Machen Sie mit, beim Aufbau der
Gemeinnützigen Nahversorgung
Kontakt: Alois Kemmer 0676 9645604, mail(at)nahversorgungs.net
Der Wiederaufbau einer funktionierenden Nahversorgung aus den Regionen kann nur gelingen, wenn die Konsumenten selbst aktiv werden, indem sie ganz gezielt die noch vorhandenen Kleinstrukturen durch ihr Kaufverhalten fördern und wenn sie sich auch finanziell und mit eigener Handarbeit am Wiederaufbau regionaler Kleinbetriebe beteiligen.
Wir brauchen regionale Nahversorgungs-Gemeinschaften!
Die Organisationsform ist dabei nicht wichtig, was zählt ist die solidarische Gesinnung, die persönliche Bekanntschaft und ein freundschaftlicher Umgang direkt von Mensch zu Mensch.
Es entsteht ganz von selbst
neue Versorgungssicherheit aus der Region,
sobald wir genau wissen, von wem wir etwas kaufen wollen und wenn wir
Gemeingut schaffen und
gemeinsam wirtschaften
Gemeinschaftliche Selbstversorgung und Solidarische Ökonomie - das sind Antworten auf den "Bioschmäh" und auf die totale Industrialisierung all unserer Versorgungssysteme.
Ausgehend von kleinen Zellen regionaler Zusammenarbeit können über Zusammenarbeit mit benachbarten "Zellen" auch wieder gut funktionierende Nahversorgungseinrichtungen, beispielsweise mit kompletten Bio-"Lebensmittel"-Sortimenten entstehen, wenn Konsumenten und Biobauern solidarisch zusammenarbeiten. Um diese Zusammenarbeit und die Information und die Kommunikation zu erleichtern, wurde dieses Netzwerk geschaffen:
Privatpersonen und auch vereinsmäßige Organisation werden jederzeit gerne in die
"Gesinnungsgemeinschaft"
Gemeinnützige Nahversorgung
aufgenommen und integriert und über unser Netzwerk mit Informationen versorgt. Dafür genügt vorerst eine bloße Absichtserklärung per Mail. Die weitere organisatorische Entwicklung unserer Gesinnungsgemeinschaft bleibt den Beschlüssen unserer aktiven Mitgestalter-Innen vorbehalten. Dazu dient auch weiterhin
Die Mehrheit unserer Mitgestalter-Innen und gute Ratschläge von Fachleuten haben zumindest vorerst einmal zum Verzicht auf die Gründung einer eigenen Genossenschaft geführt.
- mehr darüber hier ... Die DEMOKRATISCHEBANK, wird ja schon bald gegründet - dort werden ohnehin viele unserer Prinzipien verwirklicht (- für Memschen, die noch eine "Bank" brauchen). Unserer Gemeinschaft wird aber auch
genügend "Privatgeld" - ganz ohne Bank - zur Verfügung stehen, weil immer mehr Menschen begreifen, "dass man Geld nicht essen kann".
Ein allgemeiner Gesinnungswandel
ist nicht "angreifbar", kann aber viel mächtiger sein als die globale Machtpolitik und das Diktat des Kapitals.
Wir werden unsere Ziele noch konsequenter verfolgen, wenn wir alle Eigentumsverhältnisse und Nutzungsrechte direkt den unmittelbar betroffenen Personen- oder den regionalen Nahversorgungs-Gemeinschaften überlassen und uns rein nur auf Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit, Vermarktung, Beratung, Information, auf die
Schaffung von Gemeingut über die Vergabe von Nutzungsrechten
und auf andere organisatorische Aktivitäten zur Unterstützung der regionalen Selbstversorgung konzentrieren.
Unabhängig werden vom herrschenden System
Eigentumsrechte unterliegen der Willkür der Politik und auch Tauschsysteme werden verboten sein, sobald sie eine relevante Größenordnung erreichen. Gleiches gilt für Regionalgeldsysteme (siehe Beispiel Wörgl). Nahversorgungs-Gemeinschaften und Persönliche Aktivitäten von Mensch zu Mensch, im Rahmen der Selbstversorgung schaffen Versorgungssicherheit.
Wir bilden eine "Gesinnungsgemeinschaft"
zu der wir uns vorerst einmal ganz einfach bekennen und die wir durch unsere freiwillige Mitwirkung zu einem ungebremsten Wachstum verhelfen können. Alles was wir dazu brauchen, ist der persönliche Wille, Kontkte zu gleichgesinnten Menschen zu suchen und sich so weit als möglich regional zu versorgen. Dazu leistet das www.nahversorguungs.net jederzeit wertvolle Dienste. In weiterer Folge kann die Gründung einer Genossenschaft oder eines Vereines sinnvoll sein. Darüber werden die aktiven Mitgestalter-Innen zur gegebenen Zeit entscheiden.