen aus ganz Österreich und auch aus Nachbarländern wie Bayern und Slowenien haben als sichtbares Ergebnis dieses neue Netzwerk hervorgebracht.
Es geht um den Einstieg in ein neues kooperatives Wirtschaftssystem, dessen Grundzüge man bereits unter der von mir angemeldeten neuen Domain www.einsteiger.net nachlesen kann. Ich bitte um Unterstützung und um Mitarbeit bei der Gestaltung und Wartung dieser neuen Webseite, die vorerst einmal als Sammelbecken von Menschen dienen soll, die nicht "Aussteiger"- sondern "Einsteiger" in ein neues menschlicheres Wirtschafts- und Sozialsystem werden möchten.

Die Webseite Versorgungs Gemeinschaften - http://nahversorgungs.net/gemeinschaften/index.html - habe ich gründlich umgestaltet und aktualisiert
- es zahlt sich bestimmt aus, sich dort ausgiebig umzuschauen und Anregungen und Hilfestellungen für eigene Aktivitäten abzuholen. Besonders aufschlussreich sind bestimmt die vielen dort beispielhaft gelisteten Initiativen und natürlich auch die sorgfältig ausgewählten Links unter http://nahversorgungs.net/gemeinschaften/links.html
- eine echte Fundgrube "für Menschen, die Kooperation und Gemeinschaft suchen".

Das Thema "Pestizidfreie Landwirtschaft"
verbreitet sich ebenfalls immer mehr in der Öffentlichkeit und im gleichen Maße nimmt die kritische Haltung gegenüber "Industrie-Bio" unaufhaltsam zu, weil die Konsumenten ganz einfach nicht mehr mit Halbwahrheiten und und mit Werbetricks getäuscht werden wollen. Aus leidvoller Erfahrung , die ich selbst als Mitglied der Hofgemeinschaft Schirnitz - http://nahversorgungs.net/hofgemeinschaft_schirnitz.html - machen musste, ist nun ein in seiner Bedeutung kaum zu überschätzender Fortschritt für die nachhaltige Landwirtschaft hervorgegangen. Die intensive Zusammenarbeit mit dem www.umweltbund.de führte zur Erkenntnis:
!!! Holzasche kann Pestizide ersetzen !!!
Holzasche ist ein uraltes erprobtes Naturprodukt, das auch im Bio-Landbau als Düngemittel erlaubt ist und das gleichzeitig auch Schutzwirkungen gegen Bakterien und schädliche Pilze entwickelt. Holzasche ist genauso wirksam wie Branntkalk und man kann über entsprechende Anwendungsmethoden auf sämtliche Pestizide und auch auf alle Chemischen "Mittelchen" verzichten. Im Detail kann man sich darüber auf der Webseite - http://nahversorgungs.net/pestizidfrei/index.html informieren. Diese Webseite werde ich in Kürze noch erweitern und aktualisieren.

Das dritte Treffen unseres Kernteams - zum Zwecke des persönlichen Kennenlernens:
Wir nutzen den Veranstaltungs-Termin 13. März, im Gemeindehaus St. Josef ob Stainz und treffen uns um 17 Uhr - vor dieser Veranstaltung:
Robert Kranzler und weitere sehr kompetente Leute erarbeiten "Gesetzliche Grundlagen zur Neuorganisation der Regionalen Landwirtschaft". Der Vortrag bringt eine ausführliche Analyse und auch konkrete Lösungsvorschläge. Möglicherweise können auch schon schon praktisch umgesetzte Projekte vorstellt werden. Vorweg nur so viel: Ziele sind unter Anderem die Abschaffung der doppelten Sozialversicherung die für Nebenerwerbslandwirte ruinös sind - aber auch die Eingliederung von Menschen ohne Arbeitsgenehmigung in eine legale Erwerbstätigkeit und auch reguläre Verdienstmöglichkeiten aus "Selbstständiger Arbeit" ....

Die dritte Lehrveranstaltung der UNI-GRAZ startet bereits Anfang März im Impulszentrum KB5 in Kirchbach
Zu den Themenbereichen gehören die Gemeinnützige Nahversorgung, die Pestizidfreie Landwirtschaft und die Suche nach neuen Möglichkeiten zum Aufbau von neuen regional organisierten, nachhaltigen Wirtschaftsstrukturen. Ich freue mich schon auf die intensive Zusammenarbeit mit den Studenten und Professoren der Universität Graz und auf die Einbindung der Gemeinden unserer Region und auch der Vulkanland-Organisation und auf rege Teilnahme der interessierten Bevölkerung. Die Veranstaltungstermine werde ich bekanntmachen sobald diese terminlich fixiert sind

Ich grüße Euch alle recht herzlich und wünsche Euch einen energiereichen Start in einen hoffentlich bald beginnenden prachtvollen Frühling
Alois Kemmer


14. Jänner 2014
Liebe Gesinnungsfreunde und liebe Mitgestalterinnen und Mitgestalter der Gemeinnützigen Nahversorgung!
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Nach einer wohlverdienten "Schonzeit" über die Feiertage finden wir uns nun - erfüllt mit neuem Tatendrang - im "normalen" Alltag wieder. Für unsere Initiative geht es jetzt wieder um das aktive Weitermachen, damit unser Elan nicht einschläft.
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Weitermachen - aber wie, wer, wo, wann und warum...?
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Mein Vorschlag - als Mann der Praxis ist -
machen wir genau das, was wir uns in den zahllosen Stunden der Diskussionen im Impulszentrum KB5 in Kirchbach vorgenommen haben:
- Jeder/jede beginnt bei sich selbst -
suchen wir im persönlichen Umfeld und im persönlichen Wirkungsbereich nach weiteren Möglichkeiten der Kooperation mit gleichgesinnten Menschen. Wichtig ist dabei gar nicht so sehr die Art der Tätigkeit, sondern vor Allem die Suche nach Möglichkeiten der gemeinsamen Vorgehensweise und der gegenseitigen Unterstützung und genießen wir die Vorteile die sich daraus ergeben werden - wie dies an zahllosen Beispielen klar ersichtlich ist. (Eben kommt mir die Idee, auf unserer Webseite www.nahversorgungs.net einen Bereich "Beispiele" einzurichten - dort können wir gelungene Beispiele beschreiben um voneinander zu lernen).
- Wir wollen "wachsen wie Gras" -
zwar nicht Halm für Halm, aber Mensch für Mensch und breiten wir unsere Gemeinschaftsförderente Gesinnung aus wie den nötigen Humus, mit dessen Hilfe findige und gutgesinnte Menschen sogar Wüsten in Wiesen verwandeln können...
Pflanzen wir "Blumen", "Sträucher" und auch "Bäume" -
in unsere "Wiese", die wir über die Verbreitung unserer Gesinnung geschaffen haben. Ich sehe das vergleichsweise so:
- Jeder gutgesinnte Mensch kann auch für sich allein "ein Grashalm in unserer Wiese" sein - und wir brauchen unendlich viele davon, wenn wir dem Raubbau an unserer Natur Einhalt gebieten wollen. Gegen Andere Kämpfen ist der falsche Weg - es genügt die bloße Absicht, irgendwann einmal die Anzahl jener zu übertreffen, die immer noch "Raubbau" an sich selbst und an der Natur betreiben. ( ... und das kann möglicherweise schneller gehen als wir zu hoffen wagen - wir sind ja schon auf einem guten Weg ,,,)
- Zwei Menschen, die sich gegenseitig unterstützen, vergleiche ich mit den Blumen in unserer "Wiese".
- Drei Menschen - oder einige mehr - kann man bereits mit Sträuchern vergleichen, die auch schon reichlich Früchte tragen und eine sonst noch kahle Wiese - gemeinsam mit den "Blumen" - in ein Gartenparadies verwandeln können ...
- Größere Gemeinschaften "Versorgungs-Gemeinschaften" ( http://nahversorgungs.net/gemeinschaften/index.html ) oder "Lebenswerte Gemeinden" ( http://nahversorgungs.net/gemeinschaften/lebenswerte_gemeinde.html ) sind dann die "Bäume" die (fast) in den Himmel wachsen können und auch den nötigen Schutz vor den Stürmen des "normalen" Lebens bieten ...
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Pestizidfreie Landwirtschaft - ist möglich ( http://nahversorgungs.net/pestizidfrei/index.html )
und sollte uns allen ein echtes Anliegen sein, wenn wir ein lebenswertes Leben führen wollen. Bitte schieben wir die Schuld nicht auf die "Habgier" der Landwirte und der großen Konzerne. Die wirklich Schuldigen sind wir selber - wenn wir uns vor der eigenen Verantwortung bei der Auswahl "echter Lebensmittel" drücken. Unser Kaufverhalten ist entscheidend wichtig!
Wir entscheiden jeden Tag SELBST über die Produktionsmethoden!
Was wir NICHT kaufen, das kann uns auch nicht schaden. Und was NICHT GEKAUFT wird, das wird sehr bald auch nicht mehr produziert.
Der zu hohe Preis für echte "Lebensmittel" ist kein gültiges Argument!
Die echten unverfälschten Grundnahrungsmittel sind generell viel billiger als "verarbeitete Produkte". Nicht nur wer nicht genügend Geld hat, sollte
LERNEN - von echten "Lebensmitteln" genussvoll zu leben.
Wenn wir beim Einkauf all das weglassen, was unserer Gesundheit schadet, dann ersparen wir uns mehr Geld als die hochwertigsten "Lebensmittel" (die wir tatsächlich brauchen!) kosten würden. Und wer sich aus purer Geldnot selbst vergiften will, für den wüsste ich ohnehin eine einfachere Lösung:
Hungern ist ohne zweifel billiger (und viel gesünder!) als sich zu vergiften.
Und wenn ich nun von dieser extremen "Ansagen" zur Vernunft zurückkehre, dann würde ich für den Fall extremer Geldnot tatsächlich anregen, lieber ganz bewusst zu hungern und viel mehr reines Wasser zu trinken - anstatt durch fehlgeleitetes Kaufverhalten immer mehr die krankmachende "Nahrungsmittelindustrie" zu unterstützen und die regionalen Eigeninitiativen sterben zu lassen ...
Nicht nur "arme Leute" täten ohnehin gut daran, ihr Geld nicht für Industrielle "Nahrungs-Ersatzstoffe" und für "extrem belastetes Wasser" zu verschwenden, die den Körper nicht "ernähren" sondern sogar krank machen können.
Wer hat schon ernsthaft darüber nachgedacht -
auf das für die Einkaufsfahrten ja "so unentbehrliche" Zweitauto zu verzichten und stattdessen bei sich zuhause wieder mehr genussvolle Selbstversorgung über den gemeinschaftlich organisierten Einkauf "echter Lebensmittel" zu betreiben ...?
Genussvolle Selbstversorgung kann viel mehr Sinn machen als (zu) schlecht bezahlte Erwerbsarbeit.
Ich würde es viel weniger schlimm finden (als zu hungern oder sich zu vergiften), wenn man fallweise auch wieder einmal die eigenen Hände und die eigene Kreativität gebraucht um mehr eigene Beiträge zur Selbstversorgung zu leisten, anstatt kostbare Lebenszeit für unterbezahlte Erwerbsarbeit zu verschwenden:
Beteiligen wir uns an Versorgungs-Gemeinschaften
und gründen wir neue Versorgungs-Gemeinschaften dort wo es noch keine gibt. Jeder Mensch, der unsere Gesinnung in sich aufnimmt, wird Möglichkeiten finden, sich zu integrieren und damit die Versorgungssicherheit, die Soziale Sicherheit und die persönliche Selbstständigkeit in das eigene Umfeld zurück zu holen, um mehr Unabhängigkeit von den global agierenden Mächten zu gewinnen.
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Ich denke, das reicht vorerst einmal als Arbeitsprogramm für ein sehr erfolgreiches Jahr 2014. Ich lade euch herzlich ein, mit neuem Elan ans Werk zu gehen und die regionale Selbstständigkeit auch in diesem neuen Jahr wieder einige Schritte voran zu bringen.
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Herzliche Grüße an alle
Alois Kemmer
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5. Jänner 2014:

Liebe Gesinnungsfreunde und liebe Mitgestalterinnen und Mitgestalter der Gemeinnützigen Nahversorgung!


Ich hoffe, Ihr wart damit einverstanden, dass ich mich ganz bewusst aus dem Feiertags-Trubel herausgehalten habe und euch einige Wochen lang von meinen Mails verschont habe. Aber nun wollen wir mit neuem Geist das Jahr 2014 genauso erfolgreichen gestalten, wie die schon vergangenen zwei Jahre unserer gemeinsamen Initiative.
Die Erfolge unserer Initiative sind unverkennbar.
Unser Beitrag zu einem unverkennbar einsetzenden Gesinnungswandel sollte nicht unterschätzt werden.
www.nahversorgungs.net ist ein "Selbstläufer" geworden.

Wenn ich die Zugriffsstatistik unserer Webseite betrachte, bin ich sehr motiviert zielstrebig weiterzumachen. Genau zur Jahreswende haben wir 10.000 Zugriffe überschritten und gerade jetzt sind es schon 10.231. Aktive Zugriffe schätze ich viel höherwertiger ein als hunderte Mails, die womöglich als störend empfunden- und oftmals ungelesen gelöscht werden.
Erweiterung der Webseite
Für das Jahr 2014 habe ich mir im Anbetracht der derzeitigen Interessenlage zwei Schwerpunktthemen vorgenommen:

1. Pestizidfreie Landwirtschaft - siehe www.nahversorgungs.net/pestizidfrei/index.html
2. Versorgungs-Gemeinschaften - www.nahversorgungs.net/gemeinschaften/index.html
Vorerst muss ich nicht viele Worte darüber verlieren, Ich lade Euch einfach ein, ausführlich diese beiden Links zu nutzen.


Unsere Informationsplattform wird bereits intensiv von interessierten Menschen genutzt, das zeigt die Detailstatistik. Das war auch der Grund, das ich einen generellen Umbau und eine beträchtliche Erweiterung des Webauftrittes in Angriff genommen habe. (Ich möchte mich dafür entschuldigen, wenn zwischendurch einiges unvollständig und fehlerhaft war und wenn auch jetzt noch einige Fehler zu beseitigen sind). Aber jetzt, so hoffe ich, bin ich gerüstet für den weiteren Ausbau der Vernetzung und Informationsvermittlung.
Bitte verlacht mich nicht wegen meiner primitiven Technik und wegen der sehr einfach gehaltenen Gestaltung.
Ich konzentriere mich nicht auf technische Raffinessen, sondern allein auf die Inhaltsvermittlung und auf die Auffindbarkeit der gesuchten Informationen. Immerhin habe ich bereits eine Unzahl von Links gesammelt und mit wenigen Klicks für alle zugänglich gemacht.
Ich bin dankbar für Hinweise auf eventuelle Fehler und natürlich für jede Art von Reaktionen, denn nur über intensive Zusammenarbeit kann unsere Initiative zu einem immer wertvoller werdenden Informationsmedium werden.
Der KB5-Montag hat sich etwas gewandelt:
Der Kreis unserer Mitgestalterinnen und Mitgestalter ist sehr groß und ein wöchentlicher Besuch in Kirchbach ist für die Mehrheit ohnehin nur selten möglich. Deshalb konzentrieren wir uns umso mehr auf die Kommunikation per Internet und wir treffen uns nur noch nach Voranmeldung (per Kontkt-Mail oder per Telefon oder SMS - 0676 9645604). Der Termin - immer Montags um 19 Uhr bleibt gleich.
Bitte nutzt verstärkt auch die Möglichkeit von schriftlichen Reaktionen
auf  
http://new.okfnpad.org/p/nahversorgungs.net
Hier kann man absolut unkompliziert Kommentare, Verlautbarungen und Reaktionen aller Art selbst hineinschreiben. Je nach Sinnhaftigkeit kann ich Eure Texte dann an geeigneter Stelle auf unserer Webseite veröffentlichen.


Ich wünsche Euch allen viel Gesundheit, Freude und frohen Mut für das Jahr 2014
Liebe Grüße
Alois Kemmer

Liebe Gesinnungsfreunde und liebe Mitgestalterinnen und Mitgestalter der Gemeinnützigen Nahversorgung!
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Weihnachten steht unmittelbar bevor und das Jahr neigt sich dem Ende zu - Zeit für eine kurze Bilanz:
Nach einigen Tagen der Ruhe und Besinnung gebe ich ganz einfach wieder, wie ich persönlich die momentane Situation empfinde. Für mich ist eines klar,
in diesem vergangenen Jahr 2013 hat sich sehr viel geändert.
Am deutlichsten spüre ich das auf unserem Biobauernmarkt im CITYPARK, speziell wenn ich den Vergleich mit dem Biobauernmarkt Bio-Oase (www.bio-oase.at ) in Kirchbach herstelle:
Der Trend zum Supermarkt ist "gekippt".
Das Vertrauen in die "Marke" BIO ist weitestgehend verloren gegangen.
Der Trend zum regionalen Einkauf und zum Bauermarkt hat sich enorm verstärkt.

Natürlich versorgt sich die große Masse der immer noch "bewusstlosen" Menschen weiterhin bedenkenlos über die Supermärkte, aber die Zahl der "denkenden" Menschen, die sich nur noch regional versorgen wollen scheint in letzter Zeit sprunghaft zuzunehmen. Prominente Menschen, wie beispielsweise Roland Dühringer oder Clemens Arvay (mit seinen neuen Buch "Friss oder stirb" ) tragen enorm viel zur Verbreitung dieser Gesinnung bei. Ich treffe immer mehr Menschen, die es grundsätzlich ablehnen einen Supermarkt zu betreten. Könnte es sein, dass wir mit unserer Initiative auch einiges zu dieser offensichtlich werdenden Trendumkehr beigetragen haben?
Ich finde immer mehr Menschen und Organisationen, die zielgenau unsere Gesinnung verfolgen und auch praktisch umsetzen. Bei meiner intensiven Arbeit an unserer Webseite habe ich auch heute wieder zahlreiche Projekte und praktische Beispiele der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht - bitte nehmt euch die Zeit und schaut euch ausgiebig um auf http://nahversorgungs.net/aktuelles.html
Am meisten beeindruckt hat mich heute das Projekt " LebensGut Miteinander",
siehe http://nahversorgungs.net/pdf/lebensgut.pdf - das sind Projekte, die tatsächlich den Weg in eine ganz neue Zukunft weisen. Da sind keine Träumer, Spinner oder bloße "Aussteiger" am Werk - da wird an echten Zukunftslösungen gearbeitet, die offenbar dazu geeignet sind, unsere kühnsten Erwartungen zu übertreffen. Ich vermute, wir haben gemeinsam mit vielen Anderen einen "Stein ins Rollen gebracht" der möglicherweise nicht mehr aufzuhalten ist.
Das Thema "Pestizidfreie Landwirtschaft"
könnte ein Schwerpunkt unserer gemeinsamen Arbeit im Jahr 2014 werden.

Das Vertrauen in "Bio" wurde von den großen Konzernen gründlich zerstört und muss nun mühsam durch neue Vertrauensverhältnisse ersetzt werden. "Denkende" Menschen brauchen neue Orientierungshilfen, wenn es darum geht, die mehr als berechtigten Ängste vor "Nahrungsmitteln" die keine "Lebensmittel" sind, wenigstens zu reduzieren.
Das "Industrielle Bio" schreckt leider nicht davor zurück Pestizide einzusetzen, wenn dies zur Gewinnmaximierung für "notwendig" erachtet wird- obwohl es durchaus Möglichkeiten einer Pestizidfreien Landwirtschaft gibt. So bleibt wieder einmal der kleine, gewissenhafte Biobauer als Verlierer zurück - wenn er nicht von "denkenden" Menschen aufgefangen und "getragen" wird ...
Bitte nutzt ausgiebig die Links auf http://nahversorgungs.net/pestizidfreie_landwirtschaft.html und bitte denkt mit und
vergesst den Spruch, "da kann man halt nichts machen"
Jeder/jede von uns hat die Entscheidung selbst in der Hand - bei jedem Einkauf!

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Ich gehe mit großen Hoffnungen in das Jahr 2014, obwohl es mich nicht üeraschen würde, wen unser "altes" Wirtschaftssystem in diesem Jahr endgültig scheitern würde. Ich denke, wir sind gemeinsam mit sehr vielen Menschen unserer Zeit voraus und wir haben bereits Möglichkeiten geschaffen, notfalls auch ohne den "Segen" der Globalisierung überleben zu können.
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Ich wünsche Euch allen ein gesundes und geruhsames Weihnachtsfest und viel Glück, Freude und Gemeinschaftlichkeit im Jahr 2014.
Liebe Grüße an alle
Alois Kemmer
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Montag, 16. Dezember 2013 kein KB5-Treffen.
Achtung - Weinachtspause bis zu 6. Jänner 2014
Wir wünschen allen Freundinnen und Freunden der Gemeinnützigen Nahversorgung
einen besinnlichen Advent, ein geruhsames Weinachtsfest
und viel Gesundheit, Glück und Erfolg für die Zukunft

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Ich habe auf ganz bewusst auf die Versendung von (hunderten ...) Weinachtswünschen per Mail verzichtet - bitte nehmt meine guten Wünsche für eine gemeinschaftlich orientierte Zukunft auf diesem Wege entgegen.
Liebe Grüße an alle
Alois Kemmer
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Liebe Gesinnungsfreunde und liebe Mitgestalterinnen und Mitgestalter der Gemeinnützigen Nahversorgung!
Der Montag, 9. Dezember 2013 ist unser nächster Fixtermin im KB5 - siehe http://nahversorgungs.net/mitgestalten.html
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Heute beschränke ich mich auf die Einladung, zum genauen Studium der Initiative
Ich bedanke mich herzlich für diesen Link zu einer Initiative, die genau die Gesinnung unserer Initiative widerspiegelt. Liebe Gesinnungsfreundinnen und Gesinnungsfreunde, ich schenke euch hiermit die Zeit, diese wunderbaren Texte ausführlich zu lesen (es zahlt sich wirklich aus!) - indem ich heute ganz bewusst darauf verzichte, noch mehr als diese wenigen Zeilen zu schreiben.
Liebe Grüße an alle
Alois Kemmer


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Liebe Gesinnungsfreunde und liebe Mitgestalterinnen und Mitgestalter der Gemeinnützigen Nahversorgung!
Der Montag, 2. Dezember 2013 kann wiederum für persönliche Kontakte im Haus KB5 in Kirchbach genutzt werden.
Die Einladung ergeht an alle, die gerne etwas berichten möchten, oder die gerne von Mensch zu Mensch über die laufenden Aktivitäten informiert werden möchten. Bitte meldet euch längstens bis Montag Mittag an, entweder per Mail oder unter 0676 9645604.
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Die Zeit der vielen Diskussionen, der Planung und der Sinnfindung ist weitestgehend vorbei.
Unsere Initiative befindet sich längst schon in der Umsetzungsphase.
Das
www.nahversorgungs.net ist voll in Funktion.
Das Internet ist zu unserem wichtigsten "Werkzeug" geworden.

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Heute möchte ich euch alle einladen, eure bisherigen Erfahrungen, Wünsche, Fragen oder Anregungen entweder per Mail, oder noch besser gleich direkt über http://new.okfnpad.org/p/nahversorgungs.net oder über Facebook -  https://www.facebook.com/groups/167156113483909/oder https://www.facebook.com/groups/262613890560812/ uns allen zugänglich zu machen.
Ich denke mir, der Erfolg unserer Initiative lebt hauptsächlich von beispielgebenden Einzelinitiativen - aber besonders dann, wenn solche Einzelinitiativen von sehr vielen Menschen wahrgenommen werden können. Das regt an zum Nachmachen und auch zum mitmachen und so verbreitet sich dann die Gesinnung der Gemeinnützigen Nahversorgung ganz von selbst weiter.
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Bitte nutzt regelmäßig unser Netzwerk, ich arbeite emsig daran, ich bekomme täglich über 50 Mails und ich sammle laufend Wissenswertes, aber alles streng selektiert, sodass hier ein konzentriertes Informationsmedium entsteht, das vielen Menschen unserer Gesinnung dienlich sein kann. Ein Tipp für alle die oft "hineinschauen" unter http://nahversorgungs.net/aktuelles.html findet ihr immer Hinweise auf die letzten Aktualisierungen. Oft genügt dann nur ein Klick und Ihr seht das Aktuellste schon auf einem Blick.
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Ich wünsche euch allen einen besinnlichen Advent - der Menschen einander näher bringen soll.
Ich könnte mir vorstellen, dass Stunden der Gemeinsamkeit die wertvollsten Weihnachtsgeschenke sein könnten.
Bitte vergesst die Hast - schenkt euch Zeit!
Liebe Grüße
Alois Kemmer





Liebe Gesinnungsfreunde und liebe Mitgestalterinnen und Mitgestalter der Gemeinnützigen Nahversorgung!
ACHTUNG! Am Montag, 25. 11. 2013 kein Treffen im KB5 in Kirchbach!
Wir besuchen die Veranstaltung die Veranstaltung
Zukunft Erde
Diskussionsveranstaltung, Montag, 25. November, 15:45 bis 19 Uhr
in der Hügellandhalle in St. Margarethen/Raab
Thema: Wie will ich morgen ernten, essen Verantwortung leben?
"Pestizidfreie Landwirtschaft"
... ist inzwischen zu einem intensiv diskutierten Thema in der landwirtschaftlichen Fachwelt geworden.
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Natürlich habe ich da - mit unserer "Gemeinnützigen Nahversorgung" im Rücken - ziemlich kräftig nachgeholfen. Mein jüngster "Streich" war eine Mailnachricht an über 100 steirische Biobetriebe - siehe http://nahversorgungs.net/reaktionen.html und https://www.facebook.com/groups/167156113483909/
Dies wurde mir zuerst ziemlich Übel genommen, offenbar wollen nicht alle eine breite Diskussion über dieses Thema -- warum ..?
Inzwischen sind die Irritationen nach einer sehr freundschaftlich geführten telefonischen Aussprache aber ausgeräumt und es besteht die berechtigte Hoffnung auf eine sehr vernünftige und sachliche Diskussion - die eventuell schon am Montag in St. Margareten eine Fortsetzung finden könnte.
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Inzwischen gab es einigen Mailverkehr zu diesem Thema. Hier einige Auszüge daraus:
Mail eines erfahrenen Biobauern:
Ich habe ihr Mail, ihre Wortwahl und die Art ihres Schreibens befremdlich empfunden.
In einer Zeit, in der konventionelles Obst unter doch erheblichem Einsatz von chemisch synthetischen Pestiziden und mineralischem Handelsdünger erzeugt wird, finde ich es doch als äusserst wichtig, wenn sehr viele Produzenten auf EU-VO Bio Niveau Lebensmittel herstellen. Dadurch bleiben sowohl dem Konsumente als auch der Umwelt sehr viel an Schadstoffen und nicht notwendiger Energievergeudung erspart.
Dem biologischen Obstbau, so wie er jetzt betrieben wird, über eine Kupferdiskussion die Anwendung von "Pestiziden"(streng genommen ist auch Backpulver das als Pilzbekämpfungsmittel eingesetzt wird und auch Kalk jedweder Form mit derselben Intention ein Pestizid-Definition; siehe Wikipädia) anzulasten, finde ich aus der Sicht der Konsumenten nicht zielführend. Das Wort "Pestizide" ist sehr negativ behaftet und ich glaube auch in  ihrem Text so gemeint und als Konsument der keinen Tau von der Materie hat, wäre ich einfach wieder einmal verunsichert, was die Biologische Landwirtschaft anbelangt. Wenn es in ihrem Sinn ist, den biologischen Landbau zu fördern würde ich sie bitten, die Dsikussion sachlich und fachlich korrekt zu führen.
Ich wäre an so einer extensivierungsdiskussion sehr interressiert, aber wie oben schon erwähnt umfassend und seriös ohne persönliche Befindlichkeiten, die meiner Meinungnach nur Schaden anrichten und kein zufriedenstellendes Ergebniss bringen.
Meine Antwort:
.... Was die Definition des Begriffes "Pestizide" betrifft, so habe ich mich sehr intensiv damit befasst. Ich (und wohl auch die allermeisten Konsumenten) verstehe darunter künstlich hergestellte "Produkte", aber nicht natürlich vorkommende Stoffe wie etwa Kalk (Kalzium).
Ich (und auch fast alle vernünftig denkenden Menschen) würde nicht auf die Idee kommen, natürlichen Kalk als ein gesundheitsschädliches Pestizid zu betrachten.
Auf http://www.trinkwasserinfo.at/trinkwasserqualitaet/trinkwasserbefund/ (Projektträger ist das Bundesministerium für Gesundheit) kann man folgende Definitionen nachlesen:
Im Trinkwasser dürfen 400 mg/l Kalzium enthalten sein ... Pestizide sind mit dem Parameterwert: 0,1 µg/l Trinkwasser begrenzt...
Daraus geht wohl eindeutig genug hervor, dass Kalzium NICHT als Pestizid zu verstehen ist.
Wörtlich die dazugehörige Definition:
Pestizide sind Stoffe, die Pflanzen vor Schadorganismen schützen. Auf europäischer Ebene sind rund 350 Wirkstoffe genehmigt, die in Österreich zugelassenen Pflanzenschutzmittel und die darin enthaltenen Wirkstoffe finden Sie im amtlichen Pflanzenschutzmittelregister. Die Wirkung von Pestiziden für einen bestimmten Organismus einzustufen ist sehr komplex, da die Wirkungen der Stoffe in der Umwelt von ihrer Konzentration, Verweildauer und ihrer Eigenschaft mit bestimmten Stoffen zu reagieren oder von der Beschaffenheit des Bodens abhängt ...  ------------ Ende des Zitates aus Trinkwasserinfo.at -------------
(Kalk oder Kalzium ist - als reines Naturprodukt - natürlich nicht im Pflanzenschutzmittelregister enthalten).
Die Extreme Verunsicherung der Konsumenten hat ja längst schon stattgefunden, wer das als Biolandwirt nicht erkennen will, der belügt sich selbst und muss nur noch darauf warten, bis er endgültig von der neu aufgekommenen "Bioindustrie" überrollt wird ...!
Ich finde es hoch an der Zeit, dass qualitätsbewusste Biolandwirte (die nicht über industrielle Massenproduktion- sondern noch mit eigener Erwerbsarbeit überleben wollen), versuchen müssen, sich vom Industrialisierten Biolandbau abzugrenzen. Sie werden sich mühsam um ein neues persönliches Vertrauensverhältnis zu ihren Kunden bemühen müssen. Und das wird nur über Ehrlichkeit und über totale Transparenz möglich sein. Wer seinen Kunden gegenüber glaubhaft machen kann, dass er nur natürlichen Kalk anstelle von künstlich hergestellten "Mittelchen" aus der Pharmaindustrie einsetzt, der wird viel eher über kostendeckende Preise überleben können.
Mir geht es nicht darum, derzeit übliche Produktionsweisen schlecht zu machen - ganz im Gegenteil:
Ich möchte den transparent nachvollziehbaren Mehrwert einer "Pestizidfreien Landwirtschaft" erkennbar machen.
.... und möglichst viele Landwirte zum nachdenken anregen, ob das auch für sie eine mögliche Variante sein könnte ...?
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All das gilt Insbesondere auch für die Konventionelle Landwirtschaft, die ja jederzeit ab sofort die Methoden des www.umweltbund.de einsetzen könnte. Wir von der Hofgemeinschaft Schirnitz müssen als Biobetrieb zuerst eine Genehmigung (ist das nicht ein schlechter Scherz?) zustande bringen. Dazu müssen wir aber erst mit unserer Berufung (- siehe www.nahversorgungs.net/dateien/berufung.pdf) Erfolg haben.
So unsinnig diese Situation zu sein scheint - so wichtig könnte das Ergebnis für alle Biobauern Europas werden:
Aus Kreisen die das wissen müssen, habe ich erst gestern erfahren, dass bereits eine Diskussion in den Europäischen Gremien über dieses angebliche Kalkverbot begonnen hat. Als Ergebnis ist zumindest eine Abklärung und Differenzierung- eventuell in Verbindung mit ausführlicheren Anwendungsvorschriften zu erwarten.
    Genug für heute - ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag (in Ofennähe) und würde mich freuen, einige von euch am Montag in St. Margarethen zu treffen. Liebe Grüße
Alois Kemmer
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Liebe Gesinnungsfreunde und liebe Mitgestalterinnen und Mitgestalter der Gemeinnützigen Nahversorgung!
Die Montagstreffen im KB5 finden zukünftig nur nach Voranmeldung über 0676 9645604 (auch per sms) statt, oder wenn spezielle Veranstaltungen angekündigt werden. Siehe http://nahversorgungs.net/veranstaltungen.html
Der Montag, 18. November, Beginn um 19 Uhr, im Haus KB5 in Kirchbach, gehört dem neu gegründeten
TAUSCHKREIS SÜDSTEIERMARK
Dazu habe ich von der Initiatorin dieses Tauschkreises folgende Nachricht erhalten:
Lieber Alois,
hier ein paar Infos für dein Rundmail:
Hier ein Kurzvideo
http://www.youtube.com/watch?v=CmcqNjnd4bA
ein Super-Beitrag zum Thema Regionalwirtschaft und Regionalwährung (wird zB in Vorarlberg bereits in einigen Gemeinden praktiziert):
"Das Geld bleibt im Dorf - Alternativen zur Bank" http://www.youtube.com/watch?v=KQE_G-a6pF4
auf www.tauschkreis.at gibt es weitere Informationen und Hintergründe!
Und hier die aktuellen Infos für die neue Regionalgruppe Steiermark-Süd:
Die nächsten Tauschkreistreffen
Mo, 18.11., 19 Uhr in Kirchbach, KB5 (http://www.webseite.at/kb5/index.html#kontakt )
So, 24.11., 15 Uhr in Gamlitz, Buschenschank Klapsch (http://www.klapsch.eu/fhs/template_klapsch.php?ID=119&bereich=1 )
Wir werden die Mitgliedskonten einrichten, weitere Schritte besprechen, uns besser kennen lernen und auch Tauschen - also bitte mitbringen, was euch einfällt!
Wir freuen uns auf euch!
Joya Marschnig
A - 8461 Berghausen, Wielitsch 35
Tel: *43-3453-46849 Mobil: *43-660-2565516 skype: marschnig,michaela
www.gruenhexenland.net
- - - - - - - - - - -  Ende der Nachricht  - - - - - - - - - - -
Ich ich hoffe auf regen Besuch dieser Info-Veranstaltung und ich würde mich freuen, wenn sich viele Menschen auch aus unserer Region in diese neue Tauschkreis-Initiative integrieren würden.
Wie wunderbar und wie selbstverständlich und ungezwungen die Möglichkeit des Tauschens genutzt werden können,
das ist uns in den letzten arbeitsreichen Obsternte-Wochen in unserer Hofgemeinschaft Schirnitz ( http://nahversorgungs.net/hofgemeinschaft_schirnitz.html ) so richtig bewusst geworden:
Freiwillige Hilfeleistung und gleichzeitig Selbstversorgung
mit wunderbar schmeckenden pestizidfreien und voll ausgereiften Äpfeln
- anstelle von Billiglohnarbeit von ausländischen Hilfskräften ist möglich!
Viele Menschen, teilweise auch aus Graz und sogar aus Wien, aus Salzburg und aus Klagenfurt haben arbeitsintensive - trotzdem aber schöne Stunden bei uns am Biohof Schweighofer verbracht, die sie gerne in Erinnerung behalten werden. Insgesamt wurden gemeinsam mit den vier Bewirtschaftern des Hofes etwa 100 Tonnen Obst geerntet und viele Familien haben sich mit Obst versorgt, das sie teilweise auch noch im Laufe des Jahres abholen können. Alles läuft ganz ohne strenge Rechnung ab, es zählt gegenseitiges Vertrauen und die Selbsteinschätzung von Leistung und angemessener Gegenleistung. Dies ist deshalb möglich, weil hier Früchte der Natur geerntet werden, die ansonsten verdorben wären, oder für die der Handel weniger bezahlt hätte als die regulär bezahlte Ernte gekostet hätte.
So wurden über eigene Handarbeit WERTE geschaffen die ohne diesen Einsatz nicht vorhanden gewesen wären
Es sind bleibende Bekanntschaften und Freundschaften eintstanden
und es wurden neue Mitglieder in die Hofgemeinschaft aufgenommen.

Und die Zusammenarbeit geht weiter - über die Obstvermarktung:
Wer 4 Kisterl (a 5 kg) Obst bei uns kauft, bekommt ein Kisterl GRATIS dazu, ab 100 kg wird gratis zugestellt,
damit entstehen Einkaufsgemeinschaften wie beispielsweise "Fair Apples" www.fairapples.at in Salzburg.
Und es gibt GRATISÄPFEL (mit kleinen Fehlern, die nicht mehr lagerfähig sind) für alle Ab-Hof Kunden.


Die gelebte GEMEINNÜTZIGE NAHVERSORGUNG ist in vollem Gange
Man könnte schon sehr viele beispielgebende Initiativen aufzählen, aber das würde hier wohl zu weit führen. Deshalb muss ich mich auf einige wenige Beispiele beschränken, die ich selbst gut kenne. Darüber hinaus lade ich alle Ein, eigene Aktivitäten selbst über den dafür geschaffenen Bereich im Facebook bekannt zu machen, speziell wenn Hilfestellungen gewünscht werden - https://www.facebook.com/groups/262613890560812/
Pestizidfreie Bio-Landwirtschaft
Ist bereits ein großes Thema geworden, das in Fachkreisen schon intensive Diskussionen ausgelöst hat. Bitte nutzt  https://www.facebook.com/groups/167156113483909/ für aktuelle Informationen und bitte auch für Reaktionen. Auch damit betreiben wir den "Gesinnungswandel", den wir uns zum Ziel gesetzt haben.
In diesem Sinne grüße ich alle Fans einer Gemeinnützigen Nahversorgung recht freundlich und wünsche euch viel Erfolg bei Gemeinschaftlichen Aktivitäten.
Alois Kemmer
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Liebe Gesinnungsfreunde und liebe Mitgestalterinnen und Mitgestalter der Gemeinnützigen Nahversorgung!
Montag, 11. November, um 19 Uhr  ist wieder Gelegenheit für ein persönliches Treffen im Haus KB5 in Kirchbach - nach Voranmeldung unter 0676 9645604.
Neue Wege der Weiterverbreitung unserer Gesinnung
Die Zeit der Sinn-Findung und der intensiven Planung des Aufbaues einer "Gemeinnützigen Nahversorgung" ist weitestgehend abgeschlossen, soweit dies durch wöchentliche Treffen im Impulszentrum KB5 möglich war. Der Bedarf an wöchentlichen Gruppentreffen steht nicht mehr im Vordergrund, denn unsere Initiative hat sich inzwischen Österreichweit (und auch darüber hinaus) verbreitet und der Weg nach Kirchbach ist für viele viel zu weit ...
Jetzt müssen neue Möglichkeiten zur weiteren Verbreitung unserer Gesinnung intensiviert werden: Unser Netzwerk www.nahversorgungs.net wird dabei immer wichtiger, aber auch die Nutzung weiterer Kommunikationsmöglichkeiten, wie z. B. Facebook ( https://www.facebook.com/groups/262613890560812/ ) und ganz besonders wichtig - die unermüdliche Pflege persönlicher Kontakte von Mensch zu Mensch.
Ich persönlich erlebe fast täglich Situationen, wo ich mit Ratschlägen zur Gemeinschaftlichkeit so manche Problemlösungen erleichtern kann. Auch die wöchentlichen Montags-Treffen haben sich in letzter Zeit dahingehend entwickelt.
Ein Umdenken ist notwendig geworden
Zukünftig werden die Montags-Treffen im KB5 generell für persönliche Aussprachen nach telefonischer Voranmeldung (0676 9645604) genutzt werden. "Gruppentreffen" werden in Zukunft zu besonderen Themen organisiert und gesondert angekündigt.
1. Ankündigung für Montag 18. November, 19 Uhr, Im Haus KB5 in Kirchbach:
TAUSCHKREIS SÜDSTEIERMARK

Der neu gegründete Tauschkreis ist erstmals zu Gast im Impulszentrum KB5 in Kirchbach. Bitte kommt zahlreich, ladet weitere InteressentInnen ein und helft beim Aufbau und bei der Belebung dieses Tauschkreises eifrig mit. Siehe: http://www.youtube.com/watch?v=CmcqNjnd4bA
Bitte nutzt auch das Facebook https://www.facebook.com/groups/262613890560812/ zur Weiterverbreitung dieser Einladung.
Wie sinnvoll und wie hilfreich Tauschsysteme sein können, darüber kann auch ich persönlich anhand eindrucksvoller Beispiele berichten. Ich bin ja selbst schon langjähriges Mitglied beim Tauschkreis Graz und was heuer bei der Obsternte geleistet wurde, ist wirklich erstaunlich ...
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Gelebte Praxis
Die eifrigen Mitgestalterinnen und Mitgestalter unserer KB5-Montage (und nicht nur diese) sind bereits weitestgehend "selbstständig" geworden, sie haben die Gesinnung eines gemeinschaftlich orientierten Lebensstils intensiv kennen gelernt und sie sind dabei, diese Gesinnung im Rahmen ihrer persönlichen Möglichkeiten und Vorlieben in die Praxis umzusetzen.
Dazu nur ganz kurz einige Beispiele aus meinem persönlichen Wissensstand:
  •     Die Hofgemeinschaft Schirnitz ( http://nahversorgungs.net/hofgemeinschaft_schirnitz.html ) entwickelt sich mit Riesenschritten weiter. Etwa 100 Tonnen Obst wurde in den letzten Wochen geerntet und etwa die Hälfte davon selbst am Hof eingelagert. Keine einzige Stunde an "Billiglohn-Erntehelfer" wurde dafür benötigt! Die "Umkehr der Landflucht" - die Rückkehr eines Sohnes und seiner Partnerin - auf den Bauernhof und unglaublich viel freiwillige Mithilfe aus unserem Netzwerk in Verbindung mit Selbstversorgung haben das unmöglich scheinende möglich gemacht. Zusätzlich zum Biobauernmarkt im CITYPARK bestehen jetzt bereits neue intensive Vermarktungsinitiativen über Selbstversorgungsgemeinschaften, speziell in Salzburg, In Wien und in Klagenfurt. Die gemeinschaftliche Hauszustellung und Vermarktung gemeinsam mit dem Bio-Gemüsehof Wressnigg http://www.bio-service.at/ wird bald Realität und auch eine Tauschsituation Obst gegen Kartoffel aus dem Waldviertel und vieles mehr ist im Werden. Die Aufnahme weiterer Vereinsmitglieder steht bevor und falls Investoren für Beteiligungsmodelle Gefunden werden, dann wird Wohnraum geschaffen, es kommen zusätzlich Leute auf den Hof. Dann kann auch Gemüseanbau betrieben werden
  •     Die Bio-Oase in Kirchbach - www.bio-oase.at - entwickelt sich immer mehr zu einem echten "Renner" und zu einem Vorzeigeprojekt der Solidarischen Ökonomie.
  •     Die Lebensmittelkooperative Deutschlandsberg (wird gerade neu gegründet)... "ist eine Einkaufsgemeinschaft, die selbstorganisiert saisonale, ökologisch und sozial gerecht erzeugte Produkte direkt von lokalen ProduzentInnen bezieht. Wir vernetzen ProduzentInnen mit KonsumentInnen, um die Anonymität zwischen diesen beiden Gruppen ein Stück weit aufzuheben".
  •     In Deutschlandsberg entsteht ein neuer Bio-Laden in "Solidarischer Ökonomie" und mit großer Unterstützung der Gemeinde.
  •     Die Gemüsewerkstatt in der Gartengasse in Graz hat eine erfolgreiche Umstrukturierung vollzogen - siehe http://www.gemuesewerkstatt.at/
  •     Auch die Bio Einkaufsgemeinschaft Graz-Süd hat sich gebildet. Mehr unter ... https://www.facebook.com/BioGrazSued + http://nahversorgungs.net/einkaufsgemeinschaften.html
  •     Aber auch kleine Gruppen werden aktiv: Einladung zu einer privat organisierten Modeschau einer kleinen Selbstversorgergruppe die in reiner Handarbeit hergestellte Kleidungsstücke vorführen - am Freitag am 15. 11.2013 um 18:30 Uhr im Pfarrzentrum St. Lukas, Eggenbergergürtel 76 8020 Graz. Eine gute Gelegenheit, sich in diese Selbstversorgergruppe zu integrieren. Es gibt Pläne, dieser Gruppe eine gemeinschaftliche Heimstätte in Graz zu verschaffen - ganz im Sinne der Gemeinnützigen Nahversorgung, Mehr könnt Ihr von mir unter 0676 9645604 erfahren.
  •     Aufruf für ein österreichisches Forum für Ernährungssouveränität: Intensive Mitarbeit ist gefragt ...!

  • · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Bitte nutzt eifrig die Möglichkeiten von Facebook https://www.facebook.com/groups/262613890560812/ um Eure eigenen Initiativen bekannt zu machen und um die Gesinnung der Gemeinnützigen Nahversorgung weiter zu verbreiten
    Liebe Grüße an alle
    Alois Kemmer


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    Liebe Gesinnungsfreunde und liebe Mitgestalterinnen und Mitgestalter der Gemeinnützigen Nahversorgung!
    Montag, 4. November, um 19 Uhr  ist wieder Gelegenheit für ein persönliches Treffen im Haus KB5 in Kirchbach.
    Der Entschluss steht fest, wir gründen einen neuen Bio-Standart:
    PESTIZIDFREIE BIO-LANDWIRTSCHAFT

    Genau das ist unsere Linie: NICHT GEGEN etwas ankämpfen, sondern etwas Besseres in die Praxis umsetzen.
    .
    Wir möchten die Lehre ziehen aus der widersinnigen Verweigerung des Bio-Zertifikates, wegen Verwendung von reinem Kalk anstelle von Pestiziden und von Schwermetallen - die auch im Bio-Landbau erlaubt sind, wenn sie bloß Im "Betriebsmittelkatalog" aufgelistet sind.
    Wenn es uns gelingt, dieses widersinnige- und offenbar nur kommerziellen Interessen dienliche Kalkverbot zu "kippen" dann können wir all jenen Biolandwirten in ganz Europa- und auch allen Konsumenten einen einen wirklich guten Dienst erweisen, die Wert auf pestizidfreie "Lebensmittel" legen. Siehe dazu einen Auszug einer Mailnachricht, die ich vom www.umweltbund.de erhalten habe:
    - - - - - - - - - - - - - - - - - Zitat Anfang - - - - - - - - - - - - - - - - -
    'Bio' verstösst aufgrund der Verweigerung des Düngemittels Lösch- und Branntkalk seit 1984 gegen die gute fachliche Praxis und setzt  mutwillig  'Biopestizide' vor der gezielten Düngung ein.
    .
    Nach der guten fachlichen Praxis und Agenda 21 bzw. integrierten Anbau sind alle nicht chemischen Massnahmen wie Düngung, Fruchtfolge und Technik zu bevorzugen, die nicht teurer sind als der Einsatz von Pestiziden.
    .
    Wir sind nie teurer, somit verstossen 'bio' und konventionell nachweisbar beide seit Jahren wegen Verweigerung unserer Schulung zur Produktion ohne Pestizide und Gentechnik gegen die gute fachliche Praxis! 'Bio' sogar per Verordnungstext!
    http://www.umweltbund.de/pflanzenbau#Blattduengung
    http://www.umweltbund.de/L%F6schkalk%20Beschreibung%20Berger.pdf
    http://www.umweltbund.de/bio.htm
    - - - - - - - - - - - - - - - - - Zitat Ende - - - - - - - - - - - - - - - - -
    Wir möchten diese Problematik in breiter Öffentlichkeit bekanntmachen und diskutieren, dazu müssen wir natürlich auch intensiv die Möglichkeiten des Internets nutzen. Das sprengt aber endgültig den Rahmen unserer Webseite www.nahversorgungs.net und auch meine persönlichen Möglichkeiten. Deshalb habe ich mich entschlossen, ab sofort auch FACEBOOK zu nutzen - in der Hoffnung, dass es immer mehr Menschen geben wird, die ihre Standpunkte, Wünsche und Anliegen selbst aktiv über Facebook kommunizieren werden. Ich habe zwei neue Gruppen gegründet und lade euch alle- und auch all eure Freunde recht herzlich ein, eifrig dieses zusätzlich Kommunikationsangebot zu nutzen und möglichst zahlreich diesen Gruppen beizutreten (und "gefällt mir" Bekundungen abzugeben):
    Die erste Facebuok Gruppe:
    GEMEINNÜTZIGE NAHVERSORGUNG
    - gedacht für laufende Kommuikation und Information und für persönliche Kundmachungen
    Direkt erreichbar unter https://www.facebook.com/groups/262613890560812/?fref=ts
    Und die zweite Facebook Gruppe:
    PESTIZIDFREIE BIO-LANDWIRTSCHAFT
    - gedacht als Hilfestellung bei der Gründung und Einführung eines neuen Biostandards
    Direkt erreichbar unter https://www.facebook.com/groups/167156113483909/
    Auf dieser Fecebookseite steht auch der widersinnige Bescheid gegen den Kalkeinsatz- und auch die von mir dagegen eingebrachte Berufung gegen diesen Bescheid zum Download bereit - siehe https://www.facebook.com/groups/167156113483909/files/ .
    Wenn meine Initiative breite Zustimmung und Unterstützung findet, dann wird die "Hohe Politik" nicht umhin kommen, nicht nur die "Einflüsterungen" der Lobbyisten- sondern auch die elementarsten Interessen der Gesundheitsbewussten Menschen zu beachten.
    Apropos "Hohe Politik":
    Es ist mir gelungen, in dieser Angelegenheit mit dem Abgeordneten zum Nationalrat, Dipl. Ing. Dr. Pirklhuber in dieser Angelegenheit in Kontakt zu treten - es wurde mir sogar ein persönliches Gespräch angeboten. Herr Dr. Pirklhuber ist auch der Leiter der Bio-Kontrollstelle BIOS und in der Nationalratsfraktion der Grünen für den Bereich Landwirtschaft zuständig. Ich bin schon sehr gespannt darauf, ob- und auf welcher Weise wir von Dr. Pirklhuber bei der Verwirklichung einer Pestizidfreien Bio-Landwirtschaft unterstützt werden ...?
    .
    Bitte nutzt eifrig die Möglichkeiten des Internets, aber manchmal auch die Möglichkeit der Teilnahme an unserer wöchentlichen Gesprächsrunde in Haus KB5 in Kirchbach.
    .
    Liebe Grüße
    Alois Kemmer

    Montag, 21. Oktober:
    Erntezeit -
    nicht nur im Obstgarten unserer Hofgemeinschaft Schirnitz , wo ich selbst in diesen Wochen jede freie Stunde nutze, um die wunderbaren Geschenke natürlich gewachsener Früchte zu ernten. Die "Umkehr der Landflucht" wird ja nur dann nachhaltig sein, wenn es uns gelingt, die Früchte der Arbeit eines ganzen Jahres zu ernten, vor dem Verderb zu schützen - und auch selbst zu vermarkten.
    Aber es ist viel mehr da, als wir selbst verarbeiten können!
    (Trotzdem verzichten wir aus Prinzip auf den Einsatz von Billiglohn-Arbeitssklaven!)
    Ich lade alle ein, bitte kommt und erntet GRATIS Obst für euren persönlichen Gebrauch!
    Die Natur hat uns heuer so reich beschenkt, dass wir unser wunderbares, pestizidfreies Qualitätsobst nun um ca 14 Cent pro kg "verschenken" müssen. Unsere Lager sind bereits gefüllt und wir wollen auch nichts an den Handel "verschenken" ....
    Wir verschenken das überschüssige Obst lieber an Gesinnungsfreunde für deren Eigengebrauch.
    Bitte kommt möglichst bald und helft einfach einige Stunden bei der Obsternte mit und nehmt dann gratis mit, was ihr selbst braucht.
    .
    Erntezeit ist auch für unsere Initiative "Gemeinnützige Nahversorgung"
    Ein Musterbeispiel der Gemeinnützigen Nahversorgung: Stadt und Land trifft sich am Gemeinschaftshof
    Jetzt kann man spüren, wie sich Österreichweit ein Eigenleben zu entwickeln beginnt. Die Initiative FairApples hat sich ganz selbsttsändig in Salzburg gebildet und es gibt bereits konkrete Pläne zur Vermehrung und Weiterentwicklung dieser Initiative, speziell in Kärnten und auch in Wien, wo wir heuer wieder- und viel intensiver - am 8. November den Tag des Apfels mitgestalten wollen.
    Mehr kann- und will ich heute nicht schreiben, denn die Arbeit ruft (auch heute am Sonntag). Ich muss ja nun endlich das Gras auf unserem kleinen Grundstück (heuer erstmals!) mähen. Bei nächster Gelegenheit werde ich dann mehr berichten über mein Projekt "Vollwertwiese" (Gemüseanbau auf der Wiese - ohne Erdarbeit ...) und auch über den Pfluglosen Ackerbau ...
    Bitte genießt so wie ich diese wunderschönen Herbsttage und ich würde mich freuen, einige von euch am Montag um 19 Uhr wieder zu sehen.
    Liebe Grüße an alle
    Alois Kemmer
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    Montag, 21. Oktober können wir uns wie jeden Montag um 19 Uhr im Haus KB5 in Kirchbach treffen.
    Als konkrete praxisorientierte Anregung möchte ich das Thema "Einkaufsgemeinschaften" ansprechen und alle zum Mitmachen einladen:
    Als "leuchtendes Beispiel" möchte ich gleich vorweg nochmals die neu gegründete Salzburger Selbstversorgungs-Initiative vorstellen:
    Die Einkaufsgemeinschaft FairApples
    http://fairapples.jimdo.com/
    Bitte nehmt Euch unbedingt die Zeit und schaut Euch diese neu erstellte Webseite an.
    Wie es sich in der "Gemeinnützigen Nahversorgung" gehört, sind die Initiatoren dieser Webseite bereit, das von ihnen erarbeitete Know-how bei Bedarf auch anderen Einkaufsgemeinschaften zur Verfügung zu stellen, die ähnliche Selbstversorgungsaktivitäten starten möchten.
    FAIRTRADE ist eine wunderbare Initiative.
    Aber bitte warum denken wir dabei immer sofort an "global" und überhaupt nicht an "regional" ...?

    Wahrscheinlich weil dieser Begriff eben von Menschen und von Organisationen nur im Zusammenhang mit dem "Globalen Handel" bekannt gemacht wurde. Ich denke, das könnten- und sollten wir ändern (erweitern), denn:
    Fairer Handel macht in der Region viel mehr Sinn als über sehr große Entfernungen hinweg.
    Würden die Menschen prinzipiell versuchen, in ihrem persönlichen Umfeld fairen Handel zu betreiben, dann wäre nämlich die globale Variante von Fairtrade sofort weitestgehend überflüssig.
    Wenn ich das oftmals einfach so behaupte, dann bekomme ich meist zur Antwort, "wir wollen ja armen Menschen in der Dritten Welt zu einem besseren Einkommen verhelfen"...
    Ich persönlich bin aber prinzipiell davon überzeugt:
    Der Welthandel erzeugt viel mehr Elend (nicht nur!) in der "Dritten Welt" als er jemals lindern könnte.

    Daran kann auch Fairtrade nur ganz wenig ändern, weil der Welthandel von den Großkonzernen dominiert wird - die auch den Begriff Fairtrade längst schon zum Zwecke der Gewinnmaximierung vereinnahmt haben, genauso wie dies gerade auch mit dem Begriff "BIO" passiert. Ich würde es jedenfalls NICHT für egoistisch halten, wenn wir zuerst einmal dafür sorgen würden, dass die Menschen in unserer Region faire Preise für ihre Produkte bezahlt bekommen - anstatt unsere Volkswirtschaft mit (trotz"Fairtrade" ausbeuterischen Importprodukten zu konkurrenzieren und im Gegenzug auch den "unterentwickelten Ländern" die Lebensgrundlagen entziehen, indem wir sie mit industriellen Billigprodukten überschütten. Faktum ist: Billigexporte und auch Billigimporte (- die oftmals auch noch mit unserem Steuergeld "gefördert" werden ...!!), zerstören die Selbsterhaltungsfähigkeit der Menschen.
    Mit der Teilnahme an der Initiative FairApples können wir zeigen, dass es auch anders geht:
    Ein fairer Abhof-Preis für pestizidfreie Äpfel, (für die es derzeit noch kein Bio-Zertifikat gibt) wären mindestens 1,60 Euro pro kg. Wenn es über Einkaufsgemeinschaften der Konsumenten gelingt, die Zustellung in Einheiten von mindestens 200 kg zusammen zu fassen, dann können die Konsumenten diese pestizidfreien Qualitätsäpfel Österreichweit um 11,- Euro pro 5 kg-Kisterl erwerben (=2,20€ je kg).
    Wer mindestens 200 kg Äpfel bestellt,
    der erhält
    jedes fünfte 5 kg-Kisterl gratis!
    So kosten diese Qualitäts-Äpfel
    1.76 pro kg - frei Haus zugestellt.
    Das ist möglich durch einen Vertrag mit einer Spedition über palettenweise Zustellung. Dieses Zustellsystem ist wirtschaftlich und auch ökologisch betrachtet, eine optimale Lösung und kann guten Gewissens mit "FairApples" bezeichnet werden.
    Das ist gelebte "Gemeinnützige Nahversorgung" in Reinkultur.
    Auf diese Weise können Konsumenten aktiv die kleinstrukturierte Landwirtschaft fördern, unterstützen und lebensfähig erhalten und damit einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Versorgungssicherheit leisten.
    Die schon aktiven  Einkaufsgemeinschaften (in Salzburg, in Wien und in Kärnten) könnt Ihr abfragen unter:
    http://nahversorgungs.net/einkaufsgemeinschaften.html
    Ihr könnt sofort eine eigene Einkaufsgemeinschaft gründen, oder hier mitmachen oder einfach nachmachen:
    Unter diesem Link ... könnt Ihr einen kleinen Flyer abrufen und unter Freunden verteilen und zu jeder Zeit gemeinschaftlich bestellen. Ihr könnt euch auch an der Selbsternte-Aktion der Hofgemeinschaft Schirnitz beteiligen: So könnt Ihr selbst sehen und miterleben wo- und vor allem wie eure "Lebensmittel" erzeugt werden. Ihr könnt ausführlich den Unterschied zwischen einer rein kommerziellen "Produktion" und einer verantwortungsbewussten, kleinstrukturierten, gesunden und nachhaltigen Bio-Landwirtschaft erfahren und so gegenseitiges Vertrauen aufbauen. Mehr unter http://nahversorgungs.net/hofgemeinschaft_schirnitz.html .
    Einladung:
    Bitte beteiligt euch aktiv am Tag des Apfels, am Freitag, 8. November in Wien und macht dort auch die "Gemeinnützige Nahversorgung" bekannt. "Die Grünen in Wien" verteilen auch heuer wieder die Äpfel von unserer Hofgemeinschaft in Wien und sie  machen Werbung für Nachhaltigkeit und Ökologie. Bei Interesse am Mitmachen bitte Frau Barbara Neurot unter 069910613991 kontaktieren.
    Einladung:
    Wer Lust hat, kann mich in dieser Woche nicht nur am Montag um 19 Uhr im Maus KB5 in Kirchbach treffen, sondern tagsüber auch bei der Apfelernte am Biohof Schweighofer. Bei Interesse bitte einfach unter 0676 9645604 melden.
    Liebe Grüße an alle
    Alois Kemmer
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    Montag, 14. Oktober, um 19 Uhr
    In letzter Zeit hat sich der Schwerpunkt der Kommunikation immer mehr auf die Kontakte über Internet verlagert und die Aktivitäten entwickeln sich weitestgehend selbstständig, autonom und regional. Und genau das war und ist die Absicht und der Plan der Initiative "Gemeinnützige Nahversorgung". Wir alle gemeinsam wollen versuchen, die Gesinnung der Gemeinschaftlichkeit zu stärken und allgemein - möglichst in allen Lebensbereichen - bewusst zu machen.
    Die Zeit der Ideenfindung und Planung ist längst vorbei.
    Die Gemeinnützige Nahversorgung ist bereits alltägliche Realität geworden

    Es ist ja nicht unsere Absicht, eine große Organisation aufzubauen, mit Mitgliedschaften und Vorschriften - ganz im Gegenteil - "wir wollen wachsen wie Gras" und in weiterer Folge immer unabhängiger werden von Bevormundungen jeder Art.
    Unser Netzwerk www.nahversorgungs.net soll bloß Möglichkeiten schaffen gleichgesinnte Menschen und ähnliche Aktivitäten miteinander zu vernetzen, damit Produkte, Dienstleistungen und Erfahrungen bei Bedarf leichter gefunden werden und untereinander ausgetauscht werden können. Ich selbst habe als Pensionist eine neue Lebensaufgabe gefunden, die mich immer mehr auslastet - die mir aber auch Freude macht, wenn ich weiterhin vielen Menschen behilflich sein kann. Die wöchentlichen Montags-Treffen im Haus KB5 werden vermehrt für persönliche Kontakte mit Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger genutzt, wobei vermehrt auch ganz persönliche Problemlösungen besprochen werden können.
    Gesinnungsänderungen in der breiten Öffentlichkeit sind bereits erkennbar
    Siehe beispielsweise: http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/28152.htmlhttp://www.ernährungssouveränität.at/nyeleni/aufruf/
    Aber jeder/jede sollte bei sich selbst beginnen, den Gemeinschaftssinn und die Regionalität zu stärken - einfach indem man selbst initiativ wird oder sich an gemeinschaftlichen Aktivitäten beteiligt unser www.nahversorgungs.net kann da sehr hilfreich sein.
    -
    Pestizidfreie Landwirtschaft ist möglich.
    Aus Anlass der Probleme unserer Hofgemeinschaft Schirnitz (http://nahversorgungs.net/hofgemeinschaft_schirnitz.html) mit der Bio-Zertifizierung (siehe Newsletter vom 7. Oktober) habe ich mir das Ziel gesetzt, die Möglichkeit einer Pestizidfreien Landwirtschaft allgemein bekannt zu machen.
    Ihr werdet erkennen, dass bloß "BIO" nicht genügt. BIO wurde leider von den Großkonzernen "vereinnahmt". Für mich ist "BIO" das unterste Limit, deshalb kämpfe ich auch für das Biozertifikat. Aber wir - mit unserer http://nahversorgungs.net/hofgemeinschaft_schirnitz.html wollen den Beweis erbringen dass eine "Pestizidfreie Landwirtschaft" möglich ist - und die schon recht gut angelaufene Selbstvermarktung der heurigen Apfelernte zeigt uns, dass wir schon sehr viel Vertrauen in unsere einzigartige Qualität gewinnen konnten.
    Liebe Grüße an alle Gesinnungspartnerinnen und Gesinnungspartner
    Alois Kemmer
    -
    Ich stehe in inniger Verbindung mit den Umweltbund in Deutschland. Von dort habe ich folgende Mail erhalten:
    (bitte unbedingt die hochinteressanten Links anschauen)
    -
    -------- Original-Nachricht --------
    Betreff: 'Die EU-Richter urteilten nun, dass die Kommission damit gegen die Aarhus-Konvention verstoßen habe. Diese regelt, dass Informationen über alle Umwelteinträge und Emissionen öffentlich gemacht werden müssen.'
    Datum: Fri, 11 Oct 2013 11:13:01 +0200
    Von: Berger Friedhelm <berger.friedhelm.dr.lindenhof@t-online.de>
    Antwort an: berger.friedhelm.dr.lindenhof@t-online.de
    An: Carina Weber <carina.weber@pan-germany.org>, pestizidreduktion@pan-germany.org, susan.haffmans@pan-germany.org, "info@bienenwabe.de" <info@bienenwabe.de>, ERic Zeissloff <Eric.Zeissloff@free.fr>
    -
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    Danke an die PAN- Kolleg(inn)en,  somit wird wohl endlich das Recht auf pestizidfrei Leben gewährt werden können.
    Zitat: 'Die EU-Richter urteilten nun, dass die Kommission damit gegen die Aarhus-Konvention verstoßen habe. Diese regelt, dass Informationen über alle Umwelteinträge und Emissionen öffentlich gemacht werden müssen.'
    -
    -
    Zumal wir die Lösung zum Pestizidersatz und auch gegen multiresistente Bakterien aus Gülle und Mist immer wieder angeboten haben.
    Bei Annahme unserer Schulung durch Landwirtschaftsämter und Kammern müssten diese aber nach 14 Jahren zugeben, dass alle Spritzmittel auch Biospritzmnittel durch gezielte Düngung überflüssig sind.
    http://www.umweltbund.de/fortbildung.htm#Eurichtlinie
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    Montag, 7. Oktober, um 19 Uhr  ist wieder Gelegenheit für ein persönliches Treffen im Haus KB5 in Kirchbach.
    Der Grund meines heute ziemlich verspäteten Rundschreibens ist mein Gefecht mit der Bio-Kontrolle und mit den Lebensmittelbehörden des Landes Steiermark und auch des Bundesministeriums. Am Freitag hatten wir einen Lokalaugenschein der Landesregierung am Gemeinschaftshof Schirnitz ( http://nahversorgungs.net/hofgemeinschaft_schirnitz.html) und eben erst habe ich wieder ein 3-Seiten-Schreiben an die Behörde fertiggestellt ...
    Was ist da los ...?!!
    Ich versuche ganz kurz zu erklären, worum es dabei geht: Offenbar versucht man bereits von "ganz oben" die Bildung von neuen Kleinstrukturen zu verhindern - wie wir dies ja mit unserer "Gemeinnützigen Nahversorgung" neu in Gang setzen wollen. Dabei scheint anscheinend jedes Mittel Recht zu sein! Man versucht es bei uns mit der wirtschaftlichen Vernichtung durch Verweigerung des Bio-Zertifikates und durch Rückstufung des Gesamtbetriebes um drei Jahre Umstellungszeit. Begründungen: "Einsatz eines verbotenen Düngemittels", "Verbotener Chemieeinsatz", "Verstoß mit Langzeitwirkung".
    Was haben (hätten) wir "falsch" gemacht ...?
    Wir haben unsere Obstbäume anstatt mit den offiziell ausdrücklich "erlaubten" "Mittelchen" der Chemischen Industrie - die neben Kalk vielfach auch Schwefel und Schwermetalle enthalten - mit selbst hergestelltem reinem Kalkwasser besprüht und auf diese Weise absolut naturnah gepflegt - so wie es einer jahrhundertelangen Tradition entspricht. Bestärkt durch die Erfahrungen des www.umweltbund.de (bitte unbedingt da hineinschauen!!) möchten wir ja in weiterer Folge ein Musterbetrieb der "Pestizidfreien Landwirtschaft" werden. Trotzdem möchten wir aber nicht auf die Bio-Zertifizierung verzichten - getreu unserem Motto: "BIO ist unser unterstes Limit". Wenn dies aber dazu führen sollte, dass wir dazu gezwungen werden Industrielle Pflanzenschutzmittel zu verwenden (die nicht den Menschen gut tun, sondern nur dem Profitstreben der Industrie ...), obwohl man dies durch den Einsatz von natürlichem Kalk vermeiden könnte, dann könnte es dazu kommen, dass wir sogar auf das Bio-Zertifikat verzichten ...!
    Wir brauchen einen ganz neuen Bio-Standard, der auf persönliches Vertrauen von Mensch zu Mensch aufgebaut ist!
    Leuchtendes Beispiel ist die BIO-OASE (www.bio-oase.at ) in Kirchbach! Ich denke, dieses Vorhaben könnten wir zu einem zentralen Vorhaben unserer Gesinnungsgemeinschaft erklären. Ohne unsere Gesinnungsgemeinschaft hätte ich ja längst den Kampf mit den Behörden aufgegeben, weil ja die Mühe in keinem Verhältnis zum möglichen Erfolg stünde. So aber habe ich mich dazu entschlossen den Kampf um eine "Pestizidfreie Landwirtschaft" aufzunehmen und mit allen verfügbaren Mitteln zu führen. Es ist jetzt schon klar, dass sich die Behörden darauf eingestellt haben, einen Präzedenzfall daraus zu machen. Das kann für uns natürlich sehr mühsam werden, aber das Ergebnis hätte dann Gültigkeit für die gesamte Bio-Landwirtschaft in ganz Europa.
    Kalk ist einer der natürlichsten und wichtigsten Mineralstoffe auf den weder die Pflanzen noch die Menschen verzichten können!
    Es kann doch nicht sein, dass der Kalkeinsatz bei den Pflanzen verboten wird und die daraus resultierende Kalkarmut bei den Menschen dann mit Medikamenten ausgeglichen werden soll ...? Nur die Pflanzen können Mineralstoffe für uns Menschen verfügbar machen, wer meint, das könnte auch die Pharmaindustrie, der unterliegt einem verhängnisvollem Irrtum. Ohne gesunde Pflanzen gibt es keine gesunden Menschen - für diese Erkenntnis lohnt es sich zu kämpfen - und ich weiß und ich vertraue darauf, das ich dabei nicht alleine gelassen werde.
    Eine erfreuliche Entwicklung in Salzburg:
    In Salzburg hat sich eine Einkaufsgemeinschaft gebildet,

    die dem Tauschkreis und auch dem Weltladen nahe steht - siehe http://nahversorgungs.net/einkaufsgemeinschaften.html Die erste Lieferung mit Obst und mit Obstsaft wurde bereits zur allgemeinen Zufriedenheit abgewickelt. Die Organisatoren sind sehr kooperativ, sie haben eine wunderbare und beispielgebende Bestell-Webseite geschaffen - siehe http://fairapples.jimdo.com/ Unter Umständen ist es möglich diese Webseite auch in anderen Regionen zu installieren - Interessenten sind eingeladen, diesbezüglich die Organisatoren zu kontaktieren.
    Über neue Einkaufsgemeinschaften in Wien, in Kärnten und in Tirol hoffe ich schon bald berichten zu können.
    Ich freue mich auf ein persönliches Treffen, morgen Montag 7. Oktober - ich werde da auch Unterlagen über meine Kämpfe mit den Behörden zur Ansicht mitbringen.
    Liebe Grüße an alle
    Alois Kemmer

    Montag, 30. September, um 19 Uhr, im Haus KB5 in Kirchbach.
    Das heutige Hauptthema hat sich ganz automatisch ergeben - nachdem ich meinen schon bedrohlichen Rückstand an Mail-Antworten in stundenlanger Arbeit wieder halbwegs abgebaut hatte:
    (Gesundes!) Land gesucht!
    Es ist nicht zu übersehen, immer mehr Menschen wollen wieder FRUCHTBARES Land SELBST BEARBEITEN!

    Und das ist ganz genau die Motivation die zur Vernetzungs-Initiative "Gemeinnützige Nahversorgung" geführt hat. Dies wird zwar von Vielen "ins Lächerliche gezogen" werden, denn es ist natürlich richtig, dass insgesamt gesehen nur ein verschwindet kleiner Personenkreis derartige Wünsche hegt. Aber noch vor wenigen Monaten war dieser Trend nach meiner persönlichen Wahrnehmung fast nicht vorhanden und jetzt häufen sich plötzlich die Anfragen
    - siehe http://nahversorgungs.net/gesucht.html
    Derzeit ist die Nachfrage nach Grundstücken und nach kleinen Landwirtschaften viel größer als das Angebot!
    Mit der Gründung der Hofgemeinschaft Schirnitz ( http://nahversorgungs.net/hofgemeinschaft_schirnitz.html ) haben wir offenbar genau den Trend der Zeit getroffen. Noch vor einigen Monaten schien es, dass es kaum Menschen gibt, die sich aktiv beteiligen möchten oder gar Geld investieren wollen. Inzwischen sind schon mehrere Möglichkeiten in Anbahnung und auch die Finanzierung zum Auf- und Ausbau zu einem echten Musterhof scheint bereits gesichert zu sein. Die Aufnahme weiterer Vereinsmitglieder, die am Hof bloß Selbstversorgung betreiben- und auch mitarbeiten möchten, hat bereits begonnen. Besonders jetzt zur Obsternte werden ja fleißige Hände gebraucht ...
    Ein Aufruf an Eigentümer, die ihre Landwirtschaften selbst nicht werterhaltend nutzen können:
    Bitte verzichtet auf eine Verpachtung an Raubbau betreibende Landwirte, wenn ihr noch Grund und Boden besitzt, der noch nicht industriell ausgebeutet und vernichtet wurde. Niemand kann so viel Pacht bezahlen, wie an Grund und Boden vernichtet wird, wenn Raubbau betrieben wird. Grundbesitzer können den Wert ihres Eigentums sichern und vermehren, wenn sie ähnliche Hofgemeinschaften nach ökologischen Grundsätzen gründen und betreiben. Gleichzeitig können viele Menschen Arbeit am Land finden, sie können die Versorgungssicherheit erhöhen und hohe Lebensqualität auf das Land zurückbringen.
    Liebe Mitgestalterinnen und Mitgestalter der Gemeinnützigen Naversorgung, bitte beobachtet aufmerksam euer persönliches Umfeld und versucht jene Grundstücke zu finden, die so dringend für den Aufbau der regionalen Selbstversorgung gebraucht werden. Damit wird dann auch das Angebot verbessert und den Suchenden kann geholfen werden.
    Ebenso wichtig ist natürlich auch die aktive Nutzung der in Aufbau begriffenen Logistik- und Direktvermarktungs-Initiativen durch die Stadtbewohner.
    Ganz neu im Aufbau begriffene Initiativen: In Wien, in Salzburg und bald auch in Tirol und in Kärnten
    Siehe http://nahversorgungs.net/einkaufsgemeinschaften.html
    Bitte haltet euch weiterhin per Internet am Laufenden und nutzt dazu http://www.nahversorgungs.net/aktuelles.html
    Ich wünsche euch eine schöne Zeit und viel Gemeinsamkeit mit MENSCHEN die unsere Gesinnung weitertragen - ganz egal unter welcher politischen "Führung" ...
    Liebe Grüße
    Alois Kemmer


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    Montag, 23. September, um 19 Uhr  - unsere nächste Gelegenheit für ein persönliches Treffen im Haus KB5 in Kirchbach.
    .
    Herbstbeginn - Erntezeit - Gemeinnützige Nahversorgung ....
    ein Vorschlag, wie man das als praktisches Beispiel umsetzen könnte:
    .
    Einladung
    Gemeinschaftliche Obsterntetage im Steirischen Apfelland.
    Terminvorschläge: Samstag 12. Oktober + Samstag (Nationalfeiertag) 26. Oktober
    Veranstaltet von der Hofgemeinschaft Schirnitz - http://www.nahversorgungs.net/hofgemeinschaft_schirnitz.html
    - Ein Gemeinschaftserlebnis - natürlich auch für Kinder - in freier Natur, das in guter Erinnerung bleibt und ein guter Start für nachhaltige Gemeinschaftsbildungen sein kann.
    - Gemeinnützig - alle Beteiligten haben selbst etwas davon: Gute erntefrische Äpfel, die man selbst nach eigener Wahl von den niedrigen Bäumen der Bio-Obstanlage pflücken- und gleich selbst mitnehmen kann.
    - Gemeinnützig auch für den Biohof Schweighofer (www.apfellandbrot.at ): Man erspart sich dort Kosten für Erntehelfer und für Transport und Lagerung und bekommt einen gerechten Lohn für die selbst geleistete Arbeit - gleichzeitig sparen die Konsumenten Geld - und all das vollkommen legal - über Wegfall von Handelsspannen und durch Eigenleistungen im Rahmen der Selbstversorgung.
    - Ein Angebot das besonders auch für Tauschvereine interessant ist: Äpfel pflücken und transportieren für Tauschfreunde ist eine ideale Möglichkeit im Rahmen der gemeinschaftlichen Selbstversorgung.
    - Aufbau von persönlichem Vertrauen, zwischen den Erzeugern und den Genießern von rein biologisch auf gesunden Böden gewachsenen Naturprodukten, wie Obst, Obstsaft, Getreide aus pfluglosem Anbau, bis hin zum "echten Brot", das nur aus frisch gemahlenem Getreide besteht (siehe www.apfellandbrot.a t)
    - Ein praktischer Beitrag zum Erhalt der bäuerlichen Kleinstrukturen - wenn man Naturprodukte direkt vom Bauernhof bezieht.
    .
    Am 12. und 26. Oktober erhoffen wir uns zahlreichen Zuspruch - beispielsweise auch von den Tauschkreisen Graz und Salzburg.
    Diese Einladung gilt aber auch für andere Tage, ab jetzt - bis etwa Mitte November und auch für Kleingruppen und für Einzelpersonen, nach Voranmeldung per Telefon 0676 9645604 oder 06645336152 oder mail@apfellandbrot.at
    .
    Gesinnungswandel
    Dieses praktische Beispiel soll den von der Initiative "Gemeinnützige Nahversorgung" angestrebten allgemeinen Gesinnungswandel wieder einmal praxisnah bewusst machen. Alle Mitgestalterinnen und Mitgestalter sind aufgerufen, selbst aktiv zu werden und ähnliche Initiativen in ihrem persönlichen Umfeld organisieren und sich nicht länger nur auf die Versorgung über Supermärkte beschränken.
    Wir müssen die Kleinstrukturen aktiv nutzen, nur dann werden sie uns auch in der Zukunft zur Verfügung stehen.
    .
    Bitte haltet euch per Internet am Laufenden. Unter http://www.nahversorgungs.net/aktuelles.html könnt ihr immer rasch und gezielt nachsehen was es Neues gibt.
    Ich wünsche euch allen wunderschöne Herbsttage in gesunder Natur und freue mich besonders auf persönliche Kontakte.
    Liebe Grüße
    Alois
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    Montag, 16. September
    Heute gibt es eine Neuheit - eine extreme Kurztext-Variante ...!
    Ich habe diesmal schon all meine Zeit für den Mailverkehr und für die Aktualisierung der Webseite verbraucht - jetzt muss noch diese Rundmail hinaus (Ich möchte ja auch noch etwas vom Brunch im Haus am Bach erwischen...)
    Aber ihr könnt euch trotzdem voll informieren:
    Ihr könnt Stunden damit verbringen, wenn Ihr euch die Mühe macht, nur die aktuellen Dinge auf der Webseite anzusehen - und ich sage euch - es zahlt sich aus.
    Bitte schaut einfach zuerst einmal da hinein http://nahversorgungs.net/aktuelles.html und beginnt mit http://new.okfnpad.org/p/nahversorgungs.net
    Ja, auch unter "Aktuelles" gibt es eine Neuheit: Hier sind die Links zu den aktualisierten Seiten versammelt - damit Ihr nicht suchen müsst.
    Ich wünsche euch allen noch einen schönen Sonntag.
    Ich hoffe, einige von Euch kommen nehmen sich wieder die Zeit für unser regelmäßiges Montagstreffen.
    Liebe Grüße
    Alois
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    Unser nächstes Treffen ist am  Montag, 9. September, wieder um 19 Uhr im Haus KB5 in Kirchbach.
    Und ich bin jetzt gespannt, auf den Inhalt dieser Rundmail an alle, die Interesse an der Umsetzung der Idee der Gemeinnützigen Nahversorgung haben. Ja, bitte glaubt mir, die nachfolgenden Zeilen sind bloß das Ergebnis spontaner Gedanken, genauso wie dies Menschen selbst erleben, wenn sie unsere Gruppentreffen besuchen. Wir müssen uns nicht verpflichtet fühlen, irgend etwas konkretes zu erreichen oder zu "erledigen", wir wollen nur über Dinge reden, die uns momentan wichtig sind wenn wir an die Umsetzung einer möglichst autonom funktionierenden gemeinschaftlichen Selbstversorgung denken.
    Freundschaftlich "Miteinander reden",
    das ist die Basis des Zusammenlebens von Menschen, die gemeinsame Ziele verfolgen.

    Freundschaftlich miteinander Reden, das kann man überall - dazu muss man nicht extra nach Kirchbach kommen.
    Das Internet bietet mir ersatzweise die Möglichkeit, mit unserem nunmehr schon auf über 190 Personen angewachsenen Kreis von Menschen in Kontakt zu treten, die Großteils nicht die Gelegenheit haben, zu uns nach Kirchbach zu kommen. Genau an jene Menschen wende ich mich Woche für Woche, damit wir in Verbindung bleiben und nicht darauf vergessen, diese Gesinnung der gemeinschaftlichen Selbstversorgung weiter zu tragen und im täglichen Leben SELBST in die Tat umzusetzen.
    .
    Regionale Selbstversorgung kann nur dort entstehen, wo man sich "zuhause" fühlt.
    Ich lerne immer mehr Menschen kennen, die sich ein neues Zuhause schaffen wollen - fernab vom Trubel der Großstädte. (Ich könnte hier einige Beispiele beschreiben - das würde aber zu weit führen ...) Diese Menschen beginnen praktisch ein Doppelleben zu führen, was ja auch nicht unbedingt zum Wohlbefinden und zur Hebung der eigenen Lebensqualität beiträgt.
    Wer an zwei Orten "daheim" ist (oder sein möchte), der oder die hat nach meiner Überzeugung kein echtes Zuhause.
    Ein Doppelleben macht es noch viel schwieriger, Gemeinschaften zu bilden und sich gemeinschaftlich zu versorgen. Dazu kommen in der Regel noch hohe Fahrtkosten und ein Zeitaufwand, den man viel besser gemeinschaftlich nutzen könnte.
    Warum also tun sich so viele Menschen das an - ?
    Man will dem Trubel der Großstadt und des Berufslebens entfliehen. Offenbar ist man ganz einfach mit den herrschenden Lebensumständen unzufrieden. Man sucht "Freiheit" und "Natur" --- man opfert seine karge Freizeit und man macht auch noch Schulden für sein "Zweites Zuhause". Und den Menschen draußen am Land fehlt ganz einfach das liebe Geld - sie meinen in die Stadt gehen zu müssen, damit sie sich all das leisten zu können, was für Stadtmenschen selbstverständlich ist (toll ausgestattete Wohnung, schönes Auto, Freizeit, Urlaubsreisen +++)
    ... Das Ergebnis ist in der Regel leider das genaue Gegenteil dessen was man eigentlich wollte ...
    Ich denke, wir sollten darüber nachdenken und darüber reden, wie man es schafft, sein persönliches Leben lebenswert zu gestalten - egal wo man lebt. Unbestritten ist die Tatsache, dass es sowohl in der Großstadt oder auch draußen am Land wunderbare Möglichkeiten gibt glücklich und zufrieden zu leben.
    Die Problemlösung ist eigentlich sehr einfach - "Gemeinnützige Nahversorgung":
    Wer sich für ein Leben in der Großstadt entscheidet, der sollte sich dort in seinem persönlichen Wirkungsbereich in lebenswerte Gemeinschaften integrieren, aber auch freundschaftliche Kontakte und persönliche Beziehungen zu "Menschen" am Land aufbauen helfen. Dann kann man die Gemeinschaftliche Versorgung mit hochwertigen Naturprodukten unterstützen, ohne seine karge Freizeit "opfern" zu müssen und man muss sich auch nicht in Schulden stürzen, nur weil man fallweise am Wochenende "Landleben" genießen möchte ...
    Andererseits:
    Menschen, die gerne am Land leben möchten, müssen nicht in die Stadt "flüchten" nur um an das ersehnte Geld heran zu kommen, wenn sie genügend persönliche Kontakte zu Stadtmenschen aufbauen, die sehr gerne ihr Geld hinaus aufs Land tragen, wenn sie dafür nicht nur echte "Lebensmittel"- sondern auch Erholung und freundschaftlichen Umgang mit "Menschen" finden, mit denen sie sehr gerne auch Teile ihrer Freizeit verbringen möchten.
    Foodkoops, CSA-Systeme und Beteiligung an Hofgemeinschaften
    Siehe:
    http://nahversorgungs.net/nahversorgung.html
    Es gibt ja schon so viele leuchtende Bespiele und Modelllösungen, an denen man sich ganz einfach beteiligen kann. Oder man versucht bekannte Lösungen an seine eigenen Bedürfnisse anzupassen und neu zu starten.
    Wer über Ersparnisse verfügt und daran denkt, selbst Grund und Boden am Land zu erwerben um den Wert seines Geldes abzusichern, der könnte gut beraten sein, sich als Investor an einer Hofgemeinschaft zu beteiligen. Damit kann man gerade auch kleinere Landwirtschaften wieder lebensfähig machen, indem man sie schuldenfrei macht und für die Abnahme der erzeugten Produkte sorgt.
    Kleine Einzelinitiativen können sehr davon profitieren, wenn sie Erfahrungen austauschen und versuchen, sich untereinander zu vernetzen. Damit kann vorhandenes Spezialwissen von Menschen viel besser genutzt werden und über den Austausch von Produkten kann das Nahversorgungsangebot verbessert und komplettiert werden.
    .
    Genug für heute - Ich wünsche euch allen noch viele so wunderschöne Spätsommer-Tage, wie ich einen gestern gemeinsam mit guten Freunden - in freier Natur in meiner Heimat Oststeiermark - erleben durfte (wer dabei war wird wissen wovon ich spreche ...!).
    Liebe Grüße an alle
    Alois Kemmer
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    Liebe Mitgestalterinnen und Mitgestalter der Gemeinnützigen Nahversorgung!
    Ich freue mich auf Euch, morgen, Montag, 2. September, wie immer um 19 Uhr im Haus KB5 in Kirchbach.
    (Wer nicht kommen kann, sollte über Internet mit uns in Kontakt bleiben - das ist auch der Sinn dieser wöchentlichen Aussendung. Bitte nutzt die neu geschaffenen Hinweise auf aktuelle Eintragungen auf http://nahversorgungs.net/aktuelles.html )
    .
    So wie am vergangenen Montag möchten wir wiederum in einer kleinen Runde zusammensitzen und miteinander reden - über Angelegenheiten, die uns im Moment gerade interessieren. Es gelingt uns dabei erfahrungsgemäß recht gut, unsere Leitlinie - "Gemeinnützige Nahversorgung" - nicht zu verlassen und uns immer nur auf die Suche nach POSITIVEN Lösungen zu konzentrieren.
    Wir wollen keine Protestbewegung sein und wir befassen uns ganz bewusst auch nicht mit Parteipolitik. Wir wollen kein Energie verschwenden, mit Gedanken an die schlechten Dinge des Lebens, sondern uns gegenseitig geistig "aufrüsten" und nach ganz neuen (altbekannten!) Lebensweisen suchen - für den Fall, dass das jetzt bestehende System eines Tages nicht mehr funktioniert.
    .
    Am letzten Montag haben wir ganz kurz und nur grundsätzlich über das Thema OPPT ( - siehe http://wirsindeins.org/category/neue-wege-in-die-zukunft/toppt/oppt-fur-einsteiger/ - ) gesprochen, mit folgendem Ergebnis:
    OPPT befasst sich offensichtlich damit, das derzeit bestehende System und die bestehende (un- ??) Ordnung zu bekämpfen oder gar zu Fall zu bringen. Hier sollen also destruktive Kräfte zur Wirkung gebracht werden - und das ist das genaue Gegenteil von dem, was wir hier wollen.
    Ich denke, wir sind uns darüber einig, dass eine mangelhafte "Ordnung" immer noch besser ist als Gesetzlosigkeit oder Anarchie. Ich persönlich bin davon überzeugt, dass sogar die schlimmste Diktatur immer noch besser ist als Unordnung oder gar zügellose Anarchie - wo dann sehr rasch nur noch das Faustrecht gilt.
    .
    Ein Beitrag aus einem Diskussionsforum zum Thema Notsituation:
    ... Normalerweise werden Leute gewaltsam zu so einer Lebensweise gebracht (ich denke, keiner von denen will so leben). Hier aber geschieht das einfach nur durch Jobverlust, Krankheit und sonstiges Unglück. Man kann es nicht mal Armut nennen, denn auch aus Nichts lässt sich etwas Sinnvolles machen (oft genug beobachtet). Es macht schon nachdenklich, wie man Andere so mühelos "sanft", ohne Krieg eliminieren kann. Deutlich wird das an unserer jetzigen europäischen Krise: Man nimmt den Leuten "sanft" die Lebensgrundlage durch Stellenabbau, immer miesere Lebensmittel, soziale Kälte und Ähnliches weg und lässt sie scharenweise zugrunde gehen. Die Opfer aber merken es meist nicht einmal, es geschieht so schleichend oder durch scheinbar freundliches Lächeln getarnt, dass die Leute nicht die Reißleine ziehen, sich zusammenschließen und einander helfen.
    Dabei ist die Lösung, in Form einer russischen Geschichte, einfach: Wassili möchte Himmel und Hölle sehen und fragt Gott. Der führt ihn in die Hölle. Dort sitzen die Leute um eine riesige Schüssel herum, haben aber zu lange Löffel. Keiner schafft es, damit etwas in seinen Mund zu bugsieren. Ärger, Wut und Gewalt sind die Folge, die Leute verhungern. Dann zeigt Gott Wassili den Himmel: Dort hocken die Leute ebenfalls rings um dieselbe große Schüssel und haben die gleichen überlangen Löffel. Doch einer schiebt den Löffel seinem am weitesten entfernten Gegenüber in den Mund, und alle sind glücklich, zufrieden und satt ...
    .
    Wir gemeinsam sollten uns einen Traum erfüllen, der für meine Begriffe so aussieht:
    Unsere gemeinschaftlich orientierte Gesinnung soll "wachsen wie Gras". Sie soll immer mehr auch "steinige Wege"- und mit der Zeit auch unüberwindlich scheinende Felsen mit Wachstum überdecken und in lebenswerte "Lebensräume" für "Menschen" verwandeln, die sich gegenseitig unterstützen und ergänzen. Eines Tages sollen wir uns dann nur noch mühsam an eine Zeit zurück erinnern können, wo angeblich alle Menschen dieser Erde dem Diktat des Kapitals unterworfen waren und wo die Gefahr drohte, dass man nur noch Industrieprodukte anstatt echte "Lebensmittel" zu essen bekam ...
    .
    Ich wünsche euch schöne Stunden, Tage und Wochen - gemeinsam mit Menschen die diese Gesinnung in sich tragen - so wie ich persönlich dies immer öfter erleben darf.
    Liebe Grüße
    Alois Kemmer

    Liebe Mitgestalterinnen und Mitgestalter der Gemeinnützigen Nahversorgung!
    Ich hoffe, einige von euch nutzen wiederum die Gelegenheit für ein persönliches Treffen am
    Montag, 26. August 2013, im Haus Kb5 in Kirchbach.
    Bitte glaubt mir, diese Treffen, mit einem intensiven Meinungsaustausch und mit der Behandlung individueller Situationen sind sehr wichtig für die Weiterentwicklung und Festigung der Gemeinnützigen Nahversorgung.
    Anhand von konkreten Fallbeispielen lässt sich die Richtigkeit oder zumindest die Brauchbarkeit unserer Lösungsansätze am Besten überprüfen und vielfach auch anpassen. Resultate sind nachahmenswerte "Musterlösungen" - die möglicherweise schon sehr bald ganz dringend gebraucht werden.
    Ich denke, wir sind unserer Zeit voraus.
    In unseren Kreisen zweifelt kaum jemand daran, dass wir uns unmittelbar vor einer ZEITENWENDE befinden. Ein extrem hoher Prozentsatz aller Menschen beginnt zwar langsam zu ahnen -- aber man verdrängt solche "unangenehme" Gedanken.
    Für viele von uns sind Gedanken an ein gänzlich neues Wirtschafts- und Sozial-System überhaupt nichts unangenehmes. Ganz im Gegenteil - das derzeitige System erscheint uns "unangenehm" und wir suchen gemeinsam nach besseren Alternativen: Mit richtigem Feuereifer arbeiten wir nun schon das zweite Jahr lang an Modelllösungen, die derzeit von vielen Menschen noch als "Utopien" belächelt- oder als bloße "Spinnereien" abgetan werden.
    Gerade jetzt - noch vor der vermuteten "Zeitenwende" - haben wir Gelegenheit, ganz ohne Not und ohne Stress mit dem Aufbau einer viel menschlicheren Lebensweise und Wirtschaftsweise zu beginnen und wiederum kleinere Strukturen aufzubauen, die in Zukunft viel besser funktionieren werden, als das vermutlich schon bald kollabierende System der ausufernden Gigantonomie.
    Wir bauen auf Kooperation und auf persönliches Vertrauen.
    In Zeiten eines wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umbruches ist nichts wichtiger als rasch Alternativen zu finden, die besser sind als das untergehende System und auch viel besser als das Faustrecht, das ja sehr bald droht, sobald die Situation ausweglos ("alternativlos" erscheint.
    Bitte tragt die Gesinnung der Gemeinnützigen Nahversorgung weiter.
    Wenn wir jetzt schon beispielhaft in vielen Regionen damit beginnen, intensive menschliche Vertrauens-Beziehungen und kleine, autonom funktionierende Selbstversorgungs-Strukturen zu gründen, dann sind wir in jedem Falle gut gerüstet für die Zukunft - ganz egal ob mit- oder ohne "Zeitenwende".
    Mein Heimatort Kirchbach in der Steiermark ist in dieser Hinsicht schon recht gut gerüstet.
    Hier gibt es die www.bio-oase.at - heute hatten wir wieder einen der immer beliebter werdenden Bio-Bauernmärkte ... es kommen Leute von weit her um einzukaufen, aber auch um zu schauen wie das bei uns funktioniert und um mit den Biobauer zu reden, die persönlich ihre Produkte anbieten und das Vertrauen der Kunden gewinnen. Persönliches Vertrauen von Mensch zu Mensch, das schlussendlich mehr zählt als jedes Zertifikat. (Heute waren beispiesweise sehr interessierte Gäste da, aus Nürnberg und aus Barcelona ...).
    Bei uns im Ort gibt es neben zwei Supermärkten auch noch zwei kleine Kaufhäuser, eines davon mit einer inzwischen sehr beliebten "Bauernecke". Und es wurde kürzlich noch ein Bauernladen im Ort eröffnet und ein Supermarkt beherbergt einen Bauern-Verkaufsstand auf dem Parkplatz. Nahe Kirchbach gibt es einen weiteren sehr gut gehenden Bauernladen - der angeblich in Kürze sehr großzügig ausgebaut werden soll. Die heimische Landwirtschaft beginnt sich offenbar wieder vermehrt auf die Möglichkeiten der regionalen Selbstvermarktung zu konzentrieren. Auch die sehr zahlreichen Gaststätten und viele Gewerbebetriebe sorgen für eine Vielfalt an regionaler Selbstversorgung, die für einen Ort mit weniger als 2000 Einwohnern keine Selbstverständlichkeit ist.
    Konkrete Vorschläge für viele andere Regionen:
    -  Beteiligt euch an gemeinschaftlich organisierter Selbstversorgung (Einkaufsgemeinschaften), speziell auch in den Städten
    -  Beteiligt euch an Hofgemeinschaften und an Solidarischer Ökonomie
    -  Investiert Ersparnisse in die klein-strukturierte Landwirtschaft und in die Gründung von Selbstversorgungseinrichtungen
    .
    Mit dieser kurzen Zusammenfassung einiger mir sehr wichtig scheinenden Gedanken möchte ich in Erinnerung rufen, dass die Umsetzung dieser Gesinnung der Kooperation und des persönlichen Vertrauens nur über die persönliche Initiative jedes Einzelnen realisiert werden kann.
    Bitte berichtet mir über Eure Aktivitäten, Projekte und über eure Erfolge und Teilerfolge, damit wir solche Beispiele über unser Netzwerk - www.nahversorgungs.net - bekanntmachen können - um zur Nachahmung anzuregen.
    Liebe Grüße an alle Mitgestalterinnen und Mitgestalter der Gemeinnützigen Nahversorgung.
    Alois Kemmer
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    Montag, 19. August - ist Immer noch mitten in den Ferien und man merkt ganz deutlich eine Verminderung aller Aktivitäten, auch bei vielen Mitgestaltern und Mitgestalterinnen unserer Gesinnungsgemeinschaft. Auch wir sammeln in den Ferien neue Kräfte, die wir sicherlich dringend brauchen werden. Unser wöchentliches Treffen, immer am Montag um 19 Uhr im Haus KB5 in Kirchbach ist und bleibt ebenso wichtig, wie diese regelmäßige Kommunikation per Internet. Ich lade alle herzlichst dazu ein, sich im Rahmen der persönlichen Interessen und Möglichkeiten aktiv zu beteiligen.
    "Gemeinnützige Nahversorgung" ist ein Thema, dass laufend an Bedeutung und Wichtigkeit gewinnt.
    "Denkende" Menschen haben längst bemerkt, dass es wirtschaftlich fast FÜR ALLE "immer enger wird". Es wird uns eine Inflationsrate von etwa 2,5% vorgespielt, danach richten sich die Lohneinkünfte und das ganze Sozialsystem. Wer den realen Geldwertverlust annähernd richtig einschätzt, dem ist sofort klar, WARUM "alles enger wird" .... Und dazu kommen noch drohende Arbeitslosigkeit und Minijobs von denen man nicht mehr "leben" kann. Alles Entwicklungen, die wir schon jahrelang vorhersehen konnten - und die zur Initiative "Gemeinnützige Nahversorgung" geführt haben.
    Wir haben die Zeichen der Zeit erkannt und damit begonnen, zielführende Lösungen in die Tat umzusetzen.
    Wir wollen weder "Jammerlappen" noch "Revolutionäre" sein - wir wollen bloß die regionalen Selbstständigkeit als zukunftsträchtige Alternative zur allumfassenden Globalisierung erkennbar machen und alle "denkenden" Menschen einladen, SELBST aktiv zu werden und nach regionalen Gemeinschaftslösungen zu suchen. Unsere Webseite www.nahversorgungs.net will dabei nicht mehr (aber auch nicht weniger) sein als eine Kommunikationsplattform.
    Unsere Initiative soll vollkommen frei bleiben von fixen Regeln und Vorschriften
    Klar - wir alle leiden ja jetzt schon viel zu sehr an dieser immer mehr ausufernden Flut an Regelungen, die unsere persönliche Freiheit immer schmerzlicher einzuengen beginnen. Nur wenn es einzelnen Menschen gelingt, sich von der Übermacht des Geldsystems zu befreien, kann damit begonnen werden, gemeinsam mit gleichgesinnten Menschen Gemeinschaften zu gründen und nach eigenen Regeln zu leben.
    Die wichtigsten Grundlagen: Versorgungssicherheit und schuldenfrei sein.
    Nutzen wir den Rest der Ferien dazu, ganz einfach einmal in aller Ruhe darüber nachzudenken, ob es tatsächlich ein "Verzicht" ist, wenn man nicht mehr alleiniger "Eigentümer" einer Villa (oder eines Betriebes oder eines Luxusautos) ist - wenn diese in der Realität ja ohnehin an die Bank verpfändet sind ...? Macht es wirklich Sinn, immer mehr Hypotheken aufzunehmen, nur um immer noch mehr (Geld?) produzieren zu können? Und wo bleibt da die Versorgungssicherheit, wenn absehbar ist, dass eine jederzeit mögliche Verschlechterung der Verhältnisse zum Totalverlust des persönlichen Lebenswerkes führen kann ...?
    Ist es wirklich ein "Verzicht" wenn man dazu übergeht,
    nur noch für die persönlichen Bedürfnisse zu sorgen und zu arbeiten.

    Ist es wirklich ein "Verzicht" wenn wir aus dem "Hamsterrad" aussteigen und unser (verpfändetes) "Eigentum" anderen Menschen überlassen, die genug Geld haben um daraus ein schuldenfreies Eigentum zu machen ...? Ist es wirklich ein Verzicht, nicht mehr so viel für ein Sozialsystem zu arbeiten, das uns möglicherweise viel mehr kostet als es uns bringt? Könnte es nicht zielführender sein, stattdessen persönlich überschaubare Solidargemeinschaften zu bilden, die sich gegenseitig Soziale Sicherheit schenken.
    Gründung von Hofgemeinschaften = Umkehr der Landflucht
    Versorgungssicherheit mit echten "Lebensmitteln" kann nur vom Land (und keinesfalls von der Industrie) kommen, daher scheint es sinnvoll, wenn Menschen die am Land leben, nach Möglichkeit auch vermehrt am Land Arbeit und Lebensunterhalt finden würden. Hofgemeinschaften sind ein erfolgversprechendes Zukunfts-Modell.
    Ein praktisches Beispiel: http://nahversorgungs.net/hofgemeinschaft_schirnitz.html ...Zwei junge Menschen haben ihren Job in Graz aufgegeben und versuchen ein "gutes Leben" am elterlichen Hof! Die Hoffnung lebt, dass dies mit Hilfe unseres Netzwerkes ein Erfolg wird und dass es zukünftig viele Nachahmer geben wird.
    Selbstversorgungsgemeinschaften in der Stadt.
    Stadtbewohner sollten sich auf gemeinschaftlich organisierte Selbstversorgung konzentrieren und intensiv Systeme, wie CSA oder Foodkoops nutzen. Immer mehr Vertrauensverhältnisse zwischen Landwirten und Verbrauchern sollen aufgebaut werden, die gleichermaßen den Stadtbewohnern als auch den Landwirten Versorgungssicherheit bieten.
    Ein leuchtendes Beispiel dafür ist die Gemüsewerkstadt in Graz: http://www.gemuesewerkstatt.at/ und http://gaumenkino.at/
    Schon ab nächster Woche sollen hier ganz neue Initiativen gestartet werden - wir dürfen gespannt sein ...!
    Die "Kleine Farm" - http://www.kleinefarm.org/ - entwickelt sich prächtig weiter - möglicherweise kommt es zu einer Zusammenarbeit mit dem Hofgemeinschaft Schirnitz, so könnte ein erweitertes CSA-System entstehen, das neben Gemüse auch die Versorgung mit Obst, Brot und Getreide umfasst.
    Der CSA-Gärtnerhof Ochsenherz - http://www.ochsenherz.at/ - expandiert und sucht Mitarbeiter! Siehe ... http://nahversorgungs.net/angebote.html --- Soweit nur einige Beispiele.
    Das allermeiste läuft ja ganz unbemerkt von der Öffentlichkeit ab - und genau das ist ein Zeichen der "Gesinnungsänderung"!
    Von einer Gesinnungsänderung allergrößter Tragweite konnte man gestern sowohl in der Kleinen Zeitung als auch in der Kronenzeitung lesen:
    Rewe setzt auf "fehlerhaftes" Obst
    Obst und Gemüse müssen nicht mehr makellos aussehen.
    "Verwendung statt Verschwendung"

    (Genau das haben wir nun ein Jahr lang am Biobauernmarkt im CITYPARK vorexerziert - offenbar ist das nicht unbemerkt geblieben.)
    Nun haben es die Konsumenten selbst in der Hand, die Pestizidbelastung bei Obst und Gemüse entscheidend zu verringern ....
    Das führt uns zur Debatte über die Bio-Problematik ---- aber genug für heute ...
    Ich wünsche euch noch schöne erholsame Ferientage und freue mich auf ein persönliches Wiedersehen - aber auch auf Kontakte per Internet.
    Alois Kemmer

    Schon morgen, am Montag, 12. August haben wir wieder Gelegenheit uns im Hause KB5 in Kirchbach zu treffen.
    Bitte keine Sorge - der Wirbel - ausgehend von der Kronen Zeitung - um angebliche Sekten- und Antisemitismus-Aktivitäten (Mehr dazu siehe http://www.webseite.at/kb5/index.html ) hat mit unserer "Gemeinnützigen Nahversorgung" nicht das Geringste zu tun. Unsere Initiative konzentriert sich ganz gezielt und ausschließlich auf das Thema "Gemeinnützigen Nahversorgung".
    .
    Die Gesinnungsänderung, die wir herbeiführen wollen hat nur das eine Ziel, Menschen zu mehr Kooperation mit anderen Gleichgesinnten Menschen zu bewegen (- ganz unabhängig davon, welcher Weltanschauung sie sich diese Menschen zugehörig fühlen -), aber nur wenn es darum geht, sich gemeischaftlich zu versorgen und sich gegenseitig mehr Soziale Sicherheit zu geben.
    .
    Darüber sind wir uns Einig:
    --  Wir sind keine Proteltbewegung
    --  Wir kümmern uns nicht um das Schlechte - wir suchen das Gute - frei nach dem Motto "es gibt nichts Gutes, außer man tut es".
    --  Wir halten uns fern von jeder Parteipolitik. "Weltanschauungs"- und Glaubensfragen halten wir für das individuelle Recht jedes Menschen.
    --  Wir bekämpfen auch nicht die "Schulmedizin" - auch in diesem Bereich steht es jedem Menschen frei, nach dem "Guten" zu suchen und schlechtes durch besseres zu ersetzen - auch wenn dies manchmal auch außerhalb der "Schulmedizin" zu finden ist.
    --  Wir versuchen niemanden zu "bekehren", es scheint uns viel zielführender, gleichgesinnte Menschen miteinander zu vernetzen.
    --  Wir wollen auch keine mächtige Organisation werden, vor der sich die (angeblich) Mächtigen fürchten müssten. Zurecht fürchten sollten sich bloß jene (angeblich) Mächtigen, deren Ziel es ist, alle Menschen total abhängig vom Geld zu machen. Könnte sein, dass unsere Gesinnung dazu beiträgt, dass diese totale Abhängigkeit vom Geld immer mehr durch regionale Selbstständigkeit und UNABHÄNGIGKEIT ersetzt wird. Aber auch diese (angeblich) Mächtigen dieser Welt werden eines Tages bemerken, "dass man Geld nicht essen kann" - dann laden wir auch sie dazu ein, sich in regionale Gruppen der Gemeinnützigen Nahversorgung einzuordnen ...
    .
    Wie weit der Einfluss der Allmacht des Geldes geht, das habe ich in den letzten Tagen an einem sehr praktischen Beispiel erfahren (müssen):
    Offenbar wird (von ganz oben..?) versucht die Hofgemeinschaft Schirnitz im Keim zu ersticken (zu ruinieren?), indem man ihnen das Bio-Zertifikat für das Obst verwehren will ....!
    Aber ich bin mir sicher, unsere Gemeinschaft der Gemeinnützigen Nahversorgung wird mithelfen, dass dieser Gemeinschaftshof NICHT ruiniert wird - immerhin sind bereits die ersten Bestellungen von "Einlagerungsobst" eingegangen, obwohl die erste Obsternte erst in etwa 14 Tagen beginnt ...
    Die Hofgemeinschaft Schirnitz erwartet eine recht gute - ganz bestimmt aber eine sehr qualitätsvolle Obsternte.
    Unter http://nahversorgungs.net/hofgemeinschaft_schirnitz.html findet Ihr den aktualisierten Flyer (bitte weitergeben), der auch zur Selbsterne einladet! Gemeinsam wollen wir den Beweis erbringen, dass man mit Hilfe unseres Netzwerkes sogar die Selbstvermarktung von 70 bis 100 Tonnen Obst schaffen kann! Ich lade euch zu Gruppenbestellungen ein, damit können die Interessen der Erzeuger und der Verbraucher am besten in Einklang gebracht werden - UND - die Allmacht des Geldes die offenbar alle Kleinstrukturen zerstören möchte wird wirkungslos bleiben.
    Gemeinschaftliche Obstversorgung kann Gruppenbildungen fördern.
    Auch in Wien gibt es diesbezüglich bereits unglaublich positive Entwicklungen: Gottfried Hermann (erreichbar unter kontakt(at)bewusst-mensch.at) hat in Wien damit begonnen, Verbrauchergruppen zu bilden und ein Logistik-System aufzubauen. Eine wöchentliche Belieferung mit LKW ist geplant, auch Gemüse Eier, Getreide und andere Urprodukte können in das Lieferprogramm aufgenommen werden. Bitte liebe Wienerinnen und Wiener, nützt die Gelegenheit und macht einfach mit. Ähnliches gilt auch für Kärnten - darüber mehr bei nächster Gelegenheit.
    .
    Absolut unglaublich erscheint mir die Begründung,
    mit der man der Hofgemeinschaft Schirnitz das Biozertifikat verwehren möchte:

    Angeblich verstößt der Einsatz von natürlichem Kalkwasser zur Blattdüngung bei Obstbäumen (wie das schon frühere Generationen sehr erfolgreich praktiziert haben) gegen die EU-weiten Bio-Vorschriften.
    Hingegen auch im Bio-Obstbau erlaubt sind zahllose "Produkte" der Industrie (laut "Betriebsmittelkatalog" mit 169 Seiten!), die vielfach den gleichen Kalk enthalten und den selben Zweck erfüllen - aber oftmals bis zum Hundertfachen teurer sind als Kalkwasser, das man sehr einfach selbst durch das "Löschen" von gebranntem Kalkstein herstellen kann ...
    Besser als bloß "BIO"
    Ich persönlich habe natürlich sofort damit begonnen, nach fachlicher Hilfe Ausschau zu halten unwiderlegbare sachliche Argumente zum Einsatz zu bringen. So habe ich den www.umweltbund.eu und die dahinterstehenden Initiatoren kennen und schätzen gelernt. Für die Hofgemeinschaft Schirnitz ergeben sich nun aus dieser schlimm scheinenden Situation sehr große Vorteile abzuzeichen. Wenn es gelingt, den Einsatz von natürlichem Kalk im Bio-Obstbau "erlaubt" zu bekommen, dann kann die Hofgemeinschaft auch in Zukunft auf alle "Mittelchen" der Chemie und der Pharmaindustrie verzichten und viel kostengünstiger, umweltschonender und nachhaltiger GESUNDES Obst ernten.
    Ich gehe davon aus, dass es bisher immer noch "konventionell" wirtschaftenden Obstbaubetrieben mit Hilfe der Methoden des Umweltbundes möglich sein wird viel besseres und gesünderes Obst zu kultivieren. Für mich persönlich ist "Bio" ohnehin nur das unterste Qualitäts-Limit.
    Alter schützt vor lernen nicht ...
    Ich habe jedenfalls in den letzten Wochen wieder sehr viel dazugelernt - was ich sehr gerne auch über unser Netzwerk weitergeben werde. Sehr sinnvoll wären Gesprächsrunden zum Thema Bio - kommt - ihr seid eingeladen.
    Eine neue Hofgemeinschaft entsteht im Salzkammergut
    Bitte schaut euch das an - http://nahversorgungs.net/angebote.html - und macht mit. Bewirtschafter ("Nutzer" eines Gutshofes mit 55 Hektar Land werden gesucht! Die Prinzipien dieser ebenfalls vereinsmäßig organisierten Hofgemeinschaft scheinen sehr viele Ähnlichkeiten mit den von uns ausgearbeiteten Prinzipien zu haben.
    .
    Wer kann (möchte) morgen um 19 Uhr nach Kirchbach kommen? Wir freuen uns auch über jeden Neuzugang.
    Liebe Grüße an alle
    Alois Kemmer
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    Montag 5. August ist Gelegenheit für unser nächstes Treffen, wieder am Bankerl im Hof, vor dem Haus KB5 in Kirchbach.
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    Nachdem in unserer Runde derzeit weitestgehend Funkstille und Urlaubsstimmung herrscht, möchte ich diese Atempause für eine wichtige Ankündigung - praktisch in eigener Sache Nutzen - siehe auch Folder im Anhang:
    Die Hofgemeinschaft Schirnitz (an der ich persönlich beteiligt bin) startet schon jetzt die
    Aktion "Einlagerungsobst"
    siehe ... http://nahversorgungs.net/hofgemeinschaft_schirnitz.html
    .
    Wir haben unseren Ehrgeiz dafür eingesetzt,
    Pestizidfreies Obst
    zu kultivieren und als etwas besseres als bloß "nur" Bio über die Selbstvermarktung anzubieten.
    Bitte bestellt jetzt schon (einfach per Antwortmail) Pestizidfreies Einlagerungs-Obst. Bestellt gemeinschaftlich, ab 100 kg stellen wir gratis zu.
    .
    Ein neuer Weg zu - besser als bloß Bio
    Wir fühlen uns mit den zahllosen Bio-"Pflanzenschutz"-Produkten einfach nicht mehr wohl! So wie diese Industrieprodukte auf 159 Seiten des "Betriebsmittelkataloges für die Biologische Landwirtschaft" aufgezählt und beschrieben sind können wir mit bestem Willen nicht verstehen, wie wir diese für "normale Menschen" undurchschaubaren Produkte, Stoffe und Wirkungsweisen mit unserem Bestreben nach naturnaher und giftfreier Wirtschaftsweise in Einklang bringen könnten.
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    So wie beim Apfellandbrot - www.apfellandbrot.at - haben wir daher auch beim Obstbau versucht die Praktiken und die Erfahrungen früherer Generationen zu nutzen und die "modernen" Industrieprodukte zu meiden. Und wir sind fündig geworden:
    Universeller Pflanzenschutz mit Kalkwasser,
    so wie dies höchst erfolgreich schon von den Eltern der Familie Schweighofer praktiziert wurde.
    Im Bio-Betriebsmittelkatalog sind zwar zahlreiche Kalkprodukte aufgezählt, aber leider nicht das altbewährte Kalkwasser, das durch Löschen des Branntkalkes gewonnen wird. Deshalb haben wir selbst auf diese altbewährte Technik zurückgegriffen - und wir haben deshalb prompt bei der gestrengen Biokontrolle Probleme bekommen! Das Bio-Zertifikat für unser Obst wurde uns verweigert und es wurden weitere Sanktionen angedroht, wenn wir anstatt dem Naturprodukt Kalkwasser nicht wenigstens Produkte wie Schwefelkalk oder andere Industrieprodukte aus dem Betriebsmittelkatalog verwenden. Natürlich haben wir dagegen Einspruch erhoben - und potente Hilfe aus Deutschland gefunden:
    http://www.umweltbund.de/pflanzenbau.htm
    Bitte macht euch die Mühe und schaut euch ausführlich um auf dieser Webseite des Vereines UMWELTBUND
    Inzwischen bin ich Vereinsmitglied beim Umweltbund. Eine intensive Zusammenarbeit mit den dort tätigen Experten und Praktikern ist gestartet und es sind bereits Schulungen geplant, an denen sich Landwirte beteiligen können (Interessenten bitte melden).
    Gemeinsam wollen wir den Pestizdtfreien Landbau Österreichweit bekannt machen
    und dafür sorgen, dass zielführende Blattdüngungen mit natürlichem Kalkwasser nicht bloß deshalb verboten werden, weil damit der Großteil der krank machenden Pflanzenschutzmittel überflüssig wird - und weil dadurch die Industrie um ihre Profite fürchtet. Möglicherweise stehen uns harte Kämpfe mit den Behörden bevor - aber ich denke es zahlt sich aus.
    Die Ergebnisse werden wir über unser Netzwerk allgemein bekannt machen.
    Ich hoffe, damit tatsächlich einen gangbaren Weg zu einer Pestizidfreien Landwirtschaft zu finden, der dann auch ab sofort allen Konventionellen Landwirten offen steht.
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    Es würde mich freuen wieder einige von euch persönlich in Kirchbach zu treffen. Ich wünsche Euch allen eine Schöne Zeit und genussvolle Urlaubstage. Liebe Grüße
    Alois Kemmer

    Liebe Mitgestalterinnen und Mitgestalter der Gemeinnützigen Nahversorgung!
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    Montag 29. Juli ist unser nächster Termin. Wir treffen uns in kleiner Runde am Bankerl im Hof, vor dem Haus KB5 in Kirchbach - ist bei dieser Hitze ein sehr angenehmer Ort.
    .
    Sehr heiß ist momentan nicht nur das Wetter, sondern auch die Situation mit unserem "Impulszentrum KB5" im Kirchbach. Es könnte passieren, dass wir unsere Heimstätte für unser wöchentliches Treffen verlieren ...?
    Offenbar wurde das Haus KB5 von der Kronenzeitung als ein kleiner Lückenfüller für das Sommerloch entdeckt. Wie schon kurz berichtet wurde diese Heimstätte vieler Veranstaltungen öffentlich mit unrichtigen Behauptungen diffamiert und und die Ecken "Sekten, Antisimitismus, EU-Gegnerschaft usw." verschoben - was die Betreiber des Hauses derzeit vehement bekämpfen - siehe http://www.webseite.at/kb5/index.html
    .
    Gegen etwas kämpfen ist nicht Angelegenheit der "Gemeinnützigen Nahversorgung"
    - wir wollen nur POSITIV denken und handeln!

    Wir beteiligen uns nicht an Parteipolitik oder an politischen oder weltanschaulichen Gruppierungen welcher Art auch immer. Wir wollen auch keine politischen Parteien oder Vereinigungen gründen oder unterstützen. Was wir wollen geht weit über bloße Parteipolitik hinaus:
    Wir sind- und wir bleiben eine "Gesinnungsgemeinschaft"
    Solidarität und Kooperation anstatt Konkurrenz, das sind die Leitmotive unseres Handelns.

    Wir wollen solidarisch funktionierende Kleinstrukturen miteinander vernetzen und auf diese Weise dazu beitragen, dass immer mehr Menschen sich gegenseitig unterstützen und so viel mehr Unabhängigkeit, Selbstbewusstsein und Soziale Sicherheit gewinnen.
    .
    Jeder Mensch kann - und soll - bei sich selbst beginnen
    und in seinem persönlichen Umfeld die solidarische Gemeinschaft mit anderen Menschen suchen - mit dem Ziel, eine möglichst komplette Selbstversorgung aufzubauen und damit die Abhängigkeit von jenen Mächten zu reduzieren, die uns "Menschen" immer mehr vereinnahmen wollen. Wenn sich diese Gesinnung über alle politischen Lager hinweg verbreitet, dann könnte es schon passieren, dass die jetzt (noch) so einflussreichen Mächte eines Tages ihre Macht schwinden sehen ... Aber mit einem Frontalangriff auf das "Haus KB5" wird man das wohl nicht verhindern können. Unsere Gesinnungsgemeinschaft ist ja weitestgehend unangreifbar und "lebt" ohnehin jetzt schon total unabhängig vom Haus KB5 weiter. Der Erfolg lebt von der Gesinnung und der Initiative jedes Einzelnen und das wichtigste Bindeglied ist das Internet.
    .
    Ich wünsche euch allen eine schöne und unbeschwerte Zeit und freue mich auf ein persönliches Wiedersehen - oder auch auf eine freundschaftliche Kommunikation über Internet.
    Alois Kemmer
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    Auch morgen, Montag,  am 22. Juli können wir uns wieder im Haus KB5 in Kirchbach treffen - bei so schönem Wetter möglicherweise wieder einmal "auf dem Bankerl vorm Haus". Wer immer Lust verspürt und die Zeit dafür erübrigt, ist herzlichst eingeladen einige Stunden im Gespräch mit gleichgesinnten Menschen zu verbringen.
    .
    Wir brauchen dazu kein spezielles Programm, denn die Themen werden immer wieder von den anwesenden Personen bestimmt. Und das funktionierte bislang immer recht gut und ohne Gefahr zu laufen, vom eigentlichen Thema "Gemeinnützige Nahversorgung" abzukommen.
    .
    In unserer Runde regiert die positive Energie und nicht das Jammern oder das Kritisieren. Wir suchen gemeinsam nach Möglichkeiten der Kooperation, wir tauschen persönliche Erfahrungen aus und wir betreiben Vernetzung der positiven Kräfte und Ideen.
    .
    Ich selbst könnte viele Details über die Hofgemeinschaft Schirnitz erzählen, die wir vor einer Woche als Verein gegründet haben. Aber auch hier kann man einiges nachlesen ... http://nahversorgungs.net/hofgemeinschaft_schirnitz.html - Das soll das erste Musterbeispiel einer funktionierenden Hofgemeinschaft werden! Hier wurde soeben die Umkehr der "Landflucht" in der Praxis vollzogen: Zwei junge Familienmitglieder haben ihren Job in Graz gekündigt und sie wollen in die Landwirtschaft zurückkehren. Wer mehr darüber erfahren möchte, kann von mir alle Details und auch die Vertragstexte bekommen.
    In Wien entsteht gerade eine neue Selbstversorger-Gemeinschaft nach den Prinzipien der Gemeinnützigen Nahversorgung - die beabsichtigt, eng mit der Hofgemeinschaft Schirnitz und auch mit anderen Biobauern in der Steiermark zusammen zu arbeiten. Ja, Biobauer werden, das hat Zukunft! Über unser Netzwerk wird es gelingen, immer mehr Konsumenten und Biobauern zusammen zu führen - zum Nutzen aller Beteiligten.
    Warum geht in Graz nicht wirklich etwas weiter, mit der Kooperation zwischen den Konsumenten und mit der Bildung von Selbstversorgungs-Gruppen? Ich kenne schon so viele Menschen die das gerne möchten und auch viele kleinere Initiativen. Aber bisher werden die Möglichkeiten der Gemeinschaftlichen Versorgung viel zu wenig genutzt. Immer noch fehlt ein "Kopf", der das zielstrebig betreibt. Geeignete Räumlichkeiten werden zweifellos zu finden sein.
    Die Gemüsewerkstatt in Graz strukturiert um: Es können dort bald täglich Bio-Lebensmittel eingekauft werden und es wird auch gekocht - nach dem Motte "GAUMENKINO", siehe http://gaumenkino.at/ und http://www.gemuesewerkstatt.at/ - Bitte liebe Grazerinnen und Grazer - mitmachen ist gefragt! Da könnte etwas richtungweisendes entstehen.
    Einladung nach Kärnten: In Pustritz (Nähe Griffen) könnte ein neues kleines Zentrum der Gemeinnützigen Nahversorgung entstehen, das aber weit über die rein körperlichen Bedürfnisse hinausgeht. Bitte lesen ... http://www.facebook.com/events/463455133746346/ -- und mitmachen!
    .
    Genug für heute - in den Ferien sollte man ja viel mehr mit Menschen als mit dem Computer kommunizieren.
    Liebe Grüße an alle und schöne Ferien
    Alois Kemmer
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    Diesmal erinnere ich euch erst am Montag, 15. Juli, an die Möglichkeit zum wöchentlichen Treffen in das "Impulszentrum KB5" nach Kirchbach zu kommen. Wer Zeit und Lust hat ist herzlich willkommen - auch wenn es hier im Haus KB5 (angeblich - laut Kronenzeitung -) "wirklich gefährlich" zugeht .....!? .....
    "Sekten-Alarm" im Haus KB5
    Oh Wunder! Das "Haus KB5" in Kirchbach wurde schon nach etwa 8 Jahren von der Öffentlichkeit als "Neues Seminarhaus" entdeckt und bei dieser Gelegenheit auch gleich in eine Ecke geschoben, wo angeblich Sekten ihr Unwesen treiben und wo ein "verurteilter Arzt" (der wahrscheinlich noch nie in Kirchbach war) ... "antisemitische Thesen vertritt".
    Hier dazu ein Auszug aus dem ESO-Jahresbericht des Landes Steiermark
    - abrufbar unter http://atheisten-info.at/downloads/ESO2013.pdf
    NEUE GERMANISCHE HEILKUNDE UND EU-AUSTRITT
    Im steirischen Kirchbach in Steiermark hat ein neues Seminarhaus seine Pforten geöffnet. Es nennt sich KB5, vermarktet sich aus Haus mit„ besondere(m) Ambiente"und dient als Schnittstelle verschiedener Angebote und Strömungen.
    Es gibt ein reichhaltiges Angebot an Esoterik, Gesundheitsprogrammen, Informationen zu regionalen Wirtschaftskreisläufen mit dem Ziel einer, Genossenschaft für Nahversorgung" (Milli's Bio-Oase) und alternativen
    Energien (Verein Gaia).

    Das Haus dient offensichtlich auch als neue Plattform für die „Neue
    Germanische Medizin" des gegen die „jüdische Schulmedizin"
    ankämpfenden Dr. Ryke Hamer. Sein Schüler Helmut Pilhar konnte dort
    laut Website des Haus KB5 am 3. Juni 2013 mit einem Vortrag die
    „Germanische Heilkunde" verbreiten. Die in der Steiermark etliche Jahre eher verborgen aktive „Neue Germanische Medizin" wagt hiermit erneut den Schritt in eine größere Öffentlichkeit. Hamer, der laut KritikerInnen und Gerichtsurteilen die Not schwerkranker Menschen und ihrer Angehörigen ausnützte, ist für etliche Todesfälle verantwortlich. Er vertritt eine starre antisemitische Ideologie, die darin gipfelt, dass Juden seiner Meinung nach mit der Chemotherapie die „Arier" ausrotten wollen. Seine AnhängerInnen fühlen sich vom „herrschenden System" verfolgt. ....
    Ich persönlich empfinde diese nach Sensation heischende Aufmachung als Panikreaktion des "herrschenden Systems".
    Offenbar fürchtet das "herrschende System" nichts mehr, als selbstständig denkende Menschen
    ... und genau solche treffen sich immer wieder in unserer Diskussionsrunde, jeden Montag um 19 Uhr im Haus KB5.

    Ich bin zwar kein Sekten-Experte, aber als "Sekte" würde ich die "Gesinnungsgemeinschaft Gemeinnützige Nahversorgung" eher nicht einschätzen, aber ich hätte bestimmt nichts dagegen, wenn sich abseits von Volksverdummung und reiner Profitgier eine neue Gesinnung in Bezug auf Solidarität, Kooperation und auf eigenständiges Denken wie eine Sekte ausbreiten würde - bis hinein in alle Schichten unserer modernen Gesellschaft. Dann allerdings hätten so manche Kräfte, denen es offenbar nur um den Erhalt mancher offenbar längst unmenschlich gewordener Systeme geht, tatsächlich allen Grund in Panik zu verfallen.
    Nach meiner Beobachtung ist das Haus KB5 offen für die freie Meinung, es verfolgt aber keine ideologischen Ausrichtungen.
    Was heuer bei den bestimmt mehr als 40 diversen Veranstaltungen im Haus KB5 geboten wurde, kann ich nicht umfassend beurteilen (so wie dies absolut ahnungslose "Schreiberlinge" so ganz locker zu handhaben pflegen), ich war ja nur bei einigen selbst dabei. Aber von "Sektentum" oder gar von antisemitischen Strömungen habe ich nichts bemerkt.


    Also bitte kommt ruhig zu unseren Diskussionsrunden - es ist absolut ungefährlich, aber immer sehr anregend.
    Liebe Grüße und hoffentlich schöne erholsame Ferien
    Alois Kemmer
    --------------------------------------------
    Liebe Mitgestalterinnen und Mitgestalter der Gemeinnützigen Nahversorgung!
    .
    Am Montag,  8. Juli ist unser nächster Sitzungstermin im Impulszentrum KB5 in Kirchbach. Wieder haben wir Gelegenheit, uns in kleiner Runde zusammen zu setzen und einen Abend mit Gesprächen über ein humaneres Zusammenleben und Zusammenwirken von Menschen zu verbringen.
    .
    Wie schon üblich, möchte ich für all jene, die wieder einmal nicht dabei sein können, ganz spontan einige Gedanken weitergeben, die mich persönlich gerade bewegen und interessieren. Ich hoffe darauf, dass ich damit auch euch zum Denken anrege. Dies würde bedeuten, dass damit die große Masse der "bewusstlosen" Menschen wieder etwas kleiner wird ...
    Ja, es ist erstaunlich, wie ahnungslos die Masse der Menschen Vorgänge über sich ergehen lassen, die "denkende" Menschen niemals akzeptieren und nachahmen würden. Das Problem ist wohl der Umstand, dass die Menschen immer intensiver mit der Bewältigung des momentanen Alltages belastet und überlastet sind, sodass sie darüber hinaus keine Energie mehr frei haben, sich Gedanken darüber zu machen, ob das was sie gerade tun auch wirklich sinnvoll ist.
    Ja, "sich Gedanken machen" das scheint wohl für die Masse der Menschen viel zu anstrengend zu sein - und das haben auch die "Unterhaltungsindustrie" und die "Werbungsindustrie" (="Manipulationsindustrie" erkannt. Unsere geistigen Freiräume werden mit einem Überangebot an seichtem, "leicht verdaulichem" Gedankengut ausgefüllt, sodass eigene Gedanken womöglich gar nicht erst entstehen sollen.
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    Wenn wir uns den Luxus gönnen, ganz frei und ungezwungen in kleiner Runde von Mensch zu Mensch miteinander über unsere ganz persönliche Situation zu reden und wir uns auch Gedanken über die Situation unserer Gesprächspartner machen, dann erkennen wir erst, dass es sehr wohl unendlich viele Möglichkeiten gibt, sein Leben selbst zu gestalten.
    Wer sich gedanken über unsere momentane Wirtschaftssituation gemacht hat, der musste beispielsweise erkennen, dass die Entwicklung der Arbeitslöhne nicht mit dem Wertverlust des Geldes schritthalten kann. So müssen (müssten) "Lohnsklaven" immer mehr arbeiten, um ihren gewohnten Lebensstandart aufrecht erhalten zu können. Gleichzeitig vermehrt sich die Arbeitslosigkeit rasant - wir steuern offenbar einer Verarmung zu, die viele von uns mit Krediten zu bekämpfen versuchen, weil sie nicht erkennen, dass sie sich damit endgültig zu Sklaven eines immer unmenschlicher werdenden Geldsystems machen.
    .
    Eben erst habe ich mich an einer Gesprächsrunde beteiligt, die mir persönlich die Erkenntnis gebracht hat, dass derzeit ein "ganz normaler" Arbeitnehmer schlechter gestellt ist, als ein Arbeitsloser: Ein Arbeitslosengeld-Empfänger hat nur unwesentlich weniger Geldeinkommen zur Verfügung als so mancher Lohnempfänger der Vollzeit arbeitet - und gar nicht zu reden von der Masse der "geringfügig Beschäftigten".
    Lohnempfänger stehen unter Leistungsdruck und sie brauchen in der Regel unbedingt ein Auto und sie opfern viel von ihrer kargen Freizeit (unproduktive Wegzeiten) um ihrer "Lohnarbeit" nachgehen zu können.
    Arbeitslose haben (hätten!!) genügend Freizeit, die sie ganz gezielt und ganz legal zur Verbesserung ihrer persönlichen Selbstversorgung einsetzen könnten.
    Keinesfalls will ich hier die "Arbeitslosigkeit" als Idealzustand darstellen - ganz im Gegenteil, ich möchte dafür werben, die Arbeitslosigkeit weitestgehend abzuschaffen und durch aktive Selbstversorgung zu ersetzen. (Gerade die kleinstrukturierte Landwirtschaft könnte dabei sehr hilfreich sein). Je früher wir damit beginnen, umso eher werden wir es verkraften, wenn sich die Arbeitslosigkeit vermehrt und sich gleichzeitig das Arbeitslosengeld vermindert (was mich nicht überraschen würde).
    Ähnliches gilt ja auch für mich als Rentner: Meine Rente steht in keinem Verhältnis mehr zum Wert jenes Geldes, das ich seinerzeit schön brav eingezahlt habe und in absehbarer Zeit werden auch wir Rentner uns vom "gewohnten Lebensstandart" verabschieden müssen, genauso wie wir uns von unseren Ersparnissen werden verabschieden müssen, wenn wir uns weiterhin noch länger der Illusion hingeben, dass Geld die Funktion als Wertspeicher erfüllen könnte ...
    .
    Die Gemeinnützige Nahversorgung ist keine "Klagemauer", sondern sollte ein Weg sein in eine bessere Zukunft für alle die erkennen, dass die Rückkehr zu regional organisierten Kleinstrukturen und die aktive Selbstversorgung zukünftig an Bedeutung gewinnen werden. Und es gibt sehr erfreuliche Entwicklungen in diese Richtung. Beispielsweise das jüngste Projekt http://nahversorgungs.net/projekt_pustritz_30.html in Kärnten, das sich gerade auch mit einer in Entstehung begriffenen, sehr hoffnungsvollen Wiener Initiative und mit unserer "Hofgemeinschaft Schirnitz" vernetzt (http://nahversorgungs.net/hofgemeinschaft_schirnitz.html ).
    Besonders hinweisen möchte ich auch auf das Internationale Großprojekt "Ernährungssouveränität" - http://nyelenieurope.net/austria/ernahrungssouveranitat/ + http://nahversorgungs.net/ernaehrungssouveraenitaet.html
    Dieses Projekt verfolgt ziemlich genau unsere Zielvorstellungen. Ich denke, wir sind dazu berufen, uns dort aktiv einzubringen - ich bitte um intensive Unterstützung, Mitarbeit und Mitgestaltung.
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    Ich hoffe, die gerade beginnende Ferienzeit gibt vielen Menschen die Gelegenheit, etwas Abstand vom üblichen Trott des Lebens zu gewinnen und daraus neue Ideen zur Verbesserung ihrer Lebensumstände zu gewinnen. Die Ferienzeit könnte fallweise auch zur weiteren Verbreitung unserer solidarischen Gesinnung genutzt werden. Miteinander reden und Pläne schmieden kann man schließlich auch am Strand oder auf der Alm und ganz besonders gut unter guten Freunden, "auf dem Bankerl vorm Haus".
    Ich wünsche euch eine gute Zeit und grüße euch freundlich
    Alois Kemmer

    Montag, 1. Juli 2013, ab 19 Uhr geht es schwerpunktmäßig um technische Dinge.
    Aber nicht nur von der erstaunlichen Vielfalt an alternativen Möglichkeiten zur Energieversorgung werden wir uns beim Vortrag dieses Abends überzeugen können. Der Verein GAIA beschäftigt sich ja ganz konkret mit den Möglichkeiten der praktischen Umsetzung - siehe http://www.gaia-energy.org/
    Ich hoffe, wir nehmen uns nach dem Vortrag noch die Zeit, darüber zu diskutieren, wie wir auch im Bereich der Technik jene "Monokulturen" überwinden können, die uns immer abhängiger machen von großen, kapitalkräftigen Konzernen.
    Wir haben Gelegenheit, gemeinsam mit den technisch versierten Leuten des Verein GAIA einen Blick in eine Zukunft zu werfen, die wir selbst viel mehr als bisher mitgestalten können - wenn wir uns auch im Technikbereich auf die eigene Kreativität und auf die aktive Förderung regionaler Kleinstrukturen konzentrieren.
    "Gesinnungswandel" ist ja unser Ziel: Jeder Beitrag, der uns von der künstlich erzeugten Angst vor dem "Mangel" befreit, kann hilfreich sein. Der einzige echte Mangel den ich kenne, ist der Mangel an Wissen und an Kreativität - ich behaupte, damit kann man jeden anderen Mangel egalisieren. Wir müssen uns beispielsweise nicht länger einen drohenden "Energiemangel" einreden lassen, nur um Geschäfte mit dieser Angst machen zu können... Ich würde mich freuen, wenn an diesem Abend wieder einige Menschen die Überzeugung nach Hause mitnehmen würden, dass wir mit Kreativität und mit Kooperation auch in technischen Bereichen viel mehr regionale Selbstständigkeit erreichen können.
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    Es gibt aber auch Wünsche neu hinzukommender MitgestalterInnen, allgemeine Informationen zu bekommen und über die Gemeinnützige Nahversorgung zu diskutieren. Ich stehe daher schon um 18 Uhr für Gespräche in einer kleinen Runde zur Verfügung. Ich bringe voraussichtlich eine sehr interessante Mitgestalterin - die ich am Montag in Kärnten besuchen werde - mit, die dort einiges aufbauen möchte ...
    Wenn wir uns die Zeit nehmen, können wir uns auch noch nach dem GAIA-Vortrag in kleinen Gruppen zusammenfinden und eifrig Vernetzungsarbeit betreiben.
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    Ich persönlich habe nicht vor, eine "Sommerpause" einzulegen. Ich überlasse es den Mitgestalterinnen und Mitgestaltern, sich auch in den Sommermonaten ganz zwanglos im Haus KB5 in Kirchbach zu treffen.
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    Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag und freue mich auf einen interessanten Montag Abend.
    Liebe Grüße
    Alois Kemmer
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    Liebe Mitgestalterinnen und Mitgestalter der Gemeinnützigen Nahversorgung!
    Ich hoffe, Ihr lasst mich morgen, Montag, 24. Juni 2013 nicht alleine im Haus KB5 in Kirchbach - bitte nehmt euch wieder einmal Zeit für eine interessante Gesprächsrunde.
    Ich bin ja sehr interessiert an Berichten über eure Aktivitäten, die ich sehr gerne bekanntmachen- und untereinander vernetzen möchte.
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    Ich selbst kann - falls Interesse besteht - ganz konkret über entscheidende Fortschritte bei der Bildung der Hofgemeinschaft Schirnitz berichten ( http://nahversorgungs.net/hofgemeinschaft_schirnitz.html )
    Bitte stellt euch vor, da gibt es eine Landwirtschaft mit 14 Hektar Eigengrund und 5 Hektar Pachtgrund. Der "moderne" Lauf der Dinge ist heutzutage: Sofort aufhören, "arbeiten gehen", an einen der "Großen" verpachten (und Grund und Boden vernichten / verwüsten lassen ....!!!?)
    Dank "Gemeinnütziger Nahversorgung" und solidarischer Kooperation wird hier das genaue Gegenteil praktiziert und es gibt Hoffnung, dass diese Hofgemeinschaft Erfolg haben wird. Welchen Erfolg...? Vier Menschen sollen davon einfach "leben können" - und das auch in Krisenzeiten. Ist das etwa kein Erfolg, in einer Zeit, wo sehr viele Landwirte mit hundert und mehr Hektar Ackerflächen ihre eigenen Kinder nicht mehr am Hof beschäftigen- und mit dem nötigen Einkommen versorgen können ...?
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    Bitte stellt euch einmal vor, in dieser Hofgemeinschaftz passiert das genaue Gegenteil: Da geben zwei junge Menschen ihre schon gut etablierten Jobs in Graz auf und ziehen sich zurück aufs Land, zu einem Hof mit 14 Hektar Eigengrund ...!
    Sie werden sich allerdings mit einem Geld-Einkommen von maximal 500 Euro pro Monat zufrieden geben, weil ihnen die Mitarbeit am Bio-Hof ja ohnehin weitgehende Selbstversorgung und auch Wohnversorgung bieten wird und die sonst noch anfallenden Fixkosten werden von der Landwirtschaft getragen.
    Die Alternative wäre die Beschäftigung von "billigen" Fremdarbeitern gewesen - die kosten der Landwirtschaft aber immer noch wesentlich mehr als Familienmitglieder in der Stadt (netto!) verdienen können. Warum wird das aber immer so gemacht?
    Ich meine, die Antwort zu kennen: Es ist nicht immer nur die Gier nach dem großen Geld. Es mangelt ganz einfach an der Wertschätzung der Arbeit auf einem Bauernhof und zusätzlich fehlt eine funktionierende Struktur, die ein gemeinsames Wirtschaften auf einem Bauernhof möglich macht. Niemand will ja heutzutage noch der billige "Knecht" seines Bruders sein, jeder/jede möchte sein/ihr Geld selbst verdienen.
    Die von uns ausgearbeitete Vereinsstruktur und die nun schon vorhandenen Vertragsentwürfe sollen alle Beteiligten dieser Hofgemeinschaft an ein freies Unternehmertum heranführen und zu selbstbewussten Versorgern vieler sehr interessierter Konsumenten heranwachsen lassen.
    Auch das Problem der Versorgung mit Privatkapital ist fürs Erste gelöst - ein Investor ist bereits gefunden! Weitere Investitionen (zum Ausbau einer neuen Wohnung am Hof) werden wir mit einen recht interessanten Finanzierungsmodell und mit sehr viel Eigenleistung in Angriff nehmen. Dabei können sich die Jungen Leute viel mehr Geld ersparen als sie sonst als "normale" Arbeitnehmer verdienen könnten. Gerne werde ich später mehr darüber berichten.
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    Die Stunde der Wahrheit wird heuer im Herbst kommen: Mindestens 50 Tonnen Bio-Äpfel möchte die Hofgemeinschaft per Hauszustellung direkt an den Mann und an die Frau bringen. Speziell Gegenden ohne Erwerbsobstbau in Kärnten und in der Obersteiermark sollen mit mit insgesamt 12 Sorten Bio-Einlagerungs-Äpfel zu attraktiven Preisen direkt frei Haus beliefert werden. Jetzt schon werden Bestellungen entgegen genommen.
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    Und schon gibt es eine Zusammenarbeit mit vielversprechenden Initiativen in Kärnten, von denen ich sehr bald viel mehr berichten- und in unserem www.nahversorgungs.net präsentieren werde.
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    Genug für heute - und liebe Grüße
    Alois Kemmer
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    KB5-Montag 17. Juni 2013
    Diesmal versuche ich mich kurz zu halten. Ich lade euch aber umso herzlicher ein, diesen Montag-Abend wieder einmal in unserer Runde zu verbringen - anstatt euch womöglich vom Fernseher mit allerlei ..... berieseln zu lassen.
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    Diese Diskussionen in kleiner Runde sind extrem wertvoll für die Weiterentwicklung unserer Gesinnungsgemeinschaft. Ich persönlich- aber zweifellos auch schon zahlreiche andere Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben von diesen Abenden sehr stark profitiert.
    Man lernt so viele Interessante Menschen näher kennen und ein unermesslich wertvoller Erfahrungsschatz wird praxisnah ausgetauscht und für viele Andere nutzbar gemacht. Bitte informiert euch laufend über unser www.nahversorgungs.net
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    Viele Initiativen beginnen rundum zu "leben" und ich muss mich bloß darum kümmern, möglichst viele dieser neuen Kleinstrukturen ausfindig zu machen und der Allgemeinheit zugänglich zu machen. Da könntet Ihr alle selbst entscheidend mitwirken, wenn Ihr mir bloß eure persönlichen Projekte und Initiativen per Mail berichtet und zur Veröffentlichung aufbereitet.
    Beispielhaft hinweisen möchte ich auf das Projekt http://nahversorgungs.net/gemeinschaftshof_gnaning.html
    Bitte haltet Ausschau nach geeigneten Grundstücken, im Raum Kalsdorf, Fernitz, Gössendorf, Raaba, Vasoldsberg, Hühnerberg, Prosdorf, Liebensdorf. Es gibt tüchtige Menschen, die in dieser Region eine Hofgemeinschaft und einen CSA-Betrieb aufbauen möchten ...
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    Ich selbst bin nun bereits weitestgehend in die Hofgemeinschaft Schirnitz ( http://nahversorgungs.net/hofgemeinschaft_schirnitz.html) integriert. Seit Wochen verbringe ich nun schon regelmäßig zwei Tage pro Woche bei der Mitarbeit am Bauernhof und wir schmieden gemeinsam sehr interessante und aussichtsreiche Zukunftspläne zur nachhaltigen Absicherung dieser 14 Hektar-Landwirtschaft.
    Der aktuellste Plan:
    Wir werden vom Oktober bis längstens Ende Jänner 2014 (hoffentlich) etwa 50 Tonnen Obst selbst direkt an die Endverbraucher vermarkten. Wir werden mit LKW Gegenden anfahren in denen nur wenig Obst gedeiht - speziell in Kärnten, Tirol und in der nördlichen Steiermark. Wir werden Gastwirtschaften, Landwirtschaften und Privathaushalte aufsuchen und "Einlagerungsobst" und auch Apfelsaft zum Kauf anbieten.
    Wir nehmen jetzt schon Bestellungen entgegen - die Werbung dafür hat gerade - hier und jetzt - schon begonnen. Ich bitte um Unterstützung dieser Obst-Einlagerungsaktion, die ja genau und praxisnah das verwirklicht, was wir über die Gemeinnützige Nahversorgung erreichen wollen - den Erhalt und die wirtschaftliche Stärkung der Kleinstrukturen: Unsere Hofgemeinschaft wird in Kürze vier Menschen (bisher zwei) einen nachhaltigen Lebensunterhalt bieten können und darüber hinaus eröffnen sich zusätzliche Möglichkeiten für noch mehr Menschen die Selbstversorgung betreiben- und teilzeitmäßig mitmachen wollen.
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    Vorankündigung:
    Am Montag am 1. Juli verzichten wir auf unsere Montags-Diskussionsrunde
    - wir besuchen die Veranstaltung "Vorstellung Verein GAIA" im Haus Kb5
    Viele von uns sind ja bereits im Verein GAIA aktiv und wir freuen uns auf einen interessanten Abend, mit Themen, die in unserer Runde immer wieder eifrig diskutiert werden.
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    Bitte genießt den schon so herbeigesehnten Sonnenschein, aber nehmt euch am Montag ab 19 Uhr Zeit für unser Treffen.
    Liebe Grüße
    Alois Kemmer

    Vorweg gleich eine Ankündigung:
    Morgen, Freitag, 7. Juni, ab 18:30 Uhr habe ich Gelegenheit, bei einer Podiumsdiskussion die "Gemeinnützige Nahversorgung" im Forum Stadtpark einem interessierten Publikum vorzustellen - im Rahmen des CROSSROADS FESTIVALLS siehe ... http://nahversorgungs.net/veranstaltungen.html
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    Am Montag, am 10. Juni, ab 19 Uhr können wir ganz ungestört in kleiner Runde miteinander diskutieren. Wer möchte, kann ein eigenes Thema zur Diskussion stellen. Neu hinzukommende sind auch diesmal wieder herzlich willkommen.
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    Nach so vielen teilweise sehr spannenden Veranstaltungen und Vorträgen im Impulszentrum KB5 können wir versuchen einige Themen heraus zu greifen und gemeinsam Meinungsbildung zu betreiben.
    Aus meiner persönlichen Sicht finde ich derzeit die Themen rund um "die geistigen Kräfte" am spannendsten. Mag sein, dass ich in meinem bisherigen Leben ganz einfach zu "materialistisch" oder zu "technisch-funktionell" orientiert war ..? Den geistigen Kräften habe ich offenbar bisher zu wenig Bedeutung beigemessen - und ich vermute, vielen Anderen ist es ebenso ergangen.
    In unserer Runde habe ich nun schon so viele Menschen kennen gelernt, die sich sehr stark mit dieser Thematik befasst haben. Bernhard Harrer hat Jahre seines Lebens mit Studien solcher Themen verbracht - könnte sein, dass er auch am Montag wieder an unserer Diskussionsrunde teilnimmt und uns Einblicke in sein umfangreiches Wissen gibt.
    Als Vorbereitung dazu zitiere ich aus seiner E-Mail an Gernot Gauper vom 5. 6. 2013:
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        Lieber Gernot, liebe Freunde,
        nichts für ungut, aber daß alle energetischen Methoden auf Wilhelm Reichs Orgon zurückgehen, kann nur sagen, wer entweder Reich nie im Original gelesen hat, oder wer keinen Unterschied zwischen Energie, Information und Geist macht. Tatsächlich sind die meisten Verfahren, die heutzutage unter "Energie"medizin von "Energetikern" angeboten werden in Wahrheit informatorische Techniken. Bestes Beispiel ist die von Dir genannte QMT, welche die Begriffe Elemental und Gedankenform in das hippere Wort Quanten gepackt hat. Diese gehen auf Theosophie und Leadbeater zurück und damit letztendlich auf den Yoga, alles vor Reich's Zeit. Auch Schamanismus läßt sich garnicht mit Reichs Orgon verstehen, hier geht es nicht um quantitative Energie sondern um Wesensformen. Das Leben ist eben nicht in kWh zu messen, wie Reich glaubte, sondern nur als Geistig-Wesenhaftes, das sich in Materiell-Energetisches hineinprojiziert.
        Systemverändernd und emanzipatorisch wäre es, über Reich hinauszudenken und wirklich zu verstehen, was Energie, was Information und was Geist ist. In diesem Sinne möchte ich das von Dir vorgeschlagene Netzwerk gerne mit einem Workshop unterstützen, der genau dies herausarbeitet. Titel könnte sein: "Wilhelm Reich's Orgon und der heutige Stand des Wissens um die Lebensenergie"
        Zumindest sollten aber alle an Wilhelm Reich Interessierten die Mühe auf sich nehmen folgende Texte zu lesen:
        http://datadiwan.de/experten/Harrer_Bioinformation-zwischen-Lebensenergie-und-nichtmateriellen-Steuerprozessen.pdf
        http://datadiwan.de/magazin/index.htm?dz0101d_.htm
        http://datadiwan.de/magazin/index.htm?/magazin/dz0114d_.htm
        http://datadiwan.de/magazin/index.htm?/magazin/dz0101d_.htm
        Außerdem Reich Energiebegriff und seine Experimente im Original:
        Reich, Wilhelm: Das ORANUR-Experiment, erster Bericht, (1947-1951). Frankfurt am Main: Zweitausendeins 1997.
        ... aber ist nur verständlich mit dem Kommentarband:
        Harrer, Bernhard; Rudolph, Christian: Über Wilhelm Reichs Oranur Experiment. Erster Bericht. Frankfurt am Main: Zweitausendeins 1997, ISBN 3-86150-161-9.
        (Beides am besten über Fernleihe besorgen. )
        Und, wer mag, hier noch was über mich, aus der Zeit, als Lebensenergieforschung mein Arbeitsschwerpunkt war:
        http://datadiwan.de/willkommen/index.htm?/willkommen/dww003d_.htm#Bernhard%20Heinrich%20Harrer
        Leute, bitte fangt an, über Reich hinauszuverstehen!
        Lieben Gruß,
        Bernhard
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    Ich denke, wir sollten die Gelegenheit nutzen und separate Vorträge "unseres" Bernhard Harrer organisieren - wenn wir schon das Glück haben, einen so bedeutenden Wissenschaftler in unserer Runde zu haben.
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    Hier habe ich noch zwei Links zum Thema CLOUD-BUSTER bekommen:
    http://terragermania.com/2012/04/14/neuartige-cloudbuster-ohne-rohre-ohne-orgonit/
    (Zur Erinnerung: Bernhard Harrer ist von der Wirkungslosigkeit solcher Geräte überzeugt, seine Überzeugung ist, "da sind rein Geistige Wirkungen im Spiel ..."
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    Auch die "Kalte Fusion" macht wieder von sich Reden - eine wissenschaftlich anerkannte Funktionsbestätigung soll nun schon sehr bald die vermutete Blockade dieser Technologie durchbrechen - Strom soll dann fast gratis zur Verfügung stehen ...
    http://revealthetruth.net/2013/05/31/andrea-rossi-der-durchbruch-im-energie-sektor-ist-vollbracht-deutsch/ .

    Die Frage an die Experten in unserer Runde - was haltet Ihr von diesen Dingen ...?
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    Aber zurück auf den Boden der auch von uns "gewöhnlichen Menschen" erfassbaren Realität:
    Hier könnte ich einmal mehr die "Hofgemeinschaft Schirnitz" anbieten. Hier entsteht die erste Hofgemeinschaft nach den Prinzipien der Gemeinnützigen Nahversorgung: Der Verein ist im Gründungsstadium - es ist zu hoffen, dass dies ein nachahmenswerter "Modellfall" werden kann. Über diesen Link kann man die Suche nach Anteil-Interessenten abrufen ... http://nahversorgungs.net/dateien/beteiligung.pdf
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    Für genügend Gesprächsstoff ist also gesorgt - bitte nehmt Euch die Zeit und beteiligt Euch an unserer Diskussionsrunde im Haus KB5 in Kirchbach. Natürlich sind jederzeit auch Beiträge und Reaktionen per Mail willkommen.
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    Liebe Grüße
    Alois
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    Montag, 3. Juni
    Liebe Mitgestalterinnen und Mitgestalter der Gemeinnützigen Nahversorgung!
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    An diesem Abend - Montag 3. Juni - finden im Haus KB5, im großen Vortragssaal im 1.Og. zwei sehr interessante Vorträge statt. Beginn ist bereits um 18:30 Uhr. Details siehe bitte hier: http://www.webseite.at/kb5/index.html (Eintrittspreis ist 10 Euro)
    Speziell den zweiten Vortrag zum Thema "Germanische Heilkunde" - siehe http://www.germanische-heilkunde.at/ - möchte ich mir sehr gerne anhören. Es spricht der Vater der Krebskranken Olivia ...
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    Trotzdem - ich möchte unsere Montags-Gesprächsrunde um 19 Uhr nicht "platzen lassen". Wenn InteressentInnen speziell zum Gespräch über Themen der "Gemeinnützigen Nahversorgung" kommen, dann steht uns wie gewohnt der Raum im 2. Og. zur Verfügung und auch ich werde daran teilnehmen. Eventuell könnten wir aber versuchen unser Gespräch auf die Dauer einer Stunde zu begrenzen und anschließend noch den Vortrag über die Germanische Heilkunde besuchen - aber das werden wir dann an Ort und Stelle entscheiden.
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    Natürlich hätten wir sehr viel zu besprechen, aber wenn wir prinzipiell wöchentlich "dran bleiben" haben wir ohnehin viel Gelegenheit, unsere Gesinnung weiter zu entwickeln und weiter zu tragen und Erfahrungen untereinander auszutauschen.
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    Am letzten Montag kam zufällig das Thema "Wüstenbegrünung" ins Gespräch ( http://www.desert-greening.com/ ) und wir kamen in den Genuss eines (für mich unvergesslichen) Spontanvortrages unseres "Paradiesgestalters" Bernhard Harrer ( http://paradiesgestaltung.org/institut/paradiesgestaltung/ ) Bernhard Harrer hat Jahre damit verbracht, diese Phänomene zu studieren - er ist davon überzeugt, das "Regenmachen" geschieht rein nur über GEISTIGE KRÄFTE ... die verwendeten Gerätschaften hätten keinen Einfluss und keine Wirkung ...! Ich denke, wir sollten speziell dafür einen Vortragsabend mit Bernhard Harrer organisieren. Ich persönlich komme immer mehr zur Überzeugung, dass ich bisher die "Geistigen Kräfte" viel zu sehr unterschätzt habe - wie denkt Ihr darüber ...?
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    Sehr interessant war am vergangenen Montag auch das Gespräch über Thailand! Wie vorangekündigt hat Franz Rieger über "sein Globales Dorf" Lambao berichtet und wir haben ausführlich über Sinn und Unsinn von Reisanbau bei extremer Wasserknappheit diskutiert - und wir sind zur Überzeugung gelangt, dass hier wie dort über Raubbau künstlich Wüsten erzeugt werden! Auch in Thailand könnte über die Prinzipien der Gemeinnützigen Nahversorgung sehr viel zur Verbesserung der momentanen Situation beigetragen werden. Franz Rieger wird jedenfalls versuchen, die Gesinnung der Gemeinnützigen Nahversorgung auch in Thailand zu verbreiten und wir werden (dank Internet) in Verbindung bleiben. http://www.wikilampao.org
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    Bienenschutzgarten: Anton Erlacher zieht durch die Lande und macht Vorträge, mit dem Zweck, finanzielle Unterstützung für sein Großprojekt zu sammeln. Auch ein Vortrag im Haus KB5 ist in Planung. Ich bitte euch alle die Bienenschutzaktion "Blühende Landschaften" zu bewerben und zu unterstützen und zu diesem Zweck möglichst viele Samensackerln um 10 Euro zu (ver)kaufen. ( http://nahversorgungs.net/bienenschutzgarten.html )
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    Das Thema Finanzierung von nachhaltigen Projekten ist generell ebenso schwierig wie unabdingbar wichtig, wenn nachhaltige Kleinstrukturen die offenbar immer schwieriger werdenden Wirtschaftsprobleme überstehen sollen.
    Leider befinden sich sehr viele Menschen in einer Art "Schockstarre" und sind offenbar unfähig auf die Zeichen der Zeit zu reagieren ...?
    Viele klammern sich umso fester an ihre Ersparnisse, anstatt diese in nachhaltige Projekte zu investieren (bevor sie möglicherweise wertlos werden ...?). Geldbesitz ist leider immer augenscheinlicher eine sehr trügerische Sicherheit - und die letzten Kleinstrukturen werden ohne entsprechende Kooperation nicht nachhaltig weiterbestehen können. Siehe auch http://nahversorgungs.net/privatgeld_finanzierung.html
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    Ich freue mich auf ein persönliches Wiedersehen am Montag und grüße euch alle recht freundlich.
    Alois Kemmer
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    KB5-Montag 27. Mai:
    Liebe Mitgestalterinnen und Mitgestalter der Gemeinnützigen Nahversorgung!
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    Bitte schaut nochmals hinein unter http://nahversorgungs.net/newsletters.html dort habe ich unser morgiges Treffen im KB5 angekündigt und auch einige Themenvorschläge zur Diskussion gestellt - speziell das Thema "Menschenrechte" ( http://nahversorgungs.net/menschenrechte.html ) und ganz konkret die "Hofgemeinschaft Schirnitz" ( http://nahversorgungs.net/hofgemeinschaft_schirnitz.html )
    Bitte nehmt euch auch morgen wieder Zeit und Muse für unsere wöchentliche Gesprächsrunde.
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    Morgen erwarte ich auch einen sehr interessanten Besuch unseres "Thailänders":
    Franz Rieger verbringt nach seiner Pensionierung als Schuldirektor die meiste Zeit in Thailand. Über die KB5-Initiative "Globale Dörfer" ( http://www.dorfwiki.org/wiki.cgi?GlobaleD%F6rfer ) ist er nun dabei, in Thailand die Bildung einer Dorfgemeinschaft zu unterstützen und intensiv mit Österreich zu vernetzen - begleitend und unterstützend mit dabei sind auch die BOKU-Wien und die Universität in Kisan in Thailand.
    Schon vor Jahren hat die Intensive Zusammenarbeit mit dem Dorf Lampao in Thailand mit der Entwicklung einer Solar-betriebenen Wasserpumpe begonnen. Auch ich habe intensiv dabei mitgewirkt.
    Siehe dazu einige Links zur KB5-Vorgeschichte, die auch als Inspiration und Ausgangspunkt der Initiative "Gemeinnützige Nahversorgung" angesehen werden können:
    http://www.formgeben.at/kb5/ und http://www.formgeben.at/kb5/Heiler%20DISS_KB5.PDF
    Und die Entwicklung in Thailand:  http://www.wikilampao.org   und die "Pumpe" http://www.wikilampao.org/wiki.cgi?NanoSolex/NanosolexLehrerhandbuch#OberzielderSolexpumpe
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    Interessant ist auch die aktuelle Entwicklung des Projektes Bienenschutzgarten - wir sind dabei, "die Politik" einzuspannen ...
    Siehe http://nahversorgungs.net/bienenschutzgarten.html
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    Ich denke, an Gesprächsstoff wird es uns morgen nicht mangeln bitte kommt und redet mit - damit laufend etwas weitergeht mit der Weiterbildung unserer persönlichen Gesinnung in Richtung Kooperation, Vernetzung und voneinander lernen.
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    Liebe Grüße
    Alois Kemmer
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    Vorankündigung zum 27. Mai / Themen: Menschenrechte und Hofgemeinschaften
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    Liebe Mitgestalterinnen und Mitgestalter der Gemeinnützigen Nahversorgung!
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    Am Montag 20. Mai ist "Feiertag".
    Wir Treffen uns wieder am 27. Mai zu unserer Gesprächsrunde.
    Im Grünen Saal findet gleichzeitig ein interessanter Vortrag zum Thema "Wüstensalz in der Küche, Therapie, Wellness und Sport" statt, deshalb treffen wir uns - wie schon gewohnt - einen Stock höher um 19 Uhr im Warteraum der Anwaltskanzlei.
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    Ich hoffe, ihr nutzt recht oft den Link http://nahversorgungs.okfnpad.org/1? um immer am Laufenden zu bleiben und am aktuellen Geschehen teilhaben zu können. Ich möchte euch nicht mit Mails "Überfluten" und versuche lieber laufend die Flut von Infos die über unser Netzwerk hereinkommen entsprechend zu filtern und nur ausgewählte Infos, über diesen Link zugänglich zu machen, soweit diese im Zusammenhang mit unserer Initiative von Interesse sind.
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    Besonders ans Herz legen möchte ich euch Aufrufe zur Eindämmung einer Flut von Bevormundungen, die über die von der Großindstrie gesteuerte Politik immer mehr über uns hereinzubrechen droht. Bitte nehmt eure persönliche Verantwortung ernst und nehmt Euch auch die Zeit, euch aus unabhängigen Quellen zu informieren und Eure persönliche Meinung mit Nachdruck zur Geltung zu bringen.
    Unsere Aufgabe sehen wir ja darin, in der Öffentlichkeit eine "Gesinnungsänderung" herbeizuführen. Wir wollen:
    KOOPERATION anstatt KONKURRENZ
    aber auch möglichst viel
    REGIONALE SELBSTSTÄNDIGKEIT anstatt BEVORMUNDUNG von "oben"
    Wir wollen keine Protestbewegung sein, aber wenn unsere Lebensgrundlagen (Bienen und fruchtbares Land) den Interessen der Großindustrie geopfert werden, dann sollte jeder/jede von uns jede Möglichket nutzen, unsere elementarsten Menschenrechte zur Geltung zu bringen!
    Wenn sogar die Freiheit der Saatgut-Nutzung bedroht ist, dann wird damit eine "Rote Linie" überschritten ...
    Ich denke, wir sollten nicht bloß protestieren, sondern wir sollten selbstbewusst dafür sorgen, dass wir nicht nach Belieben "geknechtet" werden! In unserer Runde verfügen wir über genügend Möglichkeiten uns gegenseitig zu unterstützen, wenn es um die Afklärung über unsere Elementarsten Menschenrechte geht. Bitte informiert euch auch über die entsprechenden Links die ich unter http://nahversorgungs.okfnpad.org/1? gesammelt habe. Oder ihr begebt euch selbst auf die Suche - eventuell über den Suchbegriff OPPT - One People's Public Trust.
    Ich denke, es macht Sinn, uns darüber Klar zu werden, dass WIR "MENSCHEN" SELBST die höchste Instanz der "Obrigkeit" sind!
    Wenn wir eingehend darüber diskutieren, wie es dazu kommen konnte, dass irgendwelche Mächte immer mehr Angriffe auf unsere Menschenrechte starten konnten, dann werden wir uns bewusst werden, dass wir ungeahnte Möglichkeiten besitzen um dies zukünftig wirksam zu verhindern.
    Thema Hofgemeinschaften
    Ich sehe es als glückliche Fügung an, dass wir nun kostenlos über kompetente Rechtsberatung verfügen können. So sind wir Riesenschritte in der geplanten Hofgemeinschaft Schirnitz http://nahversorgungs.net/hofgemeinschaft_schirnitz.html weitergekommen.
    Hier entsteht ein Verein der wahrscheinlich als Musterlösung für viele andere Hofgemeinschaften dienen kann - sobald sichtbar wird wie sich diese Hofgemeinschaft in der Praxis bewehrt. Bei Interesse können wir eingehend darüber diskutieren.
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    Wir können wie üblich auch zwanglos über andere Themen diskutieren, falls ein mehrheitliches Interesse besteht.
    Wie üblich stehe ich schon ab 18:30 Uhr zur Verfügung, falls jemand eine kurze Einführung in unsere Themenbereiche wünscht, oder wenn jemand gan einfach vorweg kurz mit mir reden möchte.
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    Ich wünsche euch eine schöne Zeit und freue mich auf ein interessantes Treffen am 27. Mai, im KB5 in Kirchbach
    Alois Kemmer
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    KB5-Montag, 13.Mai - Diskussion in kleiner Runde und ein Rückblick auf die jüngsten Vorträge
    Liebe Mitgestalterinnen und Mitgestalter der Gemeinnützigen Nahversorgung!
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    Diesmal, am Montag 13. Mai sind wir wieder ganz unter uns - in kleiner Runde.
    Und wir hätten eigentlich auch etwas zu feiern: Ein Jahr Gemeinnützige Nahversorgung mit wöchentlichem Treffpunkt im Haus KB5!
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    Neu Hinzukommende können schon um 18 Uhr kommen. Wenn gewünscht, kann eine individuelle Einführung geboten werden. Ab 19 Uhr diskutieren wir über Themen, die wir zu Beginn nach Mehrheitswunsch auswählen werden - und die Auswahl ist groß:
    Ein wichtiges Thema hätte ich mir vorgenommen, die Gründung von Hofgemeinschaften. Ein konkretes Beispiel - die Hofgemeinschaft Schirnitz - siehe http://nahversorgungs.net/hofgemeinschaft_schirnitz.html
    Aber zusätzlich gibt es genügend Gesprächsstoff - auch über die hochinteressanten Vorträge am Anfang dieser Woche.
    Einige Tage der neuen Erkenntnisse liegen hinter uns, diese sollten wir gemeinsam aufarbeiten, diskutieren und umsetzen.
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    Das Impulszentrum KB5 in Kirchbach war in den letzten Tagen zweifellos der Brennpunkt zukunftweisender Intelligenz. Das zwei so namhafte Professoren, wie Prof. Franz Hörmann und Prof. Bernd Senf gleichzeitig, zwei Tage lang für Vorträge, für Meinungsaustausch, für Diskussionen und für Gespräche von Mensch zu Mensch zur Verfügung stehen, das dürfte wohl einzigartig sein. Und dazu noch eine Reihe weiterer Vortragender und über 50 Besucher - die nicht bloß zum Zuhören gekommen sind ...
    .
    Einige Vorträge wurden über OKITALK übertragen und können auch nachgehört werden.
    Bitte hier weiterlesen ... http://nahversorgungs.net/transformation.html
    .
    Es geht um - gerade für uns - hochinteressante Themen, die die Welt verändern können,  wie:
    Cooperativen Individualismus
    Transformation anstatt Revolution
    Nicht den "Untergang" fürchten, sondern mit Begeisterung an der Gestaltung einer neuen, viel besseren Welt mitwirken.
    Schluss mit Angst: Nur noch Freude am guten Leben - und vieles mehr ....
    abrufbar unter ... http://nahversorgungs.net/transformation.html
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    Freundschaftliche Grüße an Alle in ganz Österreich - ganz speziell auch an die Besucher und Besucherinnen die diesmal sogar aus Salzburg und aus Wien angereist sind um diese Vorträge im Impulszentrum KB5 zu besuchen.
    Ich freue mich auf den nächsten sicher wieder sehr interessanten KB5-Montag. Bitte nehmt euch die Zeit für die Weiterentwicklung unserer wichtigen Initiative.
    Alois Kemmer
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    6.Mai - Vortrag Prof Senf und Prof. Hörmann / Bericht-laufende Aktivitäten
    Liebe Mitgestalterinnen und Mitgestalter der Gemeinnützigen Nahversorgung!
    Bitte nicht ungehalten sein, wenn unser wöchentlicher Newsletter diesmal mit einiger Verspätung einlangt. Der Grund ist nicht fehlende Motivation - ganz im Gegenteil - diese Woche war voll ausgefüllt mit Terminen und Aktivitäten, die unsere Gesinnungsgemeinschaft weiterbringen wird. In gebotener Kürze möchte ich nur einige Punkte aufzählen:
    - Wir bemühen uns intensiv um den Start der Bienenschutz-Initiative "Blühende Landschaften" - siehe http://www.nahversorgungs.net/bienenschutzgarten.html Rasch und dringend gebraucht werden noch einige Werbeeinschaltungen (Gelegenheit der Werbung auf über 50.000 Broschüren - und auch ORF-Unterstützung ...) Protestieren allein ist (leider!!) zu wenig. Unsere (?) "Volksvertreter" verfolgen offenbar andere Interessen ...?? Bitte aktiviert eure persönlichen Möglichkeiten und Kontakte und Kontaktiert den Initiator, Anton Erlacher, unter 03462 34 686
    - Es tut sich sehr viel im "Kulmland" (ich besuchte zwei Veranstaltungen) siehe http://www.kulmland-region.at/cms/index.php?txb5hun6-ihjd-2gne-uke7-d2pb2flug86s-110223123530 und http://nahversorgungs.net/modellregion_kulmland.html
    - Die "Hofgemeinschaft Schirnitz" nimmt Gestalt an - eine "Musterlösung" nach den Prinzipien der Gemeinnützigen Nahversorgung. Konkrete Beteiligungen sind ab sofort möglich. Siehe ... http://nahversorgungs.net/hofgemeinschaft_schirnitz.html
    - Die Teilnahme am CROSSROADS-Festivall im Forum Stadtpark in Graz - http://crossroads-festival.org/ - wurde vorbereitet. Wir können dort unsere Initiative öffentlichkeitswirksam vorstellen.
    - Gestern habe ich unsere Initiative in Graz, beim "TRANSITION DAY" - Gutes Essen für Alle vorgestellt und wieder viele Kontakte geknüpft.
    - Die Beteiligung an der Europaweiten Initiative "Ernährungssouveränität" ist in Vorbereitung. Auf die Wienfahrt wurde verzichtet, dafür wurden Möglichkeiten geschaffen, von Graz aus - über das Forum Stadtpark - eingebunden zu werden.
    - Heute, am Sonntag, wieder das wunderbare "Netzwerkfrühstück", organisiert von "Brot und Rosen" - Elisabeth Zury ladet uns alle ein ins Haus am Bach - das bald zu klein sein wird ... Sie hat Köstlichkeiten von www.bio-oase.at vorbereitet.
    - Und Montag und Dienstag - Zwei intensive Tage mit dem bekannten Professor Senf und mit mit Prof. Hörman in Kirchbach. Es werden Tagesseminare Angeboten und wir nehmen am Montag Abend am Vortrag Teil. Detalis unter http://www.nahversorgungs.net/veranstaltungen.html
    In diesen zwei Tagen kann man bestimmt sehr viele Einblicke in die derzeitige Wirtschaftssituation gewinnen - um sich davon zu überzeugen, dass es mehr Sinn macht, verfügbares Geld in den Erhalt und in den Neuaufbau von regionalen Kleinstrukturen zu investieren, anstatt bloß zuzusehen wie es radikal an Wert verliert ...
    Bitte haltet euch am Laufenden über www.nahversorgungs.net
    Ich wünsche Euch allen viel Freude an diesem wunderschönen Frühlingbeginn und freue mich auf ein persönliches Wiedersehen - eventuell wieder einmal an einem KB5-Montag in Kirchbach.
    Freundschaftliche Grüße an Alle in ganz Österreich (und auch schon darüber hinaus)
    Alois Kemmer

    Gemeinnützige Nahversorgung / 29. April: Ein "gestalterischer" Abend
    Vorankündigung: Am Montag dem 6. Mai wird unsere Diskussionsrunde der MitgestalterInnen ausfallen - wir werden uns den bestimmt sehr interessanten Vortrag von Prof. Senf anhören. Mehr auf http://www.webseite.at/kb5/index.html. Bitte ladet dazu auch interessierte Leute aus eurem Bekanntenkreis ein.
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    Liebe Mitgestalterinnen und Mitgestalter der Gemeinnützigen Nahversorgung!
    Den Kommenden Montag, 29. April, können wir ganz ungestört nur unseren Themen widmen und hoffentlich auch konkrete Ergebnisse erzielen.
    Neuhinzukommende sind herzlich eingeladen, sie sollten sich aber vorweg ausführlich über Internet informieren und schon um 18:30 kommen. Bis 19 Uhr ist Gelegenheit für eine kurze Einführung in die Themenbereiche unserer Initiative.
    Wir wollen uns ab 19 Uhr konkret mit der Weiterentwicklung unserer Initiative befassen und speziell über einige konkrete Projekte reden. Es gibt ja eine reichliche Auswahl - siehe http://www.nahversorgungs.net/projekte.html
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    Eine Bitte speziell an unser Kernteam: Bitte nehmt Euch konkrete Themen vor, die Ihr gerne besprechen möchtet, damit wir uns dann rasch auf jene Themen konzentrieren können, die am Meisten interessieren. Sehr gerne können wir unter uns auch einen Moderator dieses Abends wählen.
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    Bitte nutzt möglichst oftmals den Link http://nahversorgungs.okfnpad.org/1? dort sind immer die aktuellsten Informationen zu finden. In letzter Zeit vermehrt Petitionen, die möglichst viele Menschen unterschreiben sollten.
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    Ich versuche generell nur wichtige- und zu unserer Initiative passende Informationen und Aktivitäten auszuwählen und so übersichtlich wie möglich in unser Netzwerk aufzunehmen. Bei der Flut vom Mails, Telefonaten und anderen Informationsquellen ist das natürlich nicht immer einfach - dafür aber von immer größerem Wert. Dieses www.nahversorgungs.net kann (und soll) zu einem wichtigen Standard-Netzwerk zur Schaffung funktionierender Kleinstrukturen heranwachsen und eine sehr wichtige Informationsquelle werden. Jetzt schon kann man dies in der öffentlichen Berichterstattung zweifelsfrei nachvollziehen - speziell die großen Konzerne, aber auch die Medien greifen vermehrt unsere Themen auf.
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    Ein echter Durchbruch scheint uns mit dem Projekt Bienenschutzgarten - http://www.nahversorgungs.net/bienenschutzgarten.html - zu gelingen: Die Organisation Naturparke Steiermark - http://www.naturparke-steiermark.at/ - wird ganz groß in das Projekt einsteigen, gemeinsam mit dem ORF! Da dürfte dann wohl für genügend Öffentlichkeit gesorgt sein (die wir auch zur Verbreitung unserer "Gesinnung" nutzen wollen). Die Anzahl der Broschüren und die Anzahl der Samensackerln für die Aktion "Blühende Landschaften" wurden vorsorglich schon einmal von 20.000 Stück auf 54.000 Stück erhöht. Ich hoffe, der Initiator diesesProjektes, Anton Erlacher, wird am Montag da sein und uns über Näheres sein Binenschutz-Projekt berichten.
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    Ein großes Thema ist natürlich die Finanzierbarkeit der Projekte, da laufen im Hintergrund mehrere Initiativen und wir kommunizieren mit Fachleuten über Themen wie Stiftungen, Genossenschaften, Vereine, Crouwdfunding, Vermögenspool, Regionalwert AG und diverse andere Gesellschaftsformen.
    Aufgrund der bisherigen Fachinformationen und Diskussionsergebnisse scheint klar, dass auch im Bereich Projekt-Finanzierung individuelle, regionale und projektbezogene Einzellösungen bevorzugt werden sollen. Unsere Aufgabe wird sich auf die Schaffung und Bekanntmachung von beispielhaften Musterlösungen beschränken - und auf die Vermittlung zwischen Fachleuten, Investoren und InteressentInnen.
    Bitte informiert euch vorweg über http://www.nahversorgungs.net/privatgeld_finanzierung.html - damit wir am Montag zielführend auch über die Gründung von Hofgemeinschaften und über die Möglichkeit von Beteiligungen an vielen anderen Projekten diskutieren können.
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    Diskutieren sollten wir generell über unsere Öffentlichkeitsarbeit und über die Teilnahme an Initiativen anderer Organisationen:
    Siehe http://www.nahversorgungs.net/ernaehrungssouveraenitaet.html - wer fährt mit nach Wien, am Freitag 3. Mai ...?
    Siehe http://2013.elevate.at/home/ - könnten (sollten) wir uns bewerben ...?
    Intensive Zusammenarbeit mit Grazer Initiativen bahnt sich gerade an. Wer möchte gerne in Graz aktiv mitmachen ..?
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    Ich wünsche uns allen ein genussvolles Frühlingserwachen und viel Tatendrang zur Gestaltung einer menschenfreundlicheren Welt.
    Alois Kemmer
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    Gemeinnützige Nahversorgung / 22. April: Wir erwarten viele neue TeilnehmerInnen
    Liebe Mitgestalterinnen und Mitgestalter der Gemeinnützigen Nahversorgung!
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    Gruppenbildungen und Vernetzungen schreiten voran!
    Die Teilnahme an Veranstaltungen in Linz, in Salzburg, im Haus am Bach (Markt Hartmannsdorf) und im Haus der Stille und auch viele Aktivitäten im Impulszentrum KB5 wurden intensiv zur Bekanntmachung unserer Initiative genutzt. Dazu kommen noch viele persönliche Kontakte und Internet-Kontakte. Das Echo bleibt nicht aus, es entwickeln sich viele eigenständige Aktivitäten und auch in der breiteren Öffentlichkeit finden sich immer mehr Themen, die unserer Gesinnung entsprechen.
    Die aktuellsten Informationen findet ihr laufend unter diesem Link ... http://nahversorgungs.okfnpad.org/1? und unter http://nahversorgungs.net/veranstaltungen.html
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    Am vordringlichsten ist wohl der Einsatz von Privatgeld zur Erhaltung von Kleinstrukturen. Um den "Landraub" über das Großkapital in Grenzen zu halten und die regionale Versorgungssicherheit zu bewahren, sollten alle vorhandenen Möglichkeiten ausgeschöpft werden. Ein Beispiel zur Verdeutlichung der Problematik: http://www.attac.at/news/detailansicht/datum/2013/04/17/lg.html
    Deshalb laufen auch schon Planungen zum Aufbau zusätzlicher Strukturen und Vernetzungen - siehe http://nahversorgungs.net/privatgeld_finanzierung.html
    Das größte Projekt ist momentan wohl das Bienenschutzprojekt!
    Hier geht es um 3 Millionen Euro-Privatgeldfinanzierung. Aber sicher und werterhaltend angelegtes Geld, um damit den vom Aussterben bedrohten Bienen einen giftfreien "Lebensraum" zu schaffen. Dieses Projekt, das wir alle gemeinsam mit gutem Gewissen unterstützen können, startet mit der Aktion "Blühende Landschaften". Siehe http://nahversorgungs.net/bienenschutzgarten.html
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    Morgen findet im KB5 wieder einmai eine "Vernetzung mit der Welt" statt. Es wäre gut, wenn sich einige von euch daran beteiligen würden, damit man draussen in der Welt auch sehen kann, dass hier bei uns auch "Menschen" am Werk sind und nicht bloß "Bla Bla" und Computer ... - siehe http://nahversorgungs.net/veranstaltungen.html
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    Am KB5-Montag am 22. April um 19 Uhr, erwarten wir den Besuch von 10 bis 15 neuen TeilnehmerInnen aus dem Umfeld - Haus der Stille.
    Ganz besondern möchte ich daher alle MitgestalterInnen und InteressentInnen aus den Regionen Heiligenkreuz a.W., Hausmannstätten, Vasoldsberg, Fernitz und Kalsdorf einladen, an diesem Abend zu uns nach Kirchbach zu kommen. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass sich in einer solchen Teilnehmerrunde viele Vernetzungsmöglichkeiten ergeben werden. Immerhin sind mehrere Gemeinschaftsprojekte aus dieser Region schon aktiv, oder im entstehen.
    Beispiel, der Gemeinschaftshof Gnaning: http://nahversorgungs.net/gemeinschaftshof_gnaning.html
    Aber auch wir in Kirchbach möchten eine Hofgemeinschaft gründen: http://nahversorgungs.net/hofgemeinschaft_kirchbach.html
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    Über diese Links bleiben wir in Verindung und am aktuellen Stand: http://nahversorgungs.okfnpad.org/1? und unter http://nahversorgungs.net  Darüberhinaus nutzen wir ohnehin intensiv persönliche Kontakte von Mensch zu Mensch so wird sich unsere Solidarische Gesinnung unaufhaltsam weiterverbreiten.
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    Liebe Grüße und angenehme Frühlingsgefühle
    Alois
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    Liebe Mitgestalterinnen und Mitgestalter der Gemeinnützigen Nahversorgung!
    Gemeinnützige Nahversorgung / Montag 15. April
    : 18 Uhr-BIO-DORF-Gruppe, 19 Uhr.
    "Freie Energie" wird spürbar wohin ich schaue und wo immer ich "Menschen" treffe. Und es werden immer mehr, die diese "Freie Energie" von der ich spreche in sich aufnehmen, gewaltig versärken und rundum in ihren persönlichen Wirkungskreisen an andere "Personen" weitergeben, sodass dann sogleich wieder neue energiegeladene "Menschen" plötzlich erkennen, dass es doch immer nur "auf sie selber ankommt" wenn sie sich eine "menschlichere" Welt wünschen ...
    Genau das ist der rasant fortschreitende "Gesinnungswandel", der ja das eigentliche Ziel unserer ehrgeizigen Initiative ist.
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    Genau das habe ich in den letzten Tagen wieder so eindrucksvoll erleben dürfen:
    Der Sonntag im "Haus am Bach" (  http://nahversorgungs.net/verein_erde.htm ) -- am besten beschrieben mit "unbeschreiblich", genauso wie auch die fogenden Tage (das muss man selber erleben!). Am Montag dann im KB5 eine Diskussionsrunde mit vielen neuen TeilnehmerInnen und mit der Aussicht - schlussendlich ganz frei und ungezwungen auch an einem (wahrscheinlich einzigartigen!) "Biodorfprojekt" mitgestalten zu können - siehe http://nahversorgungs.net/bio_dorf_kirchbach.html
    Dann gestern ein einzigartiges Gemeinschaftserlebnis im "Haus der Stille" - die Vorstellung des Genossenschaftsprojektes "Power of Family" - schlicht und einfach die Vision von einer neuen Weltordnung, die alles Andere alt aussehen lässt ... Wer die "Freie Energie" der anwesenden Menschen verpürt hat, der kann erahnen, dass solche Visionen schon sehr balt Realität sein können.
    Und zwischendurch die Zusage, nicht bloß irgend einen Bauernhof - sondern die Urzelle der Biolandwirtschaft - hier bei uns in Kirchbach gratis zur nachhaltigen Nutzung übernehmen zu können! Das gibt uns nun endgültig die Gelegenheit, hier in Kirchbach eine Hofgemeinschaft zu gründen, an der sich viele Menschen beteiligen können. Entweder um sich mit eigener Arbeit selbst zu versorgen oder um über Investitionen, Teilhaberschaften, Nutzungsrechte oder einfach "nur" Versorgungssicherheit mit echten "Lebensmitteln" zu bekommen.
    Siehe http://nahversorgungs.net/hofgemeinschaft_kirchbach.html
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    Wir verschwenden keine Energie um irgend etwas zu bekämpfen. Wir bauen an kleinen, überschaubaren Gemeinschaftslösungen, die ganz sebstständig und unabhängig von den "alten" Strukturen funktionieren. Wir bauen unser eigenes Sozialsystem auf, das direkt von Mensch zu Mensch funktioniert und wir verzichten immer mehr auf die "Unterstützungen" (aber auch auf die Bevormundung!) durch die staatlichen Mächte.
    Irgendwann wird es für sehr viele von uns dann nicht mehr so interessant sein, was "die da oben" mit uns eigentlich vorgehabt hätten ... Und "wir", das können eines Tages alle Menschen sein - die das selber so wollen.
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    Am kommenden Montag am 15. April lade ich alle ein, die sich speziell für das Biodorf-Projekt interessieren, schon um 18 Uhr zu kommen. Wir wollen bis 19 Uhr die aktive Mitarbeit an der Projektgestaltung planen.
    Danach ist ein Vortrag (Kostenbeitrag 4,- &euro über den Einsatz von EM (Microorganismen), speziell auch im naturnahen Gartenbau geplant. Wir können danach ausführlich mit Herrn Peter Painer - einem der Pioniere auf diesem Gebiet - praxisnah über den naturnahen Gartenbau, über Mischkulturen und über Permakultur diskutieren. Je nach Interesse der Anwesenden können natürlich wie immer auch andere Themen zur Diskussion gestellt werden.
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    Morgen, am Freitag fahren wir zu zweit zur Veranstaltung "Das Geld im Dorf lassen" nach Salzburg, dort haben wir Gelegenheit, unsere Initiative öffentlichkeitswirksam vorzustellen. Am Montag werden wir dann darüber berichten.
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    Bitte nutzt eifrig unser Netzwerk, speziell die aktuellen Hinweise über http://nahversorgungs.okfnpad.org/1? um immer am Laufenden zu bleiben.
    Ich grüße euch alle energiegeladen und freundschaftlich
    Alois
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    Für KB5-Montag 8. April (Am 4. April an 127 Mailadressen versendet)
    Liebe Mitgestalterinnen und Mitgestalter der Gemeinnützigen Nahversorgung!
    Die winterlichen "Osterferien" sind vorbei, am Montag dem 8. April treffen wir uns wieder wie gewohnt im Impulszentrum KB5 - das in letzter Zeit immer mehr mit Leben erfüllt wird - siehe http://www.webseite.at/kb5/index.html
    Wir haben am Montag Gelegenheit, uns in kleiner Runde mit aktuellen Themen zu befassen und auch auf eigene Beiträge und Anliegen der Anwesenden MitgestalterInnen ausführlich einzugehen. Wichtige Themenbereiche sind:
    - Gemeinschaftsgarten Kirchbach startet - es hat schon einige Vorgespräche gegeben.
    - Nutzungsmöglichkeiten des Gemeinschaftsgertens für die Schulen und für das neue Gesundheitszentrum im KB5
    - Praktische Umsetzung von Permakultur beim Gemeinschaftsgarten
    - Bericht über das Großprojekt - Bienenschutz
    - Thema Alternativschule für unsere Kinder - es gibt konkrete aktivitäten die wir unterstützen können.
    - Hofkollektiven - es gibt Projekte und Interessenten
    - Finanzierung von Projekten - Zusätzlich wurde Kontakt mit http://www.regionalwert-ag.de/ aufgenommen, weil bisher noch investoren fehlen.
    - Investorensuche über Inserate oder eventuell über http://www.investmentnetzwerk.at/unternehmer ...? Das kann jeder selbst versuchen!
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    Die angekündigte zweite ausführlichen Vorstellung des Großprojektes BIO-DORF Kirchbach muss wegen Terminkollision auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Die Marktgemeine Kirchbach hat zur gleichen Zeit eine Sitzung zur Behandlung dieses Projektes anberaumt.
    Es ist allerdings möglich, dass die Projektbetreiber etwa um 21 Uhr zu uns ins KB5 kommen und wir dann noch kurz Gelegenheit haben, das Neueste über das Bio-Dorf zu erfahren. An diesem Abend ist auch der Grundstückseigentümer persönlich anwesend. In Vorgesprächen konnte bereits abgeklärt werden, dass wir sehr viele Möglichkeiten zur Mitbestimmung bei diesem Großprojekt haben werden, wenn wir uns sachkundig und ernthaft einbringen wollen. Der Grunsstückseigentümer ist in der Lage, das Projekt selbst zu finanzieren, es würde "bloß" darauf ankommen, ihn für ein nachhaltiges Projekt zu begeistern, das auch unseren Vorstellungen entspricht.
    Eine Vorweg-Klarstellung: Die Idee mit den transportablen Fertighäusern ist bloß als eine mögliche Option zu verstehen - daneben ist jede Menge Raum für ganz andere Ideen und Gestaltungsmöglichkeiten - bis hin zu einem bewohnbaren Therapiezentrum für gestresste Menschen, das möglicherweise unser "Paradiesgestalter", Bernhard Harrer betreiben könnte, wenn dafür Finanzierungsmöglichkeiten gefunden werden.
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    Das Thema Ökologisches Bauen, Ökodörfer und Biodorf begleitet uns auch schon intensiv an diesem Wochenende:
    Netzwerk-Frühstück Zukunft ERDE & Impulsvortrag „Gemeinsam Bauen und Wohnen"
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    Bio-Frühstück und Impulsvortrag mit Ernesto Sun www.ernesto-sun.com
    So 7.4. | 10.00-12.30 | Haus am Bach, 8311 Markt Hartmannsdorf | www.vereinerde.com.pdf
    Alle, die besonders Interesse an dieser Thematik haben, sollten schon am Sonntag zum Haus am Bach in Markt Hartmannsdorf kommen.
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    Ich freue mich auf einen interessanten Montag und grüße euch alle recht freundlich.
    Alois Kemmer
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    Für Montag 25. März - Diskussionsrunde, im KB5,  im 2. OG
    Liebe Mitgestalterinnen und Mitgestalter der Gemeinnützigen Nahversorgung!
    .
    Bitte vergesst nicht darauf, regelmäßig das Aktuellste über http://nahversorgungs.okfnpad.org/1? abzurufen und unser Netzwerk http://nahversorgungs.net/index.html zu besuchen.
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    Auch wenn nur wenige von uns (derzeit sind wir bereits 126 vernetzte MitgestalterInnen) gelegenheit haben, auch morgen Montag wieder persönliche an unserer nächsten Gesprächsrunde im Impulszentrum KB5 in Kirchbach dabei sein können - die Entwicklung einer Gesinnungsgemeinschaft geht mit Riesenschritten voran. Das zeigt uns allein schon eine aufmerksame Beobachtung der öffentlichen Berichterstattung. Begriffe wie Regionalität, Förderung von Kleinstrukturen, Selbstversorgung, Nahversorgung und nachhaltige Versorgungssicherheit werden immer mehr thematisiert.
    .
    Der gestrige Tag in der Bio-Oase - www.bio-oase.at - hat mich persönlich wieder einmal tief bewegt. Nicht nur, dass ich schon um 10:30 Uhr mit Brot und Obst ausverkauft war - die vielen freundlich gesinnten Menschen, die aus Nah und Fern herbeiströmen und ganz ohne "Geitz ist Geil" den WERT der hier angebotenen Bio-LEBENSmittel anerkennen und freundschaftliche Kontakte mit gleichgesinnten Menschen suchen, sind ein Erlebnis der Besonderen Art. Dieser Zuspruch zeigt uns, dass wir ganz genau auf den richtigen Weg sind.
    Tief bewegt bin ich besonders über ganz spontan geschlossene Freundschaften mit Menschen, denen ich zuvor noch nie begegnet bin. Gespräche von wenigen Minuten über die Gemeinnützige Nahversorgung - und zweifellos auch die "Zeichen der Zeit" - führen offenbar zu einem Bedürfnis nach jener Gemeinschaftlichkeit die wir mit unserer Initiative fördern wollen. Und dafür gibt es immer mehr konkrete Möglichkeiten, einige davon - siehe http://nahversorgungs.net/projekte.html
    .
    Ganz aktuell:
    Unser "Paradiesgestalter", Bernhard Harrer - http://paradiesgestaltung.org/institut/werkzeuge/ - ist dabei, ein Projekt zur Gründung einer Ausbildungs-Institution auszuarbeiten, die es ermöglicht, arbeitslose Menschen über AMS-Förderungen für landwirtschaftliche Tätigkeiten auszubilden.
    Der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften, speziell im Bereich des Gemüseanbaues ist jetzt schon viel höher als das Angebot, weil immer mehr Menschen Wertschätzung für "echte" Lebensmittel finden. Wenn wir Konsumenten unsere Wertschätzung über ein geändertes Konsumverhalten unter Beweis stellen, dann wird es gelingen in diesem Bereich ein ungeahntes Potential zu erschließen - viele Menschen können hier angenehme und sinnerfüllende Beschäftigung finden.
    - So bekommt jeder/jede selbst Möglichkeiten in die Hand, der drohenden Arbeitslosigkeit zu entfliehen und gleichzeitig der ausufernden Industrialisierung Einhalt zu gebieten und wieder viel mehr vollwertige und giftfreie "Lebensmittel" genießen zu können und der eigenen Gesundheit zu dienen.
    - Dafür brauchen wir hoch Qualifizierte Gärtner, Biobauern und Biobäuerinnen, die sich als "Lehrer" an diesem Schulungsprojekt beteiligen.
    - Es sieht recht gut aus, Kirchbach ist ja die traditionsreiche Heimstätte des Bio-Landbaues und es gibt Möglichkeiten diese Tradition wieder aufleben zu lassen - erste Kontaktgespräche haben bereits stattgefunden.
    - Verlassene Bauernhöfe und viele ökologisch noch intakte Grundstücksflächen könnten in dieses Schulungsprogramm mit einbezogen werden. - Die Gründung von Hofkollektiven im Raum Kirchbach ist ganz aktuell.
    - Es gibt Initiativen für das Projekt "Gemeinsam Kochen" und Nutzung der gemeindeeigenen "Magnolienbaum"-Räumlichkeiten.
    - Der Gemeinschaftsgarten-Kirchbach ist ein ganz aktuelles Thema. Die verschiedenen Ideen und Interessen müssen ausdiskudiert- und in Einklang gebracht werden und unsere Happyworkers - http://happyworkers.at/pm_cms2/ - haben Interesse gezeigt, sich mit ihren Naturstamm-Baumethoden an der Gestaltung zu beteiligen.
    - Ganz aktuell ist auch die Einreichung unserer Initiative beim OE1/ORF - siehe http://oe1.orf.at/innovationlebenform/ und http://nahversorgungs.okfnpad.org/1?
    .
    Soweit nur ein kleiner Auszug aus den aktuellen Themenbereichen die speziell den Raum Kirchbach betreffen, aber der persönliche Erfahrungsaustasch mit initiatorInnen aus vielen anderen Regionen ist gut und wichtig - also Grund genug, wieder einmal an einem KB5-Montag persönlich teilzunehmen und in kleiner Runde an der Weiterentwicklung unserer Initiativen mitzuwirken - aber auch Neues einzubringen.
    .
    Morgen Montag, 25. März treffen wir uns wieder um 19 Uhr im 2. OG (Der Saal im 1. OG ist besetzt).
    .
    Ich wünsche euch allen einen schönen Palmsonntag (entweder bei herrlichem Schee - oder daheim am warmen Ofen ...?)
    Liebe Grüße
    Alois Kemmer
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    KB5-Montag 18. März - Diskussion in kleiner Runde
    Liebe Mitgestalterinnen und Mitgestalter einer Gemeinnützigen Nahversorgung!
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    Am kommenden Montag hätten wir eine gute Gelegenheit, neu hinzukommende Interessentinnen und Interessenten ausführlich über unsere Initiative zu informieren, oder gemeinsam auch über neu an uns herangetragene Themen zu diskutieren.
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    In kleiner Runde kommen alle ausführlich zu Wort und Gesprächsstoff gibt es mehr als genug - hier eine kleine Auswahl:
    - Das Thema "Zurück zur Landwirtschaft" und die "Modellösung Hofkollektiv" --- siehe http://nahversorgungs.net/dateien/hofkollektiv.pdf
    - Das Thema AMS-gefördertes Schulungsprogramm zur Eingliederng Arbeitssuchender in die Landwirtschaft ...?
    - Der Gemeinschaftsgarten in Kirchbach
    - Die Themen Bienenschutzgarten, Bio-Dorf, Gnaningerhof und andere - siehe unter http://nahversorgungs.net/projekte.html
    - Die neue Zusammenarbeit mit dem Permakulturkreis Weiz - siehe www.permakult.at
    - Das Thema Öffentlichkeitsarbeit und Gestaltung unserer Webseite
    - Nutzung der Sozialen Netze und des neu eingerichteten Diskussionsforums - siehe http://www.nahversorgungs.net/aktuelles.html
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    Ja - wer nicht zum KB5-Montag nach Kirchbach kommen kann, ist herzlich eingeladen, das Diskussionsforum http://unite2create.net/de/forum/nachhaltig-es-leben/34-gemeinnuetzige-nahversorgung#112 zu nutzen oder uns Reaktionen per Kontaktmail zukommen zu lassen - http://www.nahversorgungs.net/kontakt.html
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    Bitte haltet euch am Laufenden und beobachtet aufmerksam die Reaktionen der breiten Öffentlichkeit und der Medien ...
    .... Ist es ein Zufall, das sich die Landwirtschaftskammer plötzlich gegen das gigantische Glashausprojekt in Blumau wendet - weil sie die letzten Reste der noch vorhandenen Kleinstrukturen im Gemüsebau nicht zerstören wollen ...? (Heute gelesen in der Kleinen Zeitung)
    Machen wir emsig und mutig weiter bei der Verbreitung einer Gesinnungsänderung zur Unterstützung der Kleinstrukturen und denken wir bei jeder Beschaffung zuerst an die eventuell vorhandenen Möglichkeiten in der eigenen Region - es zahlt sich aus!
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    Ich wünsche euch ein frohes Schaffen und einen baldigen Winter-Ausklang ...
    Alois Kemmer